Category Archives: Zürich

Dog SUP

Ist schon toll wie vielfältig Stand Up Paddling geworden ist! Es gibt so viele Disziplinen und Möglichkeiten die schöne Natur zu erleben. Auch der beste Freund des Menschen will da mit! Supswiss in Wollishofen bietet Dog-Sup Touren an wo Ihr euren Hund mitnehmen könnt. Da sie selbst auch Hunde haben können Sie euch auch gut in diese Thematik einführen und Euch mit Infos betreffend Sicherheit und Umgang geben. Viel Spass!! 

Weitere Infos: https://www.supswiss.ch

 

SUP City Tour Zürich

Schöne Paddelrunde um das Zürcher Seebecken und in den Schanzengraben. Ziemlich grosse Vorfreude auf den SUP Sommer 2017 – hoffen wir auf weiterhin gutes Wetter!

War mit Florian von supkultur auf den neuen Fanatic Touring boards unterwegs. Die paddeln sich ganz nett, sind etwas kippeliger als andere Jahre, haben dafür einen schönen Glide, vor allem im Flachwasser. Das Wetter war für Ende Mai einfach der Hammer, einfach zum geniessen!

 

Supswiss Testtag

Oh je, was für ein Wetter. Leider hat diese Jahr das sehr nasse und kalte Wetter Anfangs Sommer diverse SUP-Testtage erwischt und viele mussten verschoben oder abgesagt werden.

Leider war im Juni auch der Supswiss Testtag beim GZ Wollishofen davon betroffen! Leider konnte ich nicht daran teilnehmen, denn es waren eine grosse Auswahl an SUP Brettern zu testen. Es kamen wegen dem echt schlimmen Wetter leider nicht so viele Leute aber die die kamen haben dem Wetter getrotzt und konnte dafür in aller Ruhe und ohne Anstehen viele coole und ausgefallene Bretter testen.

Hoffen wir, dass es in Zukunft wieder einen Sup Testtag in Zürich geben wird!

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DER SUP AUTOMAT

Ich finde es schon lustig. Zuerst wird SUP in der Schweiz Jahrelang fast „ignoriert“ oder teilweise gar „belächelt“ und jetzt ist gerade dieses Land (mit dem wohl kürzesten Sommer der Welt aaaaaargh!!) das erste mit einem SUP-Vermiet-Automaten! 🙂

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Dank den Jungs von SUPKULTUR (www.supkultur.ch) können ab sofort (Sommer 2015) im Strandbad Mythenquai am Zürichsee (Badeeintritt erforderlich) SUP Boards von Fanatic gemietet werden. Es stehen 10 Stand Up Paddling boards für alle Fahrstärken zur Verfügung. Vom 10’6 Funboard bis zum 14′ Racer ist alles zu haben. Alle Boards sind „hardboards“, also keine inflatable SUPs, was mich persönlich überrascht hat. Allerdings positiv, denn obwohl 3/4 meines persönlichen SUP-Quivers inflatables sind (einfacher bei der Aufbewahrung, zum Reisen und im Handling) bevorzuge ich zum eigentlich paddeln auch die harten Bretter. Das Feeling auf dem Wasser ist mit einem harten Board schon schöner….

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Nun stehen da also 10 top qualitative SUP Boards von Fanatic zur Verfügung. Die Bretter sind alles in einer top Verfassung und bei der Vermietung stehen auch höhenverstellbare Carbon(!) Paddel von Fanatic zur Verfügung. Da wird man vom Material her gleich richtig verwöhnt.

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Auch der Prozess zur Vermietung ist perfekt. In der Vermietungsstation ist eine Konsole mit Touchscreen eingebaut. Dort wird man durch den Vermietungsprozess geführt. Man hat eine Übersicht über welche Bretter zur Verfügung stehen. Sollte ein Brett bereits vermietet sein steht dort auch in wievielen Minuten das Board wieder zurück sein wird. Somit kann man die Glace-Pause dementsprechend noch vor der Paddelrunde vorziehen oder sich einfach ein anderes Brett aussuchen. Danach definiert man die Dauer der Vermietung – in der Regel 1 Stunde – und führt die Kreditkarte in den Terminal ein. Je nach Board kostet die Stunde 25.- bis 45.- inklusive Paddel. Nach der erfolgreichen Abbuchung des Betrags wird eine Papierquittung mit einer Bestätigungsnummer ausgedruckt. Diese Nummer benötigt man für das aufschliessen der Türe des ausgewählten Bretts.

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Ich hab alles durchgespielt und obwohl diese Station erst ein Prototyp ist (!) sage ich einfach nur: HAMMER! Made in Switzerland. Wenn schon – dann top. Oder so.

Hab mir das 14′ Falcon Race ausgeliehen. Es war ein etwas windiger Tag und das Wasser recht krabbelig und unruhig aber es hat sich schnell angefühlt und es war gutes Training wieder mal auf einem 25″ breiten Board zu stehen. Spass hat es auf jeden Fall gemacht und ich werde hier sicher wieder ein Board ausleihen. Das Fanatic Ray „Bamboo“ hat mich bereits angelächelt… 🙂

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Der Family-Ausflug in die Badi wurde nun also plötzlich mit einer weiteren Vergnügungsmöglichkeit erweitert. Schaut es auch an, probiert es aus – einen besseren Einstieg ins Stand Up Paddling kann ich mir diesen Sommer fast nicht vorstellen. Hier noch die Liste wo Ihr am Zürichsee Stand Up Paddling Boards mieten könnt.

Aloha!

Fahrweid SUP Surf Welle

Endlich habe ich meine Flussphobie (etwas) überwinden können und habe mich unter kundiger Anleitung von Jeroen (SUPzero.ch) auf die Flusswelle in der Fahrweid in Zürich gewagt.

Stand Up Paddling Flusswelle Zürich

So siehts aus wenn mans kann. Jeroen ganz relaxed am surfen.

Der Abfluss war bei 145m3/s was angeblich fast etwas zu wenig für diesen Spot ist. Der Spot funktioniert nur nach starkem Regenfall und nur für kurze Zeit. Es gilt also bei entsprechender Abflussmenge sofort zu reagieren. Es war in der Tat so dass sich die Welle im halbstundentakt veränderte.

Stand Up Paddler auf der Flusswelle in der Fahrweid Zürich

Jeroen (stehend) ist soeben von der Welle gerutscht und Chris kniet auf dem ULI Mini Quad. Die Welle war an diesem Tag für das ULI etwas klein.

Ich bin noch nie auf einer Flusswelle gesurft. Ich nahm mein vor kurzem erworbene ULI 8′ 4″ Mini Quad mit aber es stellte sich sofort heraus, dass ich das benötigte Skill-level noch überhaupt nicht habe.

Vorbereitung Stand Up Paddling im Fluss

Etwas skeptisch vor der der ersten Session. Rechts das BadFish MCIT. Super stabil und genau das Richtige für River Sup Surfing

Gut konnte ich auf das 9’0″ BadFish MCIT SUP von Jeroen ausweichen welches extrem kippstabil ist. Ich wurde ebenfalls mit einem Wildwasser Helm und einer Safety-leash ausgerüstet. Beide absolut Pflicht bei River-SUP! Eine SUP-Schwimmweste hatte ich bereits und ich war sehr gespannt ob mein Dador Trockenanug auch diese Bedingungen (Wasser temp ca 7°, sonnig aber mit Bise) gut meistern würde und ich wurde nicht enttäuscht. Der Anzug ist einfach der Hammer. Ich war wohl insegsamt fast 2h im Wasser und ich hatte immer warm und war bis am Schluss trocken!

sup welle fahrweid

Auf den Knien kayak style den Punkt in der Welle am suchen. Gar nicht so einfach den Einstieg zu finden…

Die Welle in der Fahrweid gilt als eher einfach und ist in der Grösse nicht mit der Welle in Bremgarten vergleichbar. Meiner Meinung nach absolut gut um den Einstieg in diese Sparte des Sports einzusteigen. Es hat auch keine Surfer und ist wohl nur mit einem sehr auftriebsstarken Brett wie einem aufblasbaren SUP zu meistern da sie eher flach ist.

sup fahrweid

Ganz rechts im Kehrwasser herauftreiben lassen und dann mit dem Paddel vom Ufer abstossen. Das wäre die Idee…

Auch hier gilt es sehr flach zu stürzen und jeglichen Kontakt mit den Felsen unter dem Wasser zu vermeiden. Es gilt sich beim Sturz sich möglichst flach auf das Brett zu werfen. Vom Wellenreiten und sonstigen Stand Up Paddling bin ich mir genau das Gegenteil gewohnt und versuch meistens weg vom Brett zu stürzen. Da ich hauptsächlich knieend den Tag verbracht habe war das Sturzrisiko eher klein. Ich bin nur 2x stehend in die Welle reingepaddelt. Stehend die Welle zu surfen habe ich noch nicht geschafft… da muss ich mich wohl noch etwas an die ganze Geschichte gewöhnen.

Es hat sehr viel Spass gemacht. Ich freue mich auf eine weitere Session, vielleicht mit einer etwas höheren Abflussmenge – denn da soll die Welle etwas sauberer und einfacher sein.

Nochmals Danke an Jeroen von SUPzero.ch der mit seinem Kayak Hintergrund sehr viel Flusswissen mit bringt – nur so würde ich den Einstieg in diese Disziplin empfehlen.

grössere Wellen!

…und noch mehr Spass!

Fast nicht zu glauben, aber nach 5 Tagen flach (wie im Sommer zu erwarten) zeigt der Swellforecast plötzlich 0.8 Meter Swell aus S/SE an. Das lässt hoffen! Und tatsächlich, den ganzen Tag sind super Boogie-board Wellen da und die ganze Familie hat Spass in den bisher grössten in Diano gesehenen Wellen. Und das erst noch innert Wochenfrist der ersten Session

Um 18.45h heissts dann mein ULI Sup aufblasen und um Punkt 19.00h reite ich die erste Welle ab. Und sogar der Wind stellt fast vollständig ab! Alles ist grösser und schneller als die erste Session. Macht mächtig Spass und es ist genug Tempo da, dass das ULI auch wirklich schön zu drehen beginnt – sogar mir gelingen die ersten echten Turns… wow macht das Spass!!

ok, die Musik ist gar etwas schnell für die Action… 😉

 

Bürkliplatz-Küsnacht

24. April 2014 – Wieder ein Traumtag am Zürichsee und wunderbar warm! Die Familie ist unterwegs zum picnic in Küsnacht und ich auch. Sie auf dem Land- und ich auf dem Wasserweg. Dropoff beim Schanzengraben mitten im Finanzviertel Zürichs um 12.00h – die Meisten unterwegs zum Businesslunch und ich zum See…

Bereit für eine kleine Tour Stand Up Paddling Tour von Zürich nach Küsnacht

Einwassern am Schanzengraben zwischen den Bootsplätzen. Etwas schmal zum umziehen aber ungestört. Das Wasser ist mit 14° noch frisch sieht aber einladend aus.

Am umziehen für die Stand Up Paddling im Schanzengraben

Hab den kurzen Neo angezogen und das oberteil runtergeklappt. So habe ich im Notfall alles dabei um warm zu bleiben… wobei es Heute wirklich sehr warm ist und es wohl auch in den Boardshorts gehen würde. Trotz wärme die Schwimmweste an, da das Wasser kalt ist und ich solo unterwegs bin.

Einwassern des Stand up Paddling boards im Schanzengraben

Los gehts in Richtung Zürichsee dem Schanzengraben Kanal entlang zum Bürkliplatz. Zürich pur!

Paddeln in Richtung Bürkliplatz und Zürichsee

Am Bürkliplatz und den ZSG Schiffanlegestellen vorbei in Richtung Zürichhorn. Kaum Wind und ruhiges Wasser.

Am Bürkliplatz vorbei paddelnd in Richtung Küsnacht mit meinem SUP

Nach dem Seebecken wird der See so richtig breit und ich halte mich nah am Ufer weils dort spannender ist und ich mal die Vorderseite der schönen Häuser an der Seestrasse in Zollikon sehen kann. Da habe viele schicke Bootshäuser…. aber wo sind die Menschen? Wieso hat keiner ein SUP?

Bootshäuser am Zürichsee bei Zollikon. Unterwegs mit dem SUP

Mit dem SUP unterwegs von Zürich nach Küsnacht

Und knapp eine Stunde später bereits in Küsnacht angekommen… eine schöne Strecke und ein schöner Tag.

Mit dem SUP in Küsnacht angekommen

ULI Stand up paddling Board am Strand in Küsnacht

Sonniger Tag mit dem SUP in Küsnacht

Aloha!

Back in town

Ein lauer, sommerlicher Abend am 1. April – und das ist kein Witz! Und endlich etwas Zeit um eine Stand Up Paddling Runde einzulegen. Auf gehts zu einer meiner Lieblingsrunden am Zürichsee. Mythenquai – Schanzengraben und zurück. Gemütlich und easy-peasy ohne booties! Es war wirklich fast wie Sommer!

Einwassern fürs Stand Up Paddling beim Mythenquai in Zürich

Einwassern am Mythenquai. Wasser ca 11° und Luft… naja keine Ahnung, wohl fast 20°. So cool! Wasserpegel war extrem tief. Habe mein 10.6′ Lopez mitgenommen. hmmm, habe immer noch ein kleines Loch am Rail welches sich durch ein ständiges, leises Zischen bemerkbar macht. Aber für 1-2 Stunden paddeln reicht es alleweil.

Paddeln im Schanzengraben in Zürich

Auf gehts, am Ruderclub und der Seebadi Enge vorbei. Herrlicher Sonnenschein. Hatte ziemlich heiss in meinem kurzen Nepri. Wäre eigentlich nicht nötig gewesen, aber ich war halt Solo unterwegs und da bin ich bei den doch noch kalten Wassertemperaturen noch recht vorsichtig.

Mit dem SUP unter der Brücke durch

Im Vergleich zu sonst musste ich mich dank dem tiefen Wasserstand bei den Brücken im Schanzengraben kaum bücken. Dafür waren alle Abfluss- und Kanalisationsrohre welche zum Schanzengraben führen recht exponiert und es war teilweise ein recht penetranter Geruch wahrnehmbar.

Stand Up Paddling downtown Zürich

Der Schanzengraben ist einfach perfekt. Stand Up Paddling mitten in der Stadt Zürich. Downtown baby!

Mit dem SUP an der Photobastei an der Bärengasse vorbei

Vorbei an der Photobastei und der dazugehörenden Bar. Kennt ihr sie? Ist echt cool, hatte noch keine Zeit die Ausstellung zu besuchen aber für die Bar hats gereicht… 😉 Voll gemütlich.

Ein lauer Sommerabend im April. Stand Up Paddling im Schanzengraben

Na dann wieder gemütlich zurück und bei der Stockerstrasse an der Weide vorbei. Ein paar Sonnenstrahlen reinziehen und wieder raus auf dem See. Life is good!

Sonnenuntergang mit dem SUP auf dem Zürichsee

Letzte Paddelschläge vor der Rückkehr zum Mythenquai. Dann die Luft wieder aus meinem aufblasbares ULI Stand Up Paddling Surfbrett rausgelassen – ins Auto damit und dann zum Znacht ins Seefeld…

Hang loose!

Stand Up Paddling im März

Es ist März und Sommer zugleich. Der Sommer scheint dann zu sein wann die Natur es möchte und nicht wenn es im Kalender seht – also geniessen wir es jetzt in vollen Zügen. Eine SUPer Stand Up Paddling Runde auf dem Zürichsee um die Halbinsel Au ist doch die Beste Möglichkeit dazu!

Aufblasbares ULI Stand Up Paddling Brett bei der Halbinsel Au

Wie so oft zuvor, haben wir auch Heute unsere SUP Boards auf der Südseite der Insel eingewasser. Der Wasserstand im Zürichsee ist im Moment extrem niedrig. Heute waren Robin vom Suporama und ich beide mit unsere ULI SUPs unterwegs. Robin mit dem 11′ Steamroller 2014 Modell und ich mit meinem 10′ Lopez vom 2010. Meins hat mittlerweile ein paar Flickstellen…

Paddeln mit Robin vom Suporama

Wir sind um 09.30 gestartet und es war windstill, das Wasser wie Glas und das Licht einfach fantastisch. Offizielle Wassertemperatur ist 7.7°.  Bitte zieht Euch entsprechend an mit Neopren oder Trochenanzug und ignoriert einfach mal wie beim Paddelpartner da auf dem Brett steht. Er ist SUP-technisch ein alter Hase. Geht wenn möglich zu Zweit, immer mit leasch und Schwimmweste und bleibt in der Nähe des Ufers.

Stand Up Paddling auf dem Zürichsee im März

Das Licht und die Stimmung waren einfach Fantastisch. Das ist Zürcher Stand Up Paddling vom Feinsten. Die Halbinsel Au ist der Top Paddel Spot auf dem Zürichsee, egal ob im Winter oder im Sommer. Da herrscht auf der Rückseite der Insel eine ganz andere Stimmung als sonst irgendwo auf dem See.

SUP Paddeln bei der Halbinsel Au

Licht, licht, licht…   und sonst kein Mensch weit und breit.

 Sonnenschein beim SUPen bei der Halbinsel Auf

Ich hoffe ihr habt auch die Möglichkeit während dieser tollen Wetterlage ein paar Momente auf dem Wasser zu geniessen!! Hang loose

Stand Up Paddling bei der Halbinsel Au

ULI 12’6 2014

Letzter Tag der Sommerzeit mit schönem Sonnenaufgang und wunderbar warmes Wetter, kein Wind und ein neues ULI Brett von Suporama zum testen – perfekt!

Im Vergleich das aktuelle 12.6 (Anthrazit) und daneben das 2014er 12.6 (Blau). Baugleich in Form und Grösse aber nicht in der Dicke! Das neue ULI 12.6 ist 12.5cm (4.7/8″) dick. Das aktuelle ist 10cm (3 7/8″) dick. Im neuen Modell ist ein leicht dünneres Material im Einsatz welches das Brett mit ca. 14kg wohl fast 3kg leichter macht. Das neue Modell wirkt und ist dadurch viel leichter und wendiger.

Beide Boards sind identisch mit D-Rings, Stomp-Pad und Wiki-Rails ausgestattet. Ich finde das board ist sehr formschön und bin auch froh, dass ULI für die Hauptfarbe beim traditionellen Weiss bleibt. Wie immer sind die boards absolut hochqualitativ verarbeitet und haben eine – immer noch – unschlagbare Steiffigkeit.


Ist doch einfach ein super-schönes board!! Von mir aus kann ULI die deckpads auch mal ohne „Camo“ design anbieten, dann fände ich es noch stylischer… Das board eignet sich zum touren aber es könnten auch langsame flache Wellen damit gesurft werden, denn die nose ist anständig angehoben der Glide wäre wohl unendlich, denn gleiten tut es wunderbar, so wie es man sich von ULI gewohnt ist und von einem solchen typ Brett erwarten würde.



Das Wasser war sehr still und es war eine wunderbare Herbststimmung – vielleicht eine der letzten wirklich warmen Paddeltage dieses Jahres. Dann freuen wir uns auf die neue Saison – aber vor allem auch mal auf ein paar stürmische Herbsttage mit anständig Wind. Dann wäre nämlich ein schöner Downwinder angesagt – mit einem Brett wie das ULI 12.6 wäre es absolut perfekt! 🙂

Weitere Infos und Bestellmöglichkeit des ULI 12.6 bei Suporama



Red Stand Up Paddle Demo Tag

Ende Juni fand vor der Mythenquai Badi ein Red Stand Up Paddle Demo Tag statt, organisiert von Suporama mit Grill von Red. Leider war das Wetter etwas durchzogen und der See auch recht kühl was eventuell den einen oder anderen Paddler davon abgeschreckt hat.



Bis auf das 9.2 Surfstar war das komplette Red Lineup zu sehen und konnte auf dem See getestet werden. Es ist schon sehr interessant zu erfahren wie verschieden die Bretter sind. Das Lineup war in etwas gleich wie am Red Demo Tag vom letzten Herbst – aber einen Leckerbissen war darunter – das Red Race 14′, extra schmal und super steiff.

Finde es ist auch vom Design her eines der gelungensten inflatable Boards auf dem Markt und es paddelt sich natürlich echt gut. Es wird erst für die Saison 2014 in Serie hergestellt und das zu testende war eins von lediglich 50 weltweit hergestellten boards. Cool.

Na dann hoffen wir das nächste Mal auf besseres Wetter, aber die Würste vom Grill waren trotzdem fein – danke!

SUP Glide

Surfen ist bekanntlich die Suche nach der perfekten Welle. Auch SUP ist eine Suche. Nach dem schönsten Spot, der schönsten Aussicht oder auch nach der Welle, allerdings tut’s auf dem Zürichsee auch irgendeine Welle, sie muss gar nicht perfekt sein. Auf dem Zürichsee kenne ich zwei gute Spots welche nach der Durchfahrt eines Kursschiffs surfbare Wellen generieren. Einer davon ist bei Kilchberg Bendlikon und der zweite, bessere ist bei der Halbinsel Au, hier auf den Videos zu sehen.

Ich glaube auf dem Zürichsee ist es weniger die Suche nach der Welle sondern eher die Suche nach dem perfekten Brett um solch kleine Wellen zu surfen. Je grösser je mehr glide, aber zu gross darf es auch nicht sein, da sonst die Nose in der vorherigen Wellen bremst.

Hier ein neuer Versuch mit einem hardboard. Einem Pelican Surge 10″. Hat im Verlgeich zu meinem 11′ ULI echt gut funktioniert – habe festgestellt, dass das Pelican beim boardwalk viel stabiler und ruhiger bleibt als das ULI, und somit wohl auch weniger Speed verliert. Die Wellen waren an diesem Tag so mittel-gut, ich bin schon bei viel besseren Wellen hier gesurft, lag am noch sehr hohen Wasserstand des Zürichsees. Wäre also echt spannend bei besseren Wellen das Pelican zu testen.

Kennst Du einen Spot mit Potential? Würde mich freuen davon zu hören!
Aloha

ULI 8.4 Mini Quad

Und es ist soweit, das neuste Board von ULI, dem inflatable Stand Up Paddle Pionier aus Sand Diego ist auf dem Zürichsee gelandet. Wird ein erster Testtag die hohen Hoffnung bestätigen? Wird es dem Surfstar von Red welches mir so gut gefallen hat die Stirn bieten können? Wie werde ich nach diesem Test zu meinem Lieblingsbrett und aktuellem Wellenreit Board dem 10′ Lopez stehen?


ULI 8’4″ Mini Quad (Grün) im Vergleich zum ULI 10′ Lopez GL-X1

Das Mini Quad ist 8’4″ lang, 32″ breit und 3 7/8″ dick mit einem Quad-Fin (vier Finnen) Setup und ca. 13kg schwer. Das Board ist ganz klar auf Wellenreiten ausgerichtet und soll besonders wendig und schnell sein. Kleiner und spritziger als das 9.3 FAQ von ULI und kann optional wie oben ersichtlich mit D-Rings und einem Stomp-Pad ausgerüstet werden.


ULI 8’4″ Mini Quad. Tasche mit D-Rings befestigt

Besonders nennenswert und innovativ ist das „Wiki Rail“. Das ist ein weicher Schaumstoff-Rail welches um das Tail des Bretts fixiert ist und eine „scharfe“, rechteckig abgewinkelte Kante hat. Dadurch soll das Brett weniger Turbulenzen im Wasser generieren und es in den Wellen schneller machen. Am Zürichsee leider etwas schwierig zu testen, aber wir wollten trotzdem wissen ob das Brett auch auf dem Flachwasser Spass macht und wie es zu handhaben ist.


ULI 8.4 Mini Quad mit Wiki Rail

Nun also los, ab aufs Wasser und Testen. Erste Frage: Wie gut ist der Auftrieb? Es ist ja doch ein ziemlich ungewohnt kurzes Brett und auch nicht besonders Dick. Gemäss ULI soll ein erfahrener 100kg Surfer damit klar kommen. Nun wir haben es mit 95kg und 75kg getestet. Absolut kein Problem! Mit 75kg hatte ich (oberes Bild) bei gerader Fahrt absolut trockene Füsse! Unteres Bild, Robin mit 95kg auch noch sehr gut für ein solch kleines Board.


ULI 8’4″ Mini Quad (Grün) im Vergleich zum ULI 10′ Lopez GL-X1


ULI 8’4″ Mini Quad – Stabil im Wasser wie ein echtes Board

Sicher besser wenn schon etwas Erfahrung da ist und je nach Wellengang ist es ein gutest Beintraining. Wie bei allen ULI Brettern, aber bei diesem besonders – ist der Kontakt und das Gefühl zum Wasser extrem direkt und spürbar. Ein Gefühl welches mit vielen neuen 6″ dicken Boards total verloren geht. Oh, habe ich vergessen zu sagen, dass das Brett steinhart ist? Ist bei den ULIs auch fast nicht mehr nötig zu erwähnen, aber durch die Kürze und dem Luftdruck von ca. 24PSI (!) ist das Teil mega-,mega hart. Das härteste Brett – bei weitem.


ULI 8.4 Mini Quad mit Wiki Rail

Aber wie ist das Handling? Perfekt! Es ist klar, dass es nicht zum Touren geeignet ist – ist auch nicht dazu gebaut worden, aber zum auf dem See rumzupaddeln hat der erste Testtag gezeigt, dass es absolut prima zu gebrauchen ist. Das Ding ist super-duper stabil. Geradeausfahrten sind möglich, aber eine etwas angepasste Paddeltechnik ist hilfreich. (C-Schlag, S-Schlag).


ULI 8’4″ Mini Quad und ULI 10′ Lopez GL-X1

Turns? WOW! No-F*&!@ng-Way! Ich bin sicher nicht der technisch versierteste Paddler dieser Welt, aber dieses Ding dreht wie ein Skateboard! Da habe sogar ich mit einem (1) Paddelschlag locker eine 180° Drehung hingekriegt! Setzt man den einen Fuss leicht nach hinten dann dreht das Board auf Kommando und zwar schnell, knackig und ohne Verzögerung. Setzt man den Fuss bis auf das Stomp-Pad dann….. fliegt das Brett förmlich (und ich ins Wasser). Ist auf dem Flachwasser schwierig abzuschätzen, aber könnte mir sehr gut vorstellen, dass es in den Wellen sensationel ist.


ULI 8’4″ Mini Quad und ULI 10′ Lopez GL-X1

Fazit: Alle Hoffnungen sind bestätigt. Das ULI 8’4″ Mini Quad ist ein absolutes Hammer Board! Sehr stabil, extrem wendig und macht sogar auf Flachwasser sehr viel Spass. Lange Touren machen weniger Spass, gegen den Wind wirds dann sogr richtig schwierig einigermassen die Linie zu halten. Wellen konnten wir leider keine Testen, aber könnte mir gut vorstellen, dasss es auch dort sehr gut performt. Optisch finde ich es Genial und es hebt sich ganz klar von anderen Herstellern ab. Best-of-class – ohne Frage. Qualitativ 1A. Unzerstörbar in bekannter ULI Qualität. Beim rumhantieren und beim Transport hat mir auch die neue Tragschlaufe sehr gut gefallen und es ist ein erfrischendes Gefühl mit einem etwas kürzeren Brett unterwegs zu sein.

Ab sofort bei Suporama bestellbar.


ULI 8’4″ Mini Quad. (zu) kleine Wellen in der Au


ULI 8’4″ Mini Quad

Red Paddle Co. Boards 2013

Gestern hat Red Paddle Co. aus England (das Wetter hätten sie nicht auch gleich mitbringen müssen!)  Ihre aufblasbaren Stand Up Paddling Bretter für 2013 bei einem Testtag am Zürichsee vorgestellt. Es war sehr interessant, denn die neuen Bretter bringen viele Innovationen mit.

Obwohl ich bis jetzt nur die ULI-Bretter wirklich gut finde und von den Red Brettern bis anhin nicht so überzeugt war, war ich umsomehr gespannt was das neue Lineup zu bieten hat, denn Innovationen waren angekündigt…


Red Paddle Co. Testtag

 Red Paddle Co. Bretter für 2013

  • 12.6 Race (RSS) (GS)
  • 12.6 Touring „Explorer“ (GS)
  • 10.8 „Mega“
  • 10.6 „Ride“
  • 10.0 „Surfer“ (RSS)
  • 9.6 All Water (RSS)
  • 9.2 „Surfstar“  (RSS)

Das ist eine schöne Auswahl und hat sicher für jeden etwas dabei. Ein paar grosse Bretter für Race und Touring, im Mittelfeld diverse 10er und für die Waveriders zwei 9er.

Der Mitbegründer John Red war selbst auch anwesend und stand für alle Fragen sehr kompetent Antwort. Es ist ganz offensichtlich, dass Red seit dem ersten Brett von 2008 sehr viel dazugelernt hat und wirklich darauf aus ist qualitativ hochwertige Bretter herzustellen welche auch einen Performance-Anspruch haben, und nicht nur einfach auf der iSUP Welle mitsurfen wollen.

Dies ist auch beim Zubehör und den 2 neuen Hauptfeatures erkennbar. Es sind definitiv Innovationen aus dem eigenen Hause welche hier dem Paddler zugute kommen.

Guide System (GS)
Auf dem 12.6 Race und 12.6 Explorer zu finden. Es handelt sich um ein ca. 1cm hohes und 20cm langes Stück Kunststuff welches in der Nähe der Nose in Fahrrichtung unten am Brett angebracht ist. Es soll helfen das Brett besser in Fahrtrichtung zu halten. In der Tat sind die beiden 12.6 Bretter sehr Laufruhig.

Rechts das blaue 12’6″ Touring Board „Explorer“. Gut zu sehen vorne bei der Nose das „Guide System“. Hinten eine Finbox mit auswechselbaren Finnen und auch zwei kleinen guides links und rechts.

Rail Stiffening System (RSS)
Für mich das wohl wichtigste Merkmal an einem aufblasbaren Brett ist die Steifigkeit, denn es soll ja möglichst nahe dem Original sein. Nun gibt es aber einen Kompromiss, denn ich möchte mein inflatable ja auch zusammenrollen und einfach verstauen/transportieren können! Wenn also der Gummi zu steif verarbeitet ist kann ich es nicht mehr rollen. Ist er zu weich habe ich eine Luftmatratze…

Red löst dieses Problem clever. Das Brett ist aus üblich steiffem Gummimaterial. Aufgepumpt haben sie in etwa die gleiche Härte wie ein ULI. Nun hat es aber auf gewissen Brettern links und rechts im Rail einen Einsatz für ein ca 50cm langes, hartes Kunsstoffteil. Es wird vor dem Pumpen hier eingeführt und so sorgt es im mittleren und wohl anfälligsten Teil des Bretts für mehr (viel!) Steiffigkeit.

Und wie sind die Bretter? Steinhart. Tatsächlich sind dies die ersten Bretter die ich kenne welche an die Steiffigkeit der ULIs rankommen. Sie sind ebenbürtig. In Sachen Steiffigkeit und handling gibt es hier überhaupt nichts zu mekkern – einer unserer Testpersonen hatte knapp 100kg und  dem 9.2″ war es egal. Steiff, stabil und problemlos paddelbar!!!


Von oben nach unten: 12’6″ Explorer, 12’6″ Race, 10’6″ Ride

Pumpe bis 30psi / Reparatur / Zubehör
Ein weitere Grund für die gute Steiffigkeit ist wohl auch die Tatsache, dass mit den neuen Pumpen (PSI Zähler integriert) ein Druck von bis zu 30psi (!) generiert werden kann. Da ist es auch problemlos ein hartes Brett hinzukriegen. Auch wurde gezeigt, dass sie sehr einfach selbst von Hand zu warten ist und falls nötig auch ein Ersatzteil (z.B. Griff) nachträglich bestellt werden kann.

Was ich auch sehr gut finde, ist dass jedes Brett mit seinem eigenen Tragesack/Rucksack inklusive Brust-/Bauchgurt ausgeliefert wird. Sahen stylish, robust und bequem aus.


OR, von oben nach unten: 10’6″, 10’0″, 12’6″ Race, 9’2″ SurfStar, 12’6″ Explorer. UR, von oben nach unten: 10’6″, 10’0″

Meine Lieblinge
Definitiv das 9.2 (aber in Weiss). Wow ist das wendig und super-duper-steiff! Könnte mein neues Reise-/Wellen-Board werden, ist auch gut für die Kids/Familie (meine Ausrede für Zuhause). Hat eine eher flache Nose (könnte schnell pearlen?) aber hat deswegen im Wasser auch ein sehr flaches Profil und sieht super aus!


9’2″ Surfstar

Dann aber auch das 12.6 Race. Schönes Design, cooles Profil, steiff und paddelt sich sehr gut. Hier noch ein paar D-Rings vorne drauf dann wäre es für mich ein super Touringbrett, auch wenn es eher für Race gedacht ist. (Auf dem 12.6 Explorer machts auch mächtig Spass. Das Ding ist so stabil, dass man darauf übernachten könnte. Ist aber auch recht fett und mir fehlt dadurch ein wenig der Bezug zum Wasser).


12’6″ Race

Fazit
Bei den Red Brettern 2013 muss ich aber zugeben, dass sie absolut gleich steiff wie meine ULIs sind. Das 9.2. könnte gar das steiffste aufblasbare Brett sein, dass ich bis jetzt getestet habe.

Obwohl ich meine ULIs über alles liebe ist das Red 9.2″ SurfStar das erste Brett welches ich tatsächlich als Nachfolger meines 10′ Lopez oder als drittes (hust) Brett berücksichtigen würde. Bis anhin kam für mich in der Tat nur ULI in Frage. Red hat sehr viel dazugelernt und ist noch einen Schritt weitergegangen und hat selbst neue Weiterentwicklungen angestrebt und gefunden. Finde ich erfrischend – man darf sich auf die SUP-Zukunft freuen!

Persönlich finde ich meine Hausmarke zwar immer noch optisch etwas schöner aber das ist nur eine individuelle Präferenz. Bei dieser guten Performance und dem günstigeren Preis würde ich aber auch ein Red absolut in Betracht ziehen. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist sehr gut und so wie’s aussieht auch ab sofort bei Suporama bestellbar.

Nochmals herzlichen Dank an John Hibbard von Red Paddle Co. und an die Jungs von DAC Sport für diesen tollen und sehr interessanten Testtag.

3 Jahre SUPsurf.ch

Ziemlich genau drei Jahre ist meine Stand Up Paddling Geschichte nun alt. Im September 2009 kaufte ich mein erstes ULI Board auf welchem ich auch Heute bei Prachtswetter bei der Halbinsel Au unterwegs war.

Neben dem Hochsommer ist dies meine lieblings Jahreszeit. Für viele Bootsfahrer und Schwimmer ist der Sommer vorbei und der See zu kalt. Das Wasser erhält wieder die Ruhe zurück und ist wenn Windstill spiegelglatt, so wie auch Heute.

Nun ist auch der Untergrund wieder gut sichtbar und das Paddeln wird wieder interessanter. Viele schöne Steine und Riffe aber auch sehr viele Fische waren Heute zu sehen. Ob diese zwei Rohre bis nach Meilen reichen?

Das Stand Up Paddling macht immer noch viel Freude, auch wenn die „Pionierszeiten“ nun definitiv vorbei sind. Toll, dass man jetzt an so vielen Orten ein SUP mieten kann. Auch wenn ich ganz klar noch nie so viele Paddler gesehen habe wie dieses Jahr steht für mich der ganz grosse Boom noch aus, wenn er den überhaupt noch kommt…

Die ersten zwei Jahre war ich mit dem aufblasbaren ULI allein auf weiter Flur und nun scheint mir dieses Jahr das iSUP Jahr gewesen zu sein mit einer Marktüberflutung von vielen Herstellern, darunter auch eher taditionelle Hardboard Fabrikanten. Die Vorteile eines iSUP sind ganz klar, wenn auch der Purist mit einem harten Board sicher zufriedener sein wird.

Da sich nun iSUPs etabliert haben und die ersten Erfahrungen in der Herstellung gemacht sind hoffe ich auf eine Diversifizierung der Boardtypen. Viel leichter müssen sie werden und mehr rail wäre auch nicht schlecht. Da hoffe ich auf ein spannendes 2013

Es hat mich super gefreut, dass ich durch diesen Sport auch dieses Jahr viele tolle Leute kennengelernt habe und auch den einen oder anderen zum Sport begeistern konnte – welches auch das Ziel dieser Webseite war. Es herrschen wie immer noch ein paar Vorurteile (gewisse Medienberichte waren nicht sehr hilfreich) aber wer es mal probiert hat, der findet es toll und auf dem Brett ist es spannender als vom Ufer aus zuzusehen. Gesund ist es auf alle Fälle und ein perfektes Crosstraining für viele Sportarten.

Dann wünsche ich Euch einen schönen Herbst (das Wasser ist im Moment wärmer als die Luft) und weiterhin viel Spass auf dem Wasser. Vielleicht sehen wir uns ja wieder mal auf dem Wasser!

Hang loose…
Martin

PS: Hatte vom timing her sogar noch Glück, dass die PantaRei vorbeifuhr, welche mir noch ein paar kleine Wellen geschenkt hat. Bin auf dem vid ziemlich „gschtabig“ unterwegs, but you get the idea….

iSUP Test Tag

Suporama hat am Samstag, 2. Juni 2012 einen Teil seiner iSUP Flotte zum Testen zur Verfügung gestellt. Es waren hauptsächlich Bretter mit einer Länge von 12′ und mehr zum Testen aufgestellt. Vertreten waren die Marken, ULI, C4, Custard Point, Red, Mistral, Boardworks. Als bekennender ULI Fan und Besitzer zweier solcher Bretter war ich natürlich auf den direkten Vergleich sehr gespannt.

Testbretter

Es war ein Traumtag, das Wetter hätte nicht besser sein können. Sonne, wolkenloser Himmel und kaum Wind. Es war auch ganz toll altbekannte Gesichter der SUP Szene wieder zu treffen und auch neue, die ich bisher nur virtuell kannte in Person anzutreffen.

Fröhliches Testen auf dem See

Als erstes Brett habe ich das 14′ ULI getestet. Für mich ein sehr grosses Brett, bin ich mir doch den 11′ Steamroller gewohnt. Das Brett ist wie alle ULIs extrem steiff und hat mit einer solch grossen Länge auch den Kurs sehr gut gehalten. Für mich war es aber doch sehr schwer in Fahrt zu bringen, muss wohl noch etwas mehr Müesli essen bis ich bereit bin dafür.

ULI 14′

Danach testete ich das C4 welches mir vom Deckpad her sehr gut gefiel, denn es hatte zuhinterst ein pad mit contour so wie man es vom Wellenreiten her kennt. Es schien mir auch sehr drehfreudig und wendig war aber trotzdem gut in der Linie zu halten. Rein optisch gefällt mir das aufliegen des C4 im Wasser nicht so, es scheint mir doch einen etwas gebogenen Eindruck zu machen allerdings fühlt es sich beim draufstehen überhaupt nicht so an.

C4

Drittes Brett war das Badfish. Aber ist das wirklich ein Brett? Es schien mir eher ein hybrid zwischen Brett, Kanu und Gummiboot. Optisch für mich als Surfbrett nicht akzeptabel. Zum paddeln ok, aber nichts besonderes. Wohl eher etwas für Flüsse oder vielleicht zum lernen, denn es war durch die zwei separaten Luftkammern auf der Seite extrem kippstabil.

Badfish.. no comment

Custard Point 15′. Superlang, ziemlich „bananig“ aber wie das C4 auch nur optisch. Zum paddeln steiff genug und hält die Linie wie kein anderes. Eine Brettseite zum paddeln auswählen, Ziel anpeilen, Kopf runter und blind drauflos-paddeln. Sehr straight. (leider kein Foto gemacht)

Als letzter Test das 12’6 ULI und somit für mich auch mein Lieblingsbrett des Tages. Noch wendig genug um nicht als Tanker zu gelten und gradliniger und smoother zum Paddeln Als mein Steamroller. Auch beim leichten mitsurfen von Bugwellen schien es mir mehr Tempo aufzunehmen. Gefiel mir auch optisch als Gesamtbild sehr gut.

ULI 12′ 6

Das Red habe ich nicht getestet, ist aber anhand der Feedbacks der anderen Paddlern gut angekommen.

Red

Gerne hätte ich das Mistral getestet. Leider entwickelte das brandneue Brett nach bereits 2 Stunden ein Leck bei einer Naht und war nicht mehr zu gebrauchen. Ein zu grosser Kompromiss zwischen Leichtigkeit und Stabilität? Schade, bei einem doch teuren Brett.

Mistral (hinten) darf nicht mitspielen

Fazit
Für mich sind die ULIs immer noch an erster Stelle und zwar vom Fahrverhalten wie auch von der Optik her. Es scheint doch Unterschiede des Materials, der Boardform wie auch der Herstellungsqualität zu geben. Ich finde aber alle (auch die ULIs) noch ziemlich schwer und freue mich darauf wenn die Hersteller viel leichtere und doch robuste Bretter auf den Markt bringen… wir sind ja in diesem Bereich erst am Anfang.

Spass und Freude wird man ganz sicher mit all den getesteten Brettern haben. Wir sehen uns auf dem Wasser!

Es war eine geniale Möglichkeit endlich mal ein paar verschiedene Hersteller „auf einen chlapf“ zu testen – wird es wohl so schnell nicht wieder geben. Nochmals herzlichen Dank an Suporama, dass er dies den Interessierten ermöglicht hat.

PS: Es war ja echt der Hammertag. Am Abend waren wir noch in Küsnacht mit Freunden zum surf&turf oder grill&chill oder sun&fun (bröötle und paddle) verabredet und sind noch bis um 22.00h in boardshorts rumgepaddelt. Welcome Summer!

Sunset in Zurich

Frühlingspaddeln

Ein Traumtag auf dem Zürichsee!

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Kaltes Wasser (8°) aber wunderbar warme Luft mit über 15° machten den Paddelausflug um die Halbinsel Au zum wahren Genuss. Klares, spiegelglattes Wasser – und durch den sehr tiefen Pegelstand des Sees waren die Riffe und Felsen sehr gut zu sehen. Beim Wellenspot kam um 14.20h auch plangemäss die Welle und ein kleiner Ride rundete die Paddel-Session perfekt ab.

Wellenreiten Zürichsee

Am ende des Sommers ist auf dem Zürichsee wunderbares Wasser vorhanden. Dank der fehlenden Freizeitböötler ist das Wasser sehr still und auch noch relativ Warm. Dies scheint mir deswegen auch die beste Jahreszeit zu sein um etwas „Wellenreiten“ zu gehen. Endlich war alles korrekt, das Wetter, das Wasser, der Schiffsverkehr und auch meine Kamera.

Das Video zeigt einen Zusammenschnitt der Rides die nach der Durchfahrt eines Zürichseeschiffs in der Halbinsel Au möglich sind. Die Wellenphase dauert je nach Schiffsgrösse ca. 6 Minuten und wenn man sich beeilt sind mehrere kleine Rides möglich. Im Vergleich zum Meer ist das Ganze natürlich nicht so spektakulär, aber es ist ja immerhin auch der Zürichsee. Aber ein gutes Training ist es auf jeden Fall, und Spass macht es auch!

SUP Golf?!

Nein lieber nicht, aber trotzdem habe ich einen Weg gefunden meinen höchst selten genutzten Golf-buggy als Board-Transporter zu nutzen. Sieht zwar nicht so elegant aus, funktioniert aber eigentlich ganz gut. Ist bis jetzt auf jeden Fall der angenehmste Weg meine zwei Bretter gleichzeitig vom Parkplatz zum See zu transportieren.

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Habe es vor Kurzem beim paddeln in Küsnacht getestet. Wir waren Abends dort um bei Sonnenuntergang zu grillieren und zu paddeln. Wie es das Schicksal so will hat es uns beim zweiten Mal in Folge kurz nach Auflegen der Grilladen verregnet. Wir mussten Unterschlupf suchen um dort fertig zu Bräteln….  Welcome to Switzerland I guess….

Public SUP

Vorgestern zum ersten Mal seit langem wieder mal mit dem Tram paddeln gewesen.

Letztes Jahr habe ich jeweils ein kleines Gepäckwägeli für den Transport des Boards benützt, aber diesmal habe ich die „Rucksack“-Version probiert. Hat fast besser funktioniert da ich während der Transportphase viel wendiger und flexibler bin. Auch der Transport des Trocken-Gepäcks auf dem Board war einfacher. Werde ich wieder so machen.

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Dawn Patrol

Heute die erste SUP „Dawn Patrol“ gemacht – war sehr lässig!

Um Punkt 7.00h starteten wir mit unseren Stand Up Paddle Brettern für eine kleine Runde ums Zürcher Seebecken vom Mythenquai aus.

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Wir waren nicht die einzigen…   es hatte viele Ruderer und auch mehrere Triathlon Schwimmer. Das Wasser war zum Paddeln perfekt – kein Wind und keine Boote – ausser ein Polizeiboot welches uns darauf aufmerksam gemacht hat, dass wir nicht weiter als 300m vom Ufer paddeln dürfen….

Angeblich sei die Breite des Seebeckens 800 Meter, also eine Überquerung theoretisch nur mit Schwimmweste machbar – allerdings denke ich, dass wenn wir auf den Kursverkehr achten, wegen diesen paar Metern auch noch ein Auge zugedrückt werden würde.

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Gerade rechtzeitig vor dem Gewitter kehrten wir wieder zum Mythenquai zurück. In der Ferne war der Regen und die Blitze gut zu sehen.

Hier noch ein paar Impressionen

Erste Stand Up Paddle Frühlingssession

16°, 14. März 2011 – let’s go paddling – kurze Session in der Badi Mythenquai.

Irgendwie saumässig warm im Neopren aber bei 4° Wasser ist es wohl besser auf der sicheren Seite zu bleiben. Das Wasser war glasklar und ruhig. Der See hat einen sehr tiefen Pegelstand und man konnte an diversen – sonst tiefen Stellen – Heute bis ganz nach unten sehen.

See ya!

Wieder eine Welle

Heute hat mir die „Pantha Rei“ (das grösste Schiff auf dem Zürichsee) die Wellen geschickt. Sie waren gut, aber mir scheint, dass bei meinem ersten Versuch die Wellen grösser waren.

Habe 2-3 schöne erwischt. Im Moment scheint 5-6 Sekunden pro Welle das Maximum zu sein. Vielleicht ist das die obere Grenze auf diesen Seewellen? Ich glaube aber, dass ich sicher technisch noch viel herausholen kann. Merke teilweise richtg, wie ich die falsche Position auf dem Brett habe.

Denke, dass dies ein weiteres super-Training für Wellenreiten ist. Die Wellen sind so klein, dass sie kaum Fehler in Timing, Paddelschlag oder Position erlauben. Hier das Video mit zwei Rides.

Wäre schön, wenn wieder mal die Sonne schienen würde…    War neblig.  Wasser noch etwa 15° aber Luft nur 10° mit etwas Bise.

Wellenreiten auf dem Zürichsee

Ein ganzes Jahr musste ich warten – und Heute habe ich es geschafft.

Der erste Wellenritt auf dem Zürichsee wurde wahr. Ich spreche nicht von Wake-Surfen, sondern von einer „echten“ brechenden Welle welche in einer Untiefe bricht.

Die Welle wird von vorbeifahrenden Kursschiffen generiert und bricht in einer Untiefe in der Nähe der Halbinsel Au in Wädenswil. Ich habe diesen Spot letzten November entdeckt und schon dort auf mein Vorhaben hingewiesen. Heute hats geklappt. Hier das Video dazu.

Es zeigt wieder welche neue Möglichkeiten dass SUP eröffnet. Ein solches Vorhaben ist mit einem normalen Surfbrett nicht realisierbar.

Wetter: fast 20°, Wasser, 16°. Leichter Wind aus Norden. Brett: ULI Lopez GLX-1
Ride: Zweimal ca 6 Sekunden ohne Paddelschlag.

Tätowiere mir jetzt den Kursschiff-Fahrplan auf den Unterarm…

Stand Up Paddle Brett Mieten in Zürich

Letzte Woche habe ich spontan in der Seebadi Enge ein Stand Up Paddle Brett gemietet. Finde das eine Super Idee, in einer Seebadeanstalt Stand Up Paddle Bretter zu vermieten. Und so war es auch ein sehr angenehme Session.

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Habe mich an der Kasse gemeldet. Musste zuerst die Regeln durchlesen und dann fasste ich das obligatorische rote Rashshirt und. Der Mietpreis von sFr. 25.- pro Stunde finde ich fair. Darin beinhaltet ist die Benützung eines SUP Bretts (Naish 11′ Update 2011: Indiana SUP Bretter) und eines verstellbaren Padels und der Garderoben. Man kann sich also nach einer strengen Session gemütlich duschen und muss nicht – wie ich sonst – verschwitzt ins Auto setzen.

Eine coole Sache die ich nur empfehlen kann. Leider ist die Badesaison am 12.9. vorbei. Ich hoffe, dass dieses Angebot nächstes Jahr noch steht.

Hier der Link zur Badi Website: http://www.tonttu.ch/

SUPsurf auf Standupmagazin.com gefeatured

Freue mich, dass ich vor kurzem von Standupmagazin.com angefragt wurde einen Artikel über SUP in Zürich und Urbanes Stand Up Paddling zu schreiben.

Heute ist der Artikel nun auf Standupmagazin.com erschienen.  Hoffe er gefällt Euch.

Link zum Artikel: Urbanes Stand Up Paddeln auf Standupmagazin.com

Stand Up Paddling Insel Ufenau

Ein neuer Spot zum Herbstanfang – die Insel Ufenau in der Nähe von Rapperswil am Zürichsee.

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War am Vormittag bei einem Kunden und konnte dann über den Mittag diese wunderbare Region des Zürichsees bei sonnigem Wetter geniessen. Habe einen guten Spot gefunden um zu parkieren und das Brett ins Wasser zu bringen.

Bin dann von Freienbach in Richtung Pfäffikon SZ gepaddelt. Beim Hafen dann quer über den See zur Insel Ufenau. Es hat dort noch weitere Inseln und Naturschutzgebiete welche wunderbar sind. Leider hat ich nicht genug Zeit um die Insel zu umfahren – aber das hole ich das nächste Mal noch nach.

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Ausser mir kaum jemand auf dem See. Zu Beginn der Session hatte es gar keinen Wind und wie mann auf den Fotos sieht – enstand daraus „das schwarze Gel“ welches so schön ist zum paddeln. Fast Reibungslos gleitet das Brett über das Wasser – es ist manchmal so ruhig, dass man gar nicht mehr bemerkt ob sich das Brett bewegt oder nicht. Einfach nur schön.

Erster Down(Up!)winder

Gestern der erste Downwinder von Küsnacht nach Zürich absolviert.
Ca. 9 Kilometer in etwas mehr als 2 Stunden – war toll!

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Bin um ca. 15.00h gestartet. Das Wetter war zu Beginn bewölkt und eigentlich war Regen angesagt, aber je länger ich paddelte, desto schöner und sonniger wurde es. Luft und Wasser ca 23°. Den Wind habe ich nicht optimal kalkuliert. Die Familien ging nach Küsnacht in die Badeanstalt. Ich wollte – je nach Wind – mit Ihnen mit dem Auto runterfahren und nach Hause paddeln oder umgekehrt. Kurz vor Abfahrt Zuhause hat der Wind deutlich von Süden geweht. Als ich dann aber eine Stunde lospaddelte blies er von Nordwesten – suboptimal! Mein Downwinder änderte sich also schlagartig in einen Upwinder und wurde dadurch etwas strenger und wohl auch etwas langsamer als geplant – aber Spass hat es trotzdem gemacht.

Zürich Skyline

Obwohl diese Distanz im Vergleich zu den grossen Downwind- und Überfahrtstrecken (Maliko, Molokai-Oahu) sehr kurz ist, ist das Gefühl nur „one-way“ zu paddeln doch einzigartig. Davon werde ich in Zukunft wohl noch mehrere absolvieren.

Urban ULI

Gestern wiederholt mein öffentliches Transportkonzept für meinen Downwinder getestet.

Bin mit Bus und SZU von mir zum Bahnhof Selnau. Hatte das 10′ Lopez dabei. Es wäre nicht das Brett welches ich für einen Downwinder benützen würde da es doch ziemlich beweglich ist, aber es ist halt schon viel leichter um in der Stadt rumzuschleppen. Hat alles bestens funktioniert.

Habe den Bahnhof Selnau gewählt weil dieser sehr Nahe an einer guten Einwasserungsstelle am Schanzengraben ist (Beim Flussbad Rimini / Wasser-Polo & Kanu Club).  ULI aufgepumpt und das ganz Zeugs in den Rucksack gepackt und los gehts.

Ein Traum-Tag mit 33° und einer aktuellen Wassertemperatur von 24° – so soll’s sein! :-).

Nach einer Weile wurde es dann irgendwie doch ein wenig mühsam mit dem Rucksack auf dem Rücken.  Habe ihn dann behelfsmässig auf dem Brett befestigt und das war dann besser.  Mit dem 11′ Steamroller wirds sicher super gehen.

Stand Up Paddling Türlersee

Letztes Wochende sind wir mit der Familien and den Türlersee.  Dieser kleine See in der Nähe von Zürich ist für die Seebadi beim Camping und für die schöne unberührte Natur an den Ufern bekannt.

Wir waren als Kinder immer mit der Familie dort und hatten immer ein Gummiboot dabei  – jetzt 20+ Jahre später darf ich mit meiner Familie auch in die gleiche Badi – und jetzt ist das Stand Up Paddle Brett dabei.

Der See ist klein, um ihn zu umpaddeln hat man wohl knapp 1 Stunde und er ist wunderschön! Dank der Absenz von Motorbooten ist der See (auch an einem Sommernachmittag und im Gegensatz zum Zürichsee) spiegelglatt – ein Traum zum Paddeln. Auch das Ufer ist sehr abwechslungsreich und wild bewachsen. Wild verwucherte Gebüsche und Bäume die bis ins Wasser reichen wechseln sich mit Flächen von Seerosen ab.

Wir haben die Bretter problemlos am Badistrand wassern können – wie gesagt, die Bademeister sind sich „Wasserfahrzeuge“ gewohnt, denn viele Familien haben Gummiboote und dergleichen dabei. Das bedeutet allerdings, dass man für die Badeanstalt Eintritt und Parkplatz bezahlen muss – was für ein Auto und zwei Erwachsene doch auf stolze sFr. 18.- kommt!  Es gibt wohl schon „wilde“ Einwasserungsstellen am See – aber diese muss ich noch erkundschaften.

Stand Up Paddling Downwinder mit ÖV…?

Habe schon seit längerem eine Idee…

Möchte auf dem Zürichsee schon längere Zeit einen klassischen Downwinder mit Transporthilfe machen.  Natürlich nicht ganz auf dem gleichen Level wie z.B. der Maliko Downwinder auf Maui aber sinnesgemäss.

Beim Downwinder wird spezifisch nur mit dem Rückenwind gepaddelt – so kann eine schöne Geschwindigkeit aufgebaut werden. Typischerweise organisiert man sich mit ein paar Freunden den Transport per Auto. Jemand fährt die Paddler and den Startpunkt und holt sie dann am Ziel wieder ab.

Da die Schweiz über ein ausgezeichnetes öffentliches Verkehrsnetz verfügt und ich über ein aufblasbares Surfbrett denke ich schon lange darüber nach wie ich dies solo und ohne der Hilfe eines Autos ausführen kann. Nun habe ich einen kleinen Trolley erhalten mit dem es möglich sein sollte.

Je nach Wind werde ich mit Zug/Tram/Bus an den Start gehen. Auf dem Weg dorthin werde ich das Trolley benützen um das Brett zu transportieren, da es ja doch ein gewisses Gewicht hat. Das Paddel lässt sich in drei Teile zerlegen und diese werde ich im Rucksack tragen. Den Neopren habe ich auch dabei. Wenn der Wind anders blasen sollte dann werde ich eben zuerst paddeln und dann mit den ÖV nach Hause fahren.

Während des Paddelns werde ich die Pumpe und den Trolley zusammen mit meinen Strassenkleidern im Rucksack haben (nicht reinfallen!) und so für den Heimtransport am Ziel dabei haben. So bin ich in der Routenplanung auch frei und kann mit dem Wind drauflospaddeln bis ich genug habe.

Im Moment ist das Wetter wieder unglaublich schlecht und kalt – ich muss also noch etwas abwarten.

Sturmwarnung

Schöne Paddling Session Heute auf dem Zürichsee. Das Wetter war die letzten Wochen wirklich unglaublich schlecht. Heute Nachmittag war es aber während ein paar Stunden sehr schön mit bis zu 18°C. Das Wetter hat im Moment ca. 12°C. Konnte die ersten 30 Minuten sogar ohne Booties paddeln.

Kurze Pause auf dem Floss
Stand Up Paddling Zürichsee

War sehr interessant wie kurz vor Ende das Wetter plötzlich änderte und eine Sturmfront sich über dem Uetliberg bemerkbar machte. Auch wechselte das Wasser auf dem See von ruhig zu wellig. Auch hatte es plötzlich Wind und die Sonne war nicht mehr zu sehen. Ein schönes Naturschauspiel.

Die Sturmfront naht
Die Sturmfront naht

Premieren

Die Session liegt schon eine Woche zurück, aber es war eine strenge Woche und ich hatte keine Zeit darüber zu schreiben. Es war eine tolle und interessante Session mit vielen Premieren:

Premiere 1:  Es war der 1. März, Beginn des meteorologischen Frühlings und mit Temperaturen um die 12°C und wunderbarem Sonnenschein war der Frühling zu fühlen (Nachtrag: in der Zwischenzeit ist es wieder etwa -2°C und es liegt 15cm Schnee – unglaublich

Premiere 2: Ich konnte mein neues ULI Surfbrett ausprobieren. Das Gerry Lopez GL X1 Model.

Premiere 3: Es war meine erste Session im März und ich konnte somit meinen Plan, einmal pro Jahr (auch im Winter) zu paddeln ausführen. Ich denke, von jetzt an gehts klimatisch sowieso aufwärts

Die Idee ist, dass Ihr Euch via Twitter oder facebook anschliesst und wenn ich mit der Live-Übertragung beginne erhält Ihr einen Nachricht und könnt gleich Live mitverfolgen. Ich habe auch mal vor live beim Paddeln vom See zu übertragen.   Via Twitter oder  via facebook

Wie erwähnt, es war die erste Session mit dem neuen ULI GLX-1. Es handelt sich wieder um ein aufblasbares ULI Surfbrett. Ich besitze ja bereits das 10′ Steamroller Model von ULI welches eine klassische Longboard form hat. Das GLX-1 hat eine mehr traditionelle Form. Die Nose ist etwas spitziger und mehr nach oben gezogen. Es soll sich in den Wellen noch besser surfen lassen. Was aber sehr interessant ist, dass das Brett in zwei Versionen verfügbar ist. Ein leichtes und ein belastbares Modell. Ich habe das leichte GLX-1 welches nur7.5 kg schwer ist. Im Vergleich dazu ist mein Steamroller Model mehr als doppelt so schwer! Das GL X-1 ist wirklich unglaublich leicht! Dazu habe ich noch ein Werner Paddel aus Carbon bestellt welches nur 680g schwer ist. Es besteht auch aus 3 Teilen und kann auch noch zusätzlich per Teleskoprohr auf die korrekte Körpergrösse eingestellt werden.

Ich bin nicht sehr lange gepaddelt aber es hat sich sehr gut angefühlt. Es lässt sich mit einem Paddelschlag auf der Stelle um 180° drehen und ist unglaublich wendig. Trotzdem gleitet es wunderbar – ich freue mich bereits auf die nächste Session!

Stand Up Paddling im Februar

So, auch der Februar ist geschafft! Es scheint mir wahrscheinlich, dass es möglich sein wird mindestens einmal jeden Monat zu paddeln – auch im Winter. Heute war es schon fast frühlingshaft. Fast kein Wind und Lufttemperatur um die 10°C.  Reinfallen ist nicht zu empfehlen da das Wasser nur 4°C ist, aber bei diesem ruhigen Wasser auch ziemlich unwahrscheinlich.  Hab Heute meine neuen Booties (6mm) getestet und muss sagen „flauschig warm“… 🙂

meteo

Überraschung – Stand Up Paddling im Januar

Na was für eine schöne Überraschung! Nach Wochen von Kälte und Schnee plötzlich ein unerwartet „warmer“ Tag mit Sonnenschein und kaum Wind.

Badeanstalt Mythenquay

Sofort ausnützen und meine Januar Paddle Session realisieren! Erste Tests mit der neuen GoPro HD Kamera sind auch ziemlich vielversprechend und konnte ein paar interessante Ansichten der „verlassenen“ Badeanstalt fotografieren.

Wetterdaten von Heute

Game over

Das wars dann wohl. Ende. Aus. Game Over. Paddle Saison vorbei.

Erster Schnee 2009

Naja, vielleicht etwas übertrieben aber die nächste Session wird wohl schon etwas mehr Überwindung brauchen.

Kleine Paddling Session in Küsnacht

Kleiner Familienausflug nach Küsnacht, dort scheint die Sonne um diese Jahreszeit am längsten und wärmsten. Hat ja auch gleich einen schönen Kinderspielplatz gleich am See und eine Feuerstelle auf der Landzunge. Zuerst mal Picnic mit Bratwurst vom Grill und dann eine kleine Paddle Session in der Sonne. War wunderbar. Update: Wenn man bedenkt wie es zwei Tage später hier in Zürich aussah…

Alpen in Küsnacht

Downwinder

Heute war es eine überraschende Session. Es hatte wohl ein wenig Wind aber nicht mehr also sonst auch schon. Nun scheint aber am anderen Ende des Zürichsees ein heftiger Föhn geblasen zu haben und dies wirkte sich massiv auf das unter Seebecken und meine Stand Up Paddling Tour aus!!

Wind Chop

Windwellen auf dem Zürichsee

Man sieht es auf dem Foto irgendwie gar nicht aber die Wellen waren wirklich wild! Auf dem Hinweg zur Saffa-Insel war es der reinste Kampf. Noch nie bedurfte es solch grossen Anstrengungen um auf dem Brett zu bleiben, geschweige denn halbwegs vorwärts zu kommen. Nach 100m Fahrt war ich mir ganz sicher, dass ich reinfallen würde! Aber zum Glück geschah nichts – das Wasser ist knapp 10°C und mit diesem Wind wäre es danach wohl etwas unangenehm gewesen.

Als ich endlich die Saffa Insel erreicht hatte erhielt ich als Belohnung für die Anstrengung dafür meinen ersten „Downwinder“. Mit Rückenwind die knapp 2km wieder zurück zum Bürkliplatz. Das war also wirklich spassig. Die Wellen waren klein aber trotzdem konnte ich ab und zu ein „Stossen“ des Brettes wahrnehmen. Freue mich darauf wenn es mal richtig heult auf dem See.

Auf dem GPS Track sieht man gut, dass der Rückenwind für die 2. Rundenzeit half und ich im Schnitt 1km/h schneller war – fühlte sich nach mehr an. Noch interessanter ist, dass die 3. Zeit die schnellste war. Diese habe ich im Windgeschützten Schanzengraben gemacht. Das Brett konnte wohl ohne Wind einfach besser gleiten und so Tempo aufbauen. Die 38.8km/h stimmen nicht – dort verlor das Gerät unter der Brücke das GPS Signal und rechnete dann hoch.

Hier noch ein paar Impressionen.

Der Sommer ist wieder da!

15°C und fast kein Wind! Der Sommer ist schon wieder da – oder zumindest der Frühling? Es ist Mitte November und Prachtswetter zum Paddeln – also los aufs Brett und eine Runde ziehen.  Heute hatte es trotz des guten Wetters kaum jemanden auf dem See, auch fast keine Ruderer oder Fischer – dabei war es doch so herrlich!

Zürihorn

Heute auch das erste mal LIVE vom Paddeln Getwittert – obiges Bild war einfach schön und musste es mit gleich Live teilen.

Heute mal etwas auf Distanz gepadellt. Immerhin 8.2 km, das ist für mich glaube die längste Strecke. Bin Heute um das ganze Zürcher Hafenbecken gepaddelt – mal was anderes. Von der Badeanstalt Mythenquai zur Badeanstalt Tiefenbrunnen und wieder zurück.  Die letzen 20 Minuten waren echt anstrengend da eine Wetterfront nahte und es einen kleinen, fiesen Gegenwind hatte.  Hier noch der GPS Track der Strecke.

Herbstpaddeln am Zürichsee

Heute Vormittag hatten wir in Zürich Föhnlage – das ist der warme Südwind der vom Tessin her bläst. Demzufolge ziemlich warme Luft mit ca 9°C und das Wasser ist immer noch knapp 2-stellig mit 10°C – wird wohl ab nächster Woche etwas anders aussehen.

Es war eine wunderbare Stimmung mit eine sehr guten, klaren Fernsicht in die Schweizer Alpen.

Pic of the Day

Hier noch der GPS Track der Runde

Mit dem Tram Surfen gehen

Was macht man wenn es wieder mal Zeit für eine Session ist und man hat kein Auto? Die öffentlichen Verkehrsmittel würden mich ja direkt an den See bringen, aber mit dem langen Stand Up Paddle Surfbrett im Tram…?  Ja das geht!  – und sogar ohne all die anderen Fahrgäste mit einem 4-Meter Brett zu belästigen! – Es kommt einfach aufs Brett draufan!

Da das ULI aufblasbar ist und sich gut in eine grosse Reisetasche verstauen lässt ist es die ideale Lösung! So bin ich was den Transport angeht noch freier und kann mich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln bequem bewegen. Die Anreise mit dem Tram dauert halt ein bisschen länger als mit dem Auto aber es ist absolut machbar. Sollte die Limmatwave mal Realität werden dann wäre diese Option auch toll.

Die Session war super schön. Bin vom Schanzengraben zur Badi Tiefenbrunnen und zurück gepaddelt. Wasser war ca 12°C und die Luft wohl knapp 10°C.   Hatte einen ganz netten Schwatz mit einer Ruderin die sich sehr für das Stand Up Paddling interessiert hat – Sie war vor kurzem in Hawaii und dort ist das halt Thema Nr. 1 im Moment.

Das nächste Projekt wäre dann ein „Downwinder“ ohne, dass eine zweite Person für den Transport nötig ist. Also hin mit der Paddel und zurück per Öv oder umgekehrt – aber zuvor muss ich mich Material-technisch noch anders organisieren.

Stand Up Paddling November

Ein Zwischenschritt meines Ziels mindestens 1x im Monat zu paddeln ist erreicht. Heute die erste November-Session.

Es schien Heute den besten Tag der Woche zu sein also bin ich raus. Jede Session wird immer kälter. Wenn ich Zuhause auf dem Balkon stehe oder aus dem Fenster gucke frierts mich immer – kaum bin ich am Wasser und mache das Brett bereit ist alles wie verflogen. Bin sogar im kurzen Neopren raus und es war kein Problem.

Hatte den See wieder für mich – leider keine Fotos gemacht – wäre schön gewesen, die Alpen sind schon wunderbar schneebedeckt.   Hier mal die Meteo Daten. Die Temps sind noch nicht einstellig – aber ab nächster Woche wirds wohl soweit sein – ob ich dann immer noch paddeln kann?  Mal schauen.

Wetterdaten Stand Up Paddling - November 2009

Stand Up Paddling Zürichsee – 22.10.2009

Wieder ein herrlicher Herbsttag der ausgenützt werden muss. Wasser und Luft ca 14°C.

Das letzte Mal hatte ich mit dem Neoprenanzug viel zu heiss. Heute habe ich mich dazu entschieden den kurzen Neopren an zuziehen. Da ich aber immer vor allem am Oberkörper zu heiss hatte, habe ich den oberen Bereich bis zur Hüfte heruntergerollt und oben mein Mountainbike Unterhemd und Windschutz angezogen – reinfallen werde ich ja wohl kaum….

Das Wasser war wieder wie Glas, fast dickflüssig und ganz still. Bin meine „Hausrunde“ gefahren. Im Mythenquai gestartet, dann um das Saffa Inseli bei der Landiwiese und dem Ufer entlang bis zum Bürkliplatz. Dort einen kleinen Abstecher in den Schanzengraben und dann wieder zurück. Weils sooo schön war dann am Schluss gleich nochmals um das Saffa Inseli.   Ein Traum von einem Tag.

>> Update: GPS Track Stand Up Paddling Zürichsee

Wie man anhand der Fotos sehen kann habe ich dann auch noch recht intensiv mit der GoPro Cam rumgespielt – macht schon Spass! Konnte es mit einem Brustgurt am Körper befestigen. Die Tests am Paddle und am Brett waren ebenfalls erfolgreich. Gibt noch coole Bilder. Eine kleine Auswahl sieht man Unten.

Erste Kaltwasser Session auf dem Zürichsee

Das Wetter war Heute so wunderschön. Na dann als erstes mal die Meteodaten im Web geprüft. Hmmm Wasser 14°c, nicht gerade Warm.

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Also mal den langen Nepri und die Booties auspacken. Habe zur Abwechslung in der Nähe des Möchnhofs am Zürichsee geparkt. Der Einstieg ist hier nicht so optimal, aber war mal ein Versuch wert.

An den Füssen und Beinen war die Temperatur perfekt. Am Oberkörper hatte ich aber definitiv zu heiss und werde da wohl eine andere Lösung finden müssen. Vielleicht lange Nepri Hosen und ein kurzarmseliges Oberteil. Oder oben gar kein Nepri?  Vielleicht hat mir Jemand einen Tip?

Unten noch ein paar Bilder der Session. Die Stimmung war herrlich. Das Wasser wie Gel und eine wunderbare Fernsicht der schneebedeckten Alpen!

KALT!

Ui, Heute aufgestanden und es zeigt 1°C an!! Hmmm ob das wohl das engültige Ende meiner SUP-Saison in Zürich ist?

Eigentlich wollte ich versuchen mit der richtigen Ausrüstung noch lange in den Herbst hinein, und auch an warmen Wintertagen auf dem Zürichsee eine Runde zu paddlen.

Muss mich mal betreffen Neoprene Booties etc.. umsehen.