Ein Montag Morgen könnte um einiges schlimmer sein als hier im neusten Indiana Video. Züri-Pur bei Prachtwetter wie wir es dieses Jahr schon so oft erleben durften. Video von gravityking wo Ihr noch viele weitere coole Board-Videos findet.
PS: habt Ihr schon die neue Indiana Limited Designs gesehen? Coole Sache! Check-it out: Indiana SUP
Schöne Paddelrunde um das Zürcher Seebecken und in den Schanzengraben. Ziemlich grosse Vorfreude auf den SUP Sommer 2017 – hoffen wir auf weiterhin gutes Wetter!
War mit Florian von supkultur auf den neuen Fanatic Touring boards unterwegs. Die paddeln sich ganz nett, sind etwas kippeliger als andere Jahre, haben dafür einen schönen Glide, vor allem im Flachwasser. Das Wetter war für Ende Mai einfach der Hammer, einfach zum geniessen!
Oh je, was für ein Wetter. Leider hat diese Jahr das sehr nasse und kalte Wetter Anfangs Sommer diverse SUP-Testtage erwischt und viele mussten verschoben oder abgesagt werden.
Leider war im Juni auch der Supswiss Testtag beim GZ Wollishofen davon betroffen! Leider konnte ich nicht daran teilnehmen, denn es waren eine grosse Auswahl an SUP Brettern zu testen. Es kamen wegen dem echt schlimmen Wetter leider nicht so viele Leute aber die die kamen haben dem Wetter getrotzt und konnte dafür in aller Ruhe und ohne Anstehen viele coole und ausgefallene Bretter testen.
Hoffen wir, dass es in Zukunft wieder einen Sup Testtag in Zürich geben wird!
Ich finde es schon lustig. Zuerst wird SUP in der Schweiz Jahrelang fast „ignoriert“ oder teilweise gar „belächelt“ und jetzt ist gerade dieses Land (mit dem wohl kürzesten Sommer der Welt aaaaaargh!!) das erste mit einem SUP-Vermiet-Automaten! 🙂
Dank den Jungs von SUPKULTUR (www.supkultur.ch) können ab sofort (Sommer 2015) im Strandbad Mythenquai am Zürichsee (Badeeintritt erforderlich) SUP Boards von Fanatic gemietet werden. Es stehen 10 Stand Up Paddling boards für alle Fahrstärken zur Verfügung. Vom 10’6 Funboard bis zum 14′ Racer ist alles zu haben. Alle Boards sind „hardboards“, also keine inflatable SUPs, was mich persönlich überrascht hat. Allerdings positiv, denn obwohl 3/4 meines persönlichen SUP-Quivers inflatables sind (einfacher bei der Aufbewahrung, zum Reisen und im Handling) bevorzuge ich zum eigentlich paddeln auch die harten Bretter. Das Feeling auf dem Wasser ist mit einem harten Board schon schöner….
Nun stehen da also 10 top qualitative SUP Boards von Fanatic zur Verfügung. Die Bretter sind alles in einer top Verfassung und bei der Vermietung stehen auch höhenverstellbare Carbon(!) Paddel von Fanatic zur Verfügung. Da wird man vom Material her gleich richtig verwöhnt.
Auch der Prozess zur Vermietung ist perfekt. In der Vermietungsstation ist eine Konsole mit Touchscreen eingebaut. Dort wird man durch den Vermietungsprozess geführt. Man hat eine Übersicht über welche Bretter zur Verfügung stehen. Sollte ein Brett bereits vermietet sein steht dort auch in wievielen Minuten das Board wieder zurück sein wird. Somit kann man die Glace-Pause dementsprechend noch vor der Paddelrunde vorziehen oder sich einfach ein anderes Brett aussuchen. Danach definiert man die Dauer der Vermietung – in der Regel 1 Stunde – und führt die Kreditkarte in den Terminal ein. Je nach Board kostet die Stunde 25.- bis 45.- inklusive Paddel. Nach der erfolgreichen Abbuchung des Betrags wird eine Papierquittung mit einer Bestätigungsnummer ausgedruckt. Diese Nummer benötigt man für das aufschliessen der Türe des ausgewählten Bretts.
Ich hab alles durchgespielt und obwohl diese Station erst ein Prototyp ist (!) sage ich einfach nur: HAMMER! Made in Switzerland. Wenn schon – dann top. Oder so.
Hab mir das 14′ Falcon Race ausgeliehen. Es war ein etwas windiger Tag und das Wasser recht krabbelig und unruhig aber es hat sich schnell angefühlt und es war gutes Training wieder mal auf einem 25″ breiten Board zu stehen. Spass hat es auf jeden Fall gemacht und ich werde hier sicher wieder ein Board ausleihen. Das Fanatic Ray „Bamboo“ hat mich bereits angelächelt… 🙂
Der Family-Ausflug in die Badi wurde nun also plötzlich mit einer weiteren Vergnügungsmöglichkeit erweitert. Schaut es auch an, probiert es aus – einen besseren Einstieg ins Stand Up Paddling kann ich mir diesen Sommer fast nicht vorstellen. Hier noch die Liste wo Ihr am Zürichsee Stand Up Paddling Boards mieten könnt.
Dieses Wochendende (1-3 Mai 2015) findet die 7. Austragung des Olukai Ho’olaule’a SUP Race auf der bekannten Maliko Downwind Run Strecke an der Northshore von Maui statt. Ich hatte im Jahr 2013 das grosse Glück an diesem Stand Up Paddling Rennen teilnehmen zu dürfen – also höchste Zeit endlich mal aus meiner Perspektive darüber zu schreiben. (Weitere Links und Videos am Ende des Posts)
Ziel Einlauf des Olukai Rennens auf Maui, Kanaha Beach Park
Ich hatte das grosse Glück im Rahmen einer USA Reise 2 1/2 Wochen Maui einplanen zu können. Auf anraten von Mike Jucker vom StandUpMagazin haben wir unseren Hawaii Teil so gelegt, dass es auch das Olukai Rennen beeinhaltete.
Baldwin Beach auf Maui
Wir reisten genug früh auf Maui an um uns im Paradies anklimatisieren zu können was nicht schwierig war 🙂 die Insel ist absolut traumhaft. Die Natur ist überwältigend. Die Menschen unglaublich freundlich. Die Wassersportmöglichkeiten endlos. Das Essen traumhaft. Auch wenn es etwas Klischeehaft tönen mag – der Aloha-Spirit ist in der Tat spürbar.
Unterwegs auf Maui mit dem 10′ ULI Lopez inflatable. Vor der Northshore bei Baldwin Beach
Der Maliko Run führt vom Maliko Gulch (Flussmündung ins Meer) am Ho’okipa Beach vorbei zur Kanaha Beach Park und ist ca. 8 Meilen (12.8km) lang. Der Wind bläst in dieser Jahreszeit meistens sehr Konstant aus derselben Richtung und eignet sich durch den daraus erfolgenden Swell für eine SUP Downwind Strecke die mit dem starken Rückenwind und den Swell-Bumps für viel Spass und vielen abreitbaren Wellen (wenn man’s kann) führt. Dadurch benötigt man weniger Muskelkraft in den Armen. Dafür kommen die Beine viel mehr zum Einsatz als ich mir das gewohnt bin – das Meer ist sehr unruhig.
Typisches Bild am Olukai Rennen. Jet-Skis und der Heli begleiten die Teilnehmer und sorgen für Sicherheit.
Ich paddle seit 2009 und meine Ozeanerfahrung hatte sich bis zu diesem Zeitpunkt auf kleine bis mittelgrosse Mittelmeerwellen beschränkt. Noch nie hatte ich auf dem offenen Ozean gepaddelt, geschweige denn je an einem SUP Rennen teilgenommen. Ich war dementsprechend nervös. Ich konnte vor dem Rennen zum Glück eine Trainingsrunde mit Mike unternehmen. Allerdings vor der Kaanapali Beach an der Westküste Mauis. Im Vergleich zur Northshore ist das ein ruhiges Stück Küste – für mich war es frisch aus dem Schweizer Winter/Frühling mit sehr wenig Paddel-km in den Armen heavy genug…
Trainingsession mit Mike Jucker vom StandUpMagazin.com
Obwohl mein 10′ inflatable ULI Lopez mitgereist war und ich super spassige Wellentage in Kalifornien und Hawaii damit verbracht hatte, habe ich am Tag des Rennens in Kahului ein entsprechen passendes Downwind-SUP Board gemietet. Ein 17′ SIC Bullet mit Steuerruder!! Unglaublich lang. Gross. Ein Monster. Aus der Schmiede des Downwind Meistershapers Mark Raaphorst persönlich. Speziell für diese Downwind Strecke gebaut.
17′ SIC Bullet mit Steuerruder. Boards sind geladen. Ready to go. Züri in da House oder was!
Zwei SIC Boards, ein Truck und zwei Zürcher auf Maui
Wir begeben uns mit den Boards und der Familie zum Kanaha Beach Park dem Ziel des Rennens. Im Zielbereich gibt es viel Unterhaltung für die Zuschauer oder Angehörigen der Teilnehmer. Man kann in einem Outrigger Canoe Segelschiff Fahrten unternehmen und wie ich nachher erfahre hatte meine Familie einen super Spass!
Olukai Outrigger Sailingboat
Von hier werden wir Teilnehmer mit den Boards zum Start am Maliko Gulch geshuttelt. Alles ist tiptop organisiert. Am Maliko Gulch angekommen herrscht ziemliches Chaos und wir sind froh haben wir vom Shuttle gebrauch gemacht und haben nicht versucht selbst mit dem Auto hochzufahren. Es sind immerhin über 300 Paddler mit grossen SUP Boards hier welche ihre Bretter von den Trucks abladen und am Rande der Bucht bereitstellen. Wir machen das Check-In am Race Desk und erhalten unser traditionelles, gelbes Jersey und den Timing-Chip ums Fussgelenk.
Bluesmiths SUP Shuttle Service vom Kanaha Beach Park zum Start am Maliko Gulch
Vor dem Start findet wie immer bei diesen Rennen das Racers Meeting wo das Race-Kommitee die Regeln und vor allem die Sicherheitsvorschriften erklärt. Danach erfolgt in Hawaiianischer tradition das „Pule“, der Eröffnungssegen oder -gebet welches alle Teilnehmer gutes gelingen und eine sichere Rückkehr wünscht. Am Ende des Segens umarmt man die Leute die gerade neben einem stehen und wünscht allen ein gutes Rennen. Eine toller und bewegender Moment.
Olukai Racers Meeting and Pule vor dem Start
Achtung, fertig LOS! Start zum paddle out des Olukai Maliko Downwind SUP Rennens 2013
Nach dem Pule findet der Pre-Start statt. Alle Paddler machten sich aufs Wasser und paddeln zum Start. Dieser befindet sich ca 1.5km vor der Küste! Bereits beim rauspaddeln verlassen wir den Schutz der Bucht und machen mit dem Swell bekanntschaft. Mir fehlen bis zu diesem Tag offizielle Swell-Angaben aber es herrschte wohl ca. Kopfhoher, konstanter Swell mit grösseren Sets dazwischen. Zum Glück brachen sie beim rauspaddeln nicht aber bereits dieser Teil ist ein rechtes Abenteuer. Es hat mehrere Jury-Boote und Jet-Skis welche die Startlinie markieren. Ebenfalls schwirrt der gelbe PI Heli (bekannt aus der Magnum Serie) herum. Die Stimmung ist unglaublich. Für mich als Binnen-Paddler fast überwältigend. Meine GoPro gibt nach wenigen Minuten den Geist auf und die Sonnenbrille verschwindet sehr schnell in einer meiner Boardshort-Taschen. Ich bin bereits 2x reingefallen und das Rennen hat noch nicht begonnen. Alle Paddler reihen sich auf und wenn alle 300+ Paddler bereit sind wird der Startschuss gefeuert.
Eine der letzten Aufnahmen meiner GoPro beim Paddle-Out zum Start.
Los gehts und alle machen sich auf die 8-Meilen Strecke parallel zur Küste. Die Swells kommen von hinten angebraust, der Wind heult und es schüttelt heftig. Die Idee ist, dass man versucht möglichst viele dieser Swells zu erwischen – denn so muss man weniger paddeln. Da wir im tiefen Wasser sind brechen die Wellen nicht. Mein 17′ Board ist für mich sehr ungewohnt – ich verstehe auch die Vorteile des Steuerruders aber umsetzen kann ich das alles nicht. Zu neu ist diese ganze Umgebung und ich bin einfach zu untrainiert. Der Wind kommt leider etwas mehr von Rechts als von Hinten so sind wir alle dazu vergrault das Ganze Rennen auf der linken Seite zu paddeln.
Bei meinen Mitbewerbern versuche ich abzuschauen wie es geht. Ich bin definitiv im letzten Drittel des Feldes aber mit der Zeit bekomme ich etwas Gefühl fürs Brett und schaffe es in der Tat ab und zu die eine oder andere Welle zu erwischen – es macht unblauglich Spass. Nur leider falle ich am Ende des Rides oft ins Wasser und verliere sogleich die paar Meter die ich gut gemacht habe gliech wieder. Es kostet nach 10+ Mal reinfallen auch recht viel Energie sich wieder aufs Board zu hieven. Ich muss die Taktik etwas ändern und mache auf Sicherheit und versuche einfach so wenig wie möglich reinzufallen.
Auf den letzten Metern des Olukai SUP Rennens
Das Rennen macht super Spass. Ich wünsche mir ich hätte etwas mehr Erfahrung und hätte mehr konkret dafür trainieren können. Obwohl ich weit ausserhalb meiner Komfortzone bin fühle ich mich nie ängstlich. Es schwirrt immer ein Jet-Ski der Hawaiian Water Patrol in der Nähe herum und es hat genügend andere Paddler an denen ich mich orientieren kann. Gegen Ende des Rennens wirds dann nochmals brenzlig denn es gilt vom offenen Meer den Surf-in an den Beach möglichst ohne Sturz zu schaffen. Die Wellen brechen hier und obwohl der Waterpatrol sehr gelangweilt auf seinem Jet-Ski sitzt und ich eine Ahnung dafür bekomme wieviel grösser sie sein könnten – wirken sie für mich riesig!! Zum Glück markiert ein Jet-Ski den ungefähren take-off Point und ich schaffe es mehr oder weniger Heil an den Strand.
Beach Ankunft beim Kanaha Beach Park
Ich bin nach 1.5h Stunden nonstop Paddeln echt froh angekommen zu sein. Ich bin auch müde aber ich bin vorallem etwas Seekrank! Des ewige geschaukle hat mir zugesetzt und ich habe wohl zu oft auf die Füsse geschaut anstatt aufs Wasser vor mir oder auf den Horizont – ein typischer Anfängerfehler. Nun gilt es das Board abzuschnallen. Board-Caddies nehmen es in Empfang und deponieren es am Strand. Die letzten 300 Meter müssen am Strand gerannt werden bevor man dann am Kanaha Beach Park am Ziel ankommt.
Ziel Einlauf am Kanaha Beach Park
Mit 1h 39min schaffe ich es als 246er von 336 Paddlern. Der Gewinner – Connor Baxter – war nach 0:50 bereits am Ziel! Locker vom Hocker fast eine Stunde schneller. Das Olukai Rennen ist im globalen SUP-Rennkalender nicht mehr wegzudenken. Auch im 2013 hatten sich über 300 Paddler aus der ganzen Welt angemeldet – darunter auch ich. Es waren viele der grossen Namen des SUP Sports mit dabei. Die Top-Ten der Rangliste liest sich auch wie das who-is-who der SUP Welt: Connor Baxter, Dave Kalama, Kai Lenny, Slater Trout, Scott Gamble, Jeremy Riggs, Zane Schweitzer, etc.. Full Results
Connor Baxter beim Zieleinlauf-Superman / SUP-Legende Dave Kalama
Nach dem Rennen folgt im Kanaha Beach Park die Siegerehrung und das traditionelle Luau. Es gibt feines Hawaiianisches Essen und Unterhaltung mit toller Island Music, unter anderem auch von Kimie Miner (Soundtrack im Hintergrund). Es herrscht trotz ziemlich unangenehmen Nieselregens eine super Stimmung.
Luau und Siegeszeremonie am Kanaha Beach Park
VLNR: Connor Baxter (1), Dave Kalama (2), Kai Lenny (3), Slater Trout (4), Scott Gamble (5)
Vielen Dank an meine Familie, Mike von StandUpMagazin und seiner Familie, Olukai für das tolle Rennen und Hawaii für den Aloha-Spirit.
Zurück an der Westküste. Ein Bierli bei Sonnenuntergang nach einem anstrengenden aber spannenden Tag. Paradise
Weitere Infos, Links und Videos zum Olukai Rennen auf Maui.
Endlich habe ich meine Flussphobie (etwas) überwinden können und habe mich unter kundiger Anleitung von Jeroen (SUPzero.ch) auf die Flusswelle in der Fahrweid in Zürich gewagt.
So siehts aus wenn mans kann. Jeroen ganz relaxed am surfen.
Der Abfluss war bei 145m3/s was angeblich fast etwas zu wenig für diesen Spot ist. Der Spot funktioniert nur nach starkem Regenfall und nur für kurze Zeit. Es gilt also bei entsprechender Abflussmenge sofort zu reagieren. Es war in der Tat so dass sich die Welle im halbstundentakt veränderte.
Jeroen (stehend) ist soeben von der Welle gerutscht und Chris kniet auf dem ULI Mini Quad. Die Welle war an diesem Tag für das ULI etwas klein.
Ich bin noch nie auf einer Flusswelle gesurft. Ich nahm mein vor kurzem erworbene ULI 8′ 4″ Mini Quad mit aber es stellte sich sofort heraus, dass ich das benötigte Skill-level noch überhaupt nicht habe.
Etwas skeptisch vor der der ersten Session. Rechts das BadFish MCIT. Super stabil und genau das Richtige für River Sup Surfing
Gut konnte ich auf das 9’0″ BadFish MCIT SUP von Jeroen ausweichen welches extrem kippstabil ist. Ich wurde ebenfalls mit einem Wildwasser Helm und einer Safety-leash ausgerüstet. Beide absolut Pflicht bei River-SUP! Eine SUP-Schwimmweste hatte ich bereits und ich war sehr gespannt ob mein Dador Trockenanug auch diese Bedingungen (Wasser temp ca 7°, sonnig aber mit Bise) gut meistern würde und ich wurde nicht enttäuscht. Der Anzug ist einfach der Hammer. Ich war wohl insegsamt fast 2h im Wasser und ich hatte immer warm und war bis am Schluss trocken!
Auf den Knien kayak style den Punkt in der Welle am suchen. Gar nicht so einfach den Einstieg zu finden…
Die Welle in der Fahrweid gilt als eher einfach und ist in der Grösse nicht mit der Welle in Bremgarten vergleichbar. Meiner Meinung nach absolut gut um den Einstieg in diese Sparte des Sports einzusteigen. Es hat auch keine Surfer und ist wohl nur mit einem sehr auftriebsstarken Brett wie einem aufblasbaren SUP zu meistern da sie eher flach ist.
Ganz rechts im Kehrwasser herauftreiben lassen und dann mit dem Paddel vom Ufer abstossen. Das wäre die Idee…
Auch hier gilt es sehr flach zu stürzen und jeglichen Kontakt mit den Felsen unter dem Wasser zu vermeiden. Es gilt sich beim Sturz sich möglichst flach auf das Brett zu werfen. Vom Wellenreiten und sonstigen Stand Up Paddling bin ich mir genau das Gegenteil gewohnt und versuch meistens weg vom Brett zu stürzen. Da ich hauptsächlich knieend den Tag verbracht habe war das Sturzrisiko eher klein. Ich bin nur 2x stehend in die Welle reingepaddelt. Stehend die Welle zu surfen habe ich noch nicht geschafft… da muss ich mich wohl noch etwas an die ganze Geschichte gewöhnen.
Es hat sehr viel Spass gemacht. Ich freue mich auf eine weitere Session, vielleicht mit einer etwas höheren Abflussmenge – denn da soll die Welle etwas sauberer und einfacher sein.
Nochmals Danke an Jeroen von SUPzero.ch der mit seinem Kayak Hintergrund sehr viel Flusswissen mit bringt – nur so würde ich den Einstieg in diese Disziplin empfehlen.
Auf Initiative von Karl Müller fand am 21. Dezember 2015 ein Sammel-Paddeln statt. Sammelzweck war die Spendenaktion „Jeder Rappen Zählt“ vom Schweizer Fernsehen SRF. Beitrag vom SRF zum „Paddeln für den guten Zweck“
Zwei Wochen zuvor hatte Karl Müller/DADOR am „Paris SUP Crossing“ einem Stand Up Paddling Rennen auf der Seine quer durch Paris teilgenommen und wusste sofort, dass er im Rahmen der #jrz14 Spendenaktion auch einen SUP-Event durchführen möchte.
Kurz nach dem Paris Event tauchten in den sozialen Medien auch bereits die ersten Aufrufe an die Paddler auf um am 21. Dezember an diesem Event teilzunehmen. Spendenziel waren 100 Paddler = 1’000 Franken. Um 10:00h fanden sich alle Paddler am Lido Luzern bei surfcorner.ch ein. Es war spassig so viele Paddler auf ein Mal zu sehen und alte und neue SUP-Gesichter zu sehen.
Die Bedingungen war perfekt. Kühl aber sonnig und zu Beginn windstill. Nach dem Briefing durch Karl machten wir uns auf den Weg zum KKL. Quer durch das Luzerner Seebecken. Es war ein sehr gemütliches Paddeln und für alle Leistungsstufen problemlos machbar.
Viele Plausch- aber auch diverse SUP Race Paddler waren anwesend. Zum Glück war es kein SUP Wettkampf. Meine Aufnahme von diesen zwei wäre dann von Hinten… 😉 Alain Luck / Stefan Haldemann
Ausschnitt des SRF LIVE Feeds der Stand Up Paddler
Ankunft beim KKL. Die ca. 100 SUP Boards mussten erst noch verstaut werden. Danach besammelten sich alle Paddler vor der Glasbox des SRF und Tanja Frieden übergab die gesammelten 1700 Franken an die Spendenaktion.
Ein toller Event und ein grosses Dankeschön an alle die es möglich gemacht haben und an alle beteiligten Paddler!
Hier noch ein tolles facebook Video von René Lehmann. Very cool!