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SUP City Tour Zürich

Schöne Paddelrunde um das Zürcher Seebecken und in den Schanzengraben. Ziemlich grosse Vorfreude auf den SUP Sommer 2017 – hoffen wir auf weiterhin gutes Wetter!

War mit Florian von supkultur auf den neuen Fanatic Touring boards unterwegs. Die paddeln sich ganz nett, sind etwas kippeliger als andere Jahre, haben dafür einen schönen Glide, vor allem im Flachwasser. Das Wetter war für Ende Mai einfach der Hammer, einfach zum geniessen!

 

Back in town

Ein lauer, sommerlicher Abend am 1. April – und das ist kein Witz! Und endlich etwas Zeit um eine Stand Up Paddling Runde einzulegen. Auf gehts zu einer meiner Lieblingsrunden am Zürichsee. Mythenquai – Schanzengraben und zurück. Gemütlich und easy-peasy ohne booties! Es war wirklich fast wie Sommer!

Einwassern fürs Stand Up Paddling beim Mythenquai in Zürich

Einwassern am Mythenquai. Wasser ca 11° und Luft… naja keine Ahnung, wohl fast 20°. So cool! Wasserpegel war extrem tief. Habe mein 10.6′ Lopez mitgenommen. hmmm, habe immer noch ein kleines Loch am Rail welches sich durch ein ständiges, leises Zischen bemerkbar macht. Aber für 1-2 Stunden paddeln reicht es alleweil.

Paddeln im Schanzengraben in Zürich

Auf gehts, am Ruderclub und der Seebadi Enge vorbei. Herrlicher Sonnenschein. Hatte ziemlich heiss in meinem kurzen Nepri. Wäre eigentlich nicht nötig gewesen, aber ich war halt Solo unterwegs und da bin ich bei den doch noch kalten Wassertemperaturen noch recht vorsichtig.

Mit dem SUP unter der Brücke durch

Im Vergleich zu sonst musste ich mich dank dem tiefen Wasserstand bei den Brücken im Schanzengraben kaum bücken. Dafür waren alle Abfluss- und Kanalisationsrohre welche zum Schanzengraben führen recht exponiert und es war teilweise ein recht penetranter Geruch wahrnehmbar.

Stand Up Paddling downtown Zürich

Der Schanzengraben ist einfach perfekt. Stand Up Paddling mitten in der Stadt Zürich. Downtown baby!

Mit dem SUP an der Photobastei an der Bärengasse vorbei

Vorbei an der Photobastei und der dazugehörenden Bar. Kennt ihr sie? Ist echt cool, hatte noch keine Zeit die Ausstellung zu besuchen aber für die Bar hats gereicht… 😉 Voll gemütlich.

Ein lauer Sommerabend im April. Stand Up Paddling im Schanzengraben

Na dann wieder gemütlich zurück und bei der Stockerstrasse an der Weide vorbei. Ein paar Sonnenstrahlen reinziehen und wieder raus auf dem See. Life is good!

Sonnenuntergang mit dem SUP auf dem Zürichsee

Letzte Paddelschläge vor der Rückkehr zum Mythenquai. Dann die Luft wieder aus meinem aufblasbares ULI Stand Up Paddling Surfbrett rausgelassen – ins Auto damit und dann zum Znacht ins Seefeld…

Hang loose!

Urban ULI

Gestern wiederholt mein öffentliches Transportkonzept für meinen Downwinder getestet.

Bin mit Bus und SZU von mir zum Bahnhof Selnau. Hatte das 10′ Lopez dabei. Es wäre nicht das Brett welches ich für einen Downwinder benützen würde da es doch ziemlich beweglich ist, aber es ist halt schon viel leichter um in der Stadt rumzuschleppen. Hat alles bestens funktioniert.

Habe den Bahnhof Selnau gewählt weil dieser sehr Nahe an einer guten Einwasserungsstelle am Schanzengraben ist (Beim Flussbad Rimini / Wasser-Polo & Kanu Club).  ULI aufgepumpt und das ganz Zeugs in den Rucksack gepackt und los gehts.

Ein Traum-Tag mit 33° und einer aktuellen Wassertemperatur von 24° – so soll’s sein! :-).

Nach einer Weile wurde es dann irgendwie doch ein wenig mühsam mit dem Rucksack auf dem Rücken.  Habe ihn dann behelfsmässig auf dem Brett befestigt und das war dann besser.  Mit dem 11′ Steamroller wirds sicher super gehen.

Downwinder

Heute war es eine überraschende Session. Es hatte wohl ein wenig Wind aber nicht mehr also sonst auch schon. Nun scheint aber am anderen Ende des Zürichsees ein heftiger Föhn geblasen zu haben und dies wirkte sich massiv auf das unter Seebecken und meine Stand Up Paddling Tour aus!!

Wind Chop

Windwellen auf dem Zürichsee

Man sieht es auf dem Foto irgendwie gar nicht aber die Wellen waren wirklich wild! Auf dem Hinweg zur Saffa-Insel war es der reinste Kampf. Noch nie bedurfte es solch grossen Anstrengungen um auf dem Brett zu bleiben, geschweige denn halbwegs vorwärts zu kommen. Nach 100m Fahrt war ich mir ganz sicher, dass ich reinfallen würde! Aber zum Glück geschah nichts – das Wasser ist knapp 10°C und mit diesem Wind wäre es danach wohl etwas unangenehm gewesen.

Als ich endlich die Saffa Insel erreicht hatte erhielt ich als Belohnung für die Anstrengung dafür meinen ersten „Downwinder“. Mit Rückenwind die knapp 2km wieder zurück zum Bürkliplatz. Das war also wirklich spassig. Die Wellen waren klein aber trotzdem konnte ich ab und zu ein „Stossen“ des Brettes wahrnehmen. Freue mich darauf wenn es mal richtig heult auf dem See.

Auf dem GPS Track sieht man gut, dass der Rückenwind für die 2. Rundenzeit half und ich im Schnitt 1km/h schneller war – fühlte sich nach mehr an. Noch interessanter ist, dass die 3. Zeit die schnellste war. Diese habe ich im Windgeschützten Schanzengraben gemacht. Das Brett konnte wohl ohne Wind einfach besser gleiten und so Tempo aufbauen. Die 38.8km/h stimmen nicht – dort verlor das Gerät unter der Brücke das GPS Signal und rechnete dann hoch.

Hier noch ein paar Impressionen.