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ALOHA

Eigentlich wollte ich euch nur aufzeigen wie cool aufblasbare Surfbretter sind. Beim Schreiben habe ich aber festgestellt, dass sich jetzt genau deswegen ein Kreis schliesst und für mich nach 10 Jahren eine Geschichte zu Ende geht. 

Keine Lust zum lesen?  Alles übers INDIANA 6’3 und 7’10 inflatable Surfboard

 



Es gab eine Zeit.
Da war man in fernen Ländern unterwegs, reiste hauptsächlich ans Meer und war fasziniert von den Wellen und Surfern. Selbst hat man es auch probiert, hat wann immer möglich ein Surfbrett gemietet und so viel Spass gehabt dass man es auch immer wieder erneut gesucht und von Neuem versucht hat. Aber selbst ein Board zu besitzen war kein Muss, man konnte ja meistens eins Mieten. Wohin denn auch damit beim Erkunden des Landes per Mietwagen, Öv oder Flugzeug.

Dann war der Nachwuchs da. Schön wars weiterhin am Meer nun fortan auch mit den Kleinen. Sandburgen, Gelati, blaues Meer… bis 2009 eines Frühsommertages in Ligurien… Wellen ohne Ende.. hätt ich doch ein Surfboard dabei gehabt….

Zuhause ist das Trauma bald verdrängt, denn der Sommer ist da und ich entdecke Stand Up Paddling! Cool, diese Perspektive auf dem Wasser – irgendwie wie Surfen in Slowmotion und etwas Surf-Groove ist schon dabei mit „Parkplatz-Umziehen“ und „Board ans Ufer-schlepp“ etc. Leider ist das Board RIESENGROSS!!! Es wär super cool mal an einem anderen Spot zupaddeln aber Zuhause ein 3.5 Meter langes Board zu verstauen ist unmöglich.

Herbst 2009. ULI inflatable SUP. Steamroller 10′

Internet-Recherche sei Dank – entdecke ich im Herbst 2009 ein aufblasbares SUP. Eine kleine Firma in San Diego namens ULI. Angeblich 2004 die ersten Hersteller eines aufblasbaren Surfboards und jetzt auch eines aufblasbaren SUPs. 

Sardinien 2018, INDIANA SUP mit Windsurf Option

Das Brett funktioniert PERFEKT!! Durch die neuen Transport-Möglichkeiten (Tasche) kommt es von nun an immer mit. An den See und vor allem auch ans Meer. Auch mit dem Flugzeug ist der Transport kein Problem denn die Tasche passt in die Standardmasse.

Ich finde das soo cool, dass ich allen davon erzählen möchte. SUPsurf.ch entsteht.

Insel Ufenau, 2019


War das SUP auf dem See spassig so ist es auf dem Meer der absolute Hammer!! Mit dem SUP ist es viel, VIEL einfacher eine Welle zu erwischen!!! In der ersten SUP Wellen Session erwische ich mehr Wellen als früher beim Surfen zusammengezählt. SUPen ist das Beste!! Wer will denn schon surfen wenn man mit dem SUP so viele Wellen erwischt!!!

Malibu, 2013

Fast-forward ins Jahr 2018. Man war in den letzten Jahren – jetzt zu Viert – in fernen Ländern unterwegs, reiste hauptsächlich ans Meer und war fasziniert von den Wellen und Surfern. Selbst war man auch immer in den Wellen, meistens mit dem inflatable SUP. Hat auch durch SUP viele neue coole Leute kennengelernt und tolle Erlebnisse erfahren.

Mit Mike Jucker von Standupmagazin am OLUKAI Sup Rennen in Maui. 2013

 

SUPKULTUR SUP-Automat in der Badi Mythenquai

SUP ist nun mehr als nur in Mode, überall gibt es Boards zu kaufen, von Premium bis Schrott. Überall hat es Paddler und sogar einen SUP-Automaten gibt es jetzt am Zürichsee.


Die vom Skateboardbau bekannte Schweizer Firma INDIANA mischt auch im SUP-Markt mit und stellt qualitativ gute und schöne Boards her. Im Frühling 2018 promotet INDIANA so ganz nebenbei aufblasbare Surfboards… 

Das alte, unerledigte Problem in mir wird geweckt. Könnte es in Zukunft tatsächlich möglich sein ohne Gepäck-Hassle und mit der mir bekannten Einfachheit wie ich es vom inflatable SUP her kenne das Wellenreiten neu anzugehen?

Das muss ich sofort ausprobieren. Ich organisiere das 7´10 bei Indiana und wir fahren nach Sardinien. Der Forecast ist so Mittel also nehme ich sicherheitshalber auch noch das SUP mit. Das Glück will es gut mit uns und es gibt Wellen. Die ersten Erfahrungen sind extrem positiv!

INDIANA 7’10, Sardinien

Im Herbst gibt es noch einen zweiten Versuch in Hossegor. Auch hier sind die Erfahrungen extrem gut. Ich habe ein 7´10 und ein 5´8 dabei. Das 7´10 ist wie ich es von Sardinien her kenne sehr spassig aber das kleine board ist für mich unmöglich zu paddeln. Ich beginne davon zu träumen wie es wohl wäre ein mittelgrosses Board um die 6´zu paddeln.

INDIANA 7’10, Hossegor

Dann erhalte ich Anfangs dieses Jahres den INDIANA Katalog 2019. Ich grabe mich durch das wohl grösste SUP und Surf Sortiment (INDIANA Lookbook 2020) das es gibt bis zu den Inflatable Surfboards und siehe da es gibt neu ein 6´3!!  Weitere Infos auf der INDIANA Website

INDIANA 6’3 inflatable Surfboard
Länge: 6’3 / 190.5 cm • Breite: 20.5’’ / 52.1 cm • Dicke: 3’’ / 7.5 cm • Volumen: 57 L • Gewicht: 5 kg

 

MUSS HABEN SOFORT! Im Sommer kommt es mit nach Ligurien, zurück zum Ursprung dieser Geschichte. Die ganze Woche hat es – wie damals – keine nennenswerten Wellen, dafür gibts umso mehr Gelati. Am letzten Tag – als ob uns das Meer als Dank dass wir so lange ausgehalten haben belohnt – hüfthohe Wellen. Das Board – welches den ganzen Tag unter dem Liegestuhl geschlummert hat wird aufgeblasen.

Wenn es trotz grosser SUP Pumpe nicht schnell genug gehen kann… INDIANA Inflatable Surf 6’3

Kleine Wellen aber hoffentlich surfbar mit diesem 6’3. Werde um jeden der 57 Liter Auftrieb dankbar sein

Die Wellen sind wirklich klein aber wir erwischen praktisch jede. Das Board hat für seine Länge mit 57 Liter extrem viel Auftrieb. Im ersten Teil des Videos gut zu sehen.

 

Bald ist der Herbst da und wir sind in Südspanien (zweiter Teil des obigen Videos) wo die Wellen erfahrungsgemäss sehr konstant sind. Ich habe ein 7’10 und das 6’3 dabei. Der Forecast ist so gut dass ich zum ersten Mal seit 10 Jahren kein SUP mitnehme, ein sehr merkwürdiges Gefühl und ich hoffe dass ich es nicht bereue.

Spanien Quiver, 2019. 2 Boogieboards, INDIANA Inflatable Surfboards 7’10 und 6’3

No overweight – no worries 🙂

Ganz easy zu tragen, auch wenn’s mal ein längerer Weg zum Strand ist

Ein grösserers Glück können wir kaum haben, Wir sind die ganze Woche von ca. 1 Meter hohen Wellen und traumhaftem Wetter gesegnet. Für uns als Familie perfekt und alle haben ihren Spass. Die INDIANA Boards sind einfach nur der Hammer.

2-3 Minuten Aufpumpen und ready to shred. Das 7’10 Surfboard ist die absolute Wellenmaschine und lässt sich sooo schnell anpaddeln dass Ich sogar den SUP Surfern zuvorkomme und unglaubliche viele Wellen erwische – die kleinste war wohl keine 30cm hoch und auch diese hat mega Spass gemacht.

INDIANA 7’10

Das 6’3 Surfboard ist etwas schwieriger anzupaddeln aber durch den für seine Grösse enormen Auftrieb sogar auch in kleinen, flachen Wellen für mich mit knapp 80kg gut surfbar. Für den etwas erfahrenen Surfer oder für Kinder. Schön leicht und einfach zu handeln. Mit 3“ Dicke ist es recht dick und optisch als Inflatable klar erkennbar. Einen Surfpuristen wird es  möglicherweise nicht ansprechen, aber ich habe damit so viele Wellen erwischt und es macht dermassen Spass dass mir so etwas völlig egal ist.

INDIANA 6’3

Die Handhabung ist super einfach. Kein Wax nötig, absolut unzerstörbar und durch die inflatable Bauweise für ungeübte Surfer auch mit viel weniger Schmerzen verbunden. Innert ein paar Minuten knallhart aufgepumpt und noch schneller wieder entlüftet und wieder im Kofferraum verstaut.

Die kleine Pumpe wird auch aufs härteste getestet. 7 Tage in Folge pumpt sie 2x am Tag zwei Boards auf, inmitten von Sand etc.. funktioniert alles super gut. Es ist soo praktisch nach der Session die Luft raus zu lassen und das Thema „Surfboard“ innert einer Minute abgehakt zu haben. Kein Dachträger-Stress während der Fahrt, beim parkieren und innert 10 Minuten wieder ready-to -go.

Eat, inflate, Surf, deflate, Eat, inflate, Surf, deflate, Eat, Sleep – Repeat

Fazit:

Hobby-Surfer, Familienväter/-mütter und Vielreisende werden mit den inflatable Surfboards von INDIANA mehr als zufrieden sein. Mit diesen Boards ist das Reisen super einfach, denn sie sind sehr schnell aufgepumpt, unzerstörbar, performant und in gewohnter INDIANA Qualität mit einem coolen Design.

Ein Purist oder sehr erfahrener Surfer wird wohl wegen der Bauweise oder Boarddicke die Nase rümpfen, wird aber auch nicht auf der Suche nach einem solchen Produkt sein.

Mein Tipp: Gebt dieser neuen Bauweise eine Chance. Probiert es aus. Ich denke Ihr werdet es super cool finden, denn dadurch wird sich nicht nur die Anzahl Surfdestinationen vergrössern sondern auch der Spass – denn Ihr habt immer ein Surfbrett dabei, egal wie und wo ihr unterwegs seid.

 

Nach 10 Jahren SUP hat sich mit den aufblasbaren Surfbrettern für mich ein Kreis geschlossen. Dank SUP und der daraus entwickelten inflatable Technologie welche nun auch in den klassischen Surfboards zum Einsatz kommt kann ich nun ohne grossen Aufwand meiner Surf-Passion nachgehen und habe keine schwierige Reiselogistik oder Lagerprobleme mehr.

Zwischen der Entstehung meines Surf-„Problems“ und der Lösung liegen 10 Jahre, in denen viele tolle SUP- und Surf-Geschichten entstanden sind, die Meisten sind hier auf diesem Blog zu lesen. Danke für all die schönen Erfahrungen und Bekannschaften.

Aloha

SUP Wellenreiten / ULI 8’4″

Ein kleiner Zusammenschnitt vom letzen Herbst.

Egal ob Italien, Spanien, Hawaii oder die USA, bisher war ich auf SUP Surf Reisen immer mit dem ULI Lopez unterwegs. Auch das Lopez ist primär ein Surf SUP aber es kann dank der Länge von 10′ auch für normales rumpaddeln benützt werden.

Nachdem ich das ULI 8’4″ MiniQuad bereits 2012 das erste mal gesehen und getestet habe hab ich mich sofort darin verliebt. In den Wellen konnte ich es erst im Herbst 2015 in Hossegor und Conil surfen……. und es hat fantastisch performt!!

Das MiniQuad ist ein reines Surf SUP und mit 8’4″ und einem quad fin setup wirklich für das Wellenreiten spezialisiert. Für normales SUP Touren gibt es sinnvollere boards. Was mir an diesem (wie an alle ULIs) gefällt, ist dass es sehr gut verarbeitet ist, mit 3 7/8″ super dünn und mit 32″ Breite sehr stabil….  und meiner Meinung nach wirklich gut aussieht. Das MiniQuad ist extrem wendig und durch die kurze Brettlänge ist es sehr einfach damit das Tempo in der Welle zu kontrollieren.

Obwohl es klein ist der Auftrieb dank der inflatable Technologie sehr gross und man hat wie ich als nicht-super-surfer überhaupt keine Mühe damit im Lineup locker auf die Welle zu warten. Wenn die SUP Videos der Pros mit ihren superkurzen Wave SUPs ansieht da sieht man, dass es alles andere als einfach ist im Stillstand auf dem Board zu stehen… Natürlich kommt es nicht an die Performance eines hard-surf SUPs heran aber zum Reisen finde ich es ideal. Dank dem Wiki-Rail system konnte auch ich mit diesem inflatable SUP eine Rail setzen und auch wirklich gezielt Tempo generieren in der Hoffnung die eine oder andere section noch zu erreichen.

Also wenn ihr ein wirklich hoch qualitatives super performantes aufblasbares SUP sucht, dann kann ich euch das MiniQuad nur empfehlen. Schaut mal z.b. bei suporama vorbei, der hat vielleicht noch was.

Weiter Videos wie ich den gleichen Spot auf dem ULI Lopez surfe findet ihr hier.

Sunset Paddling mit Sup Swiss

Endlich war es so etwas wie ein Sommertag und Michi Seliner von Sup Swiss hat eine Sonnenuntergangs Paddel Tour organisiert. Es war das erste Mal, dass ich an einer „organisierten“ Stand Up Paddling Tour mitgemacht habe, hatte einfach Lust mit ein paar gleichgesinnten statt immer alleine rumzupaddeln – und es hat sich gelohnt.

Treffpunkt war um 19.30h bei der Badi Pfäffikon SZ und wir waren wohl etwa 12 Paddler. Wer kein eigenes Brett/Schwimmweste hatte, konnte sich bei Michi eins mieten.


Das Wetter war toll und die Paddel-Tour war mega spassig. Ein weitere Vorteil des Stand Up Paddlings ist, dass problemlos erfahrene und unerfahrene Paddler miteinander paddeln können. So sind wir bei Windstille von Päffikon zur Insel Lützelau gepaddelt wo es einen kurzen Verpflêgungsstopp gab. Danach umrundeten wir die Insel Ufenau mit einem weiteren Stop. Die Stimmung war super und die Farben des Sonnenuntergangs toll. Bei Einbruch der Dunkelheit sind wir wieder bei der Badi Pfäffikon angekommen.

Leider hat meine GoPro nach dem ersten Drittel gestreikt weshalb die wirklichen schönen sunset-pics fehlen. Auf Sup Swiss‘ facebook Page sind ein paar davon zu sehen.

Das ist ein tolle Tour welche ich für Alle empfehlen kann. Michi macht auch sonst ganz tolle SUP-Touren in der Schweiz und im nahen Ausland. Schaut doch mal auf seine Website oder folgt ihm auf facebook. Coole Sache! Bis zum nächsten Mal.

Conil 2012

Im April war es wieder soweit. Ab an die Costa de la Luz nach Conil. Das dritte Mal in Folge – einfach weil dort so viel stimmt. Obwohl wir dieses Mal tatsächlich etwas Pech mit dem Wetter hatten war es trotzdem toll und an einem Tag war es SUP-Technisch sogar sensationell.

Zwei Stunden, eine Session, kein Wind, 6 Surfer, über 40 Wellen erwischt, hier ein Auszug davon

Weitere Infos und Fotos Posts zum Thema SUP in Conil sind hier:

Conil Frühling 2011
Conil Herbst 2011 

Costa de la Luz

Endlich bin ich dazugekommen die Fotos und Videos der SUP Reise vom Oktober aufzubereiten. Wir haben uns sehr kurzfristig entschlossen wieder an die Costa de la Luz zu reisen. im Frühling waren wir schon an dieser Küste und es hat uns sehr gut gefallen. Schön, dass wir auch dieses Mal nicht enttäuscht wurden und wieder eine Woche an der Sonne und Wärme Südspaniens verbringen konnten.

Die Wellen waren jetzt etwas kleiner als im Frühling und es war auch um einiges windiger. Wie im Video zu sehen ist, eher kurze Fahrten und viel whitewash, aber das schöne an meinem bescheidenem Niveau ist, dass es auch so extrem viel Spass macht! Diese Küste ist bekannt für viel Wind – Tarifa ist ja nicht weit entfernt – und es war gutes Training, dafür war das Wasser leicht wärmer – Badehosen waren genug.

Ansonsten war alles so toll wie erhofft. Wunderschöner, fast menschenleerer Strand, super Essen am Strand bei Sonnenuntergang, etc…

Ich kann diese Region wirklich empfehlen. Das Wasser und die Küste sind der Traum. Es gibt auch schöne Ausflüge, z.B. nach Cadiz oder nach Vejer. Wer mit der Familie und (kleinen) Kindern unterwegs ist für den ist auch gesorgt. Die entsprechende Unterkunft ist auch vorhanden. Auch ist alles gut erschlossen und zum Glück noch sehr un-touristisch. Die Bewohner sprechen nur Spanisch. Wer weitere Infos dazu wünscht kann mich gerne unter surf@supsurf.ch anschreiben.

SUP Spanien Reise

Ca. eine Woche ist es her seit wir von der Spanien Reise zurückgekehrt sind. Wie immer verfallen wir recht schnell in den Tagesrhythmus von Arbeit, etc… und trotzdem – die Eindrücke der Reise sind noch sehr präsent – Wetter, Licht, wunderbares Wasser…

Teil 1: Mallorca

Von Zürich sind wir nach Mallorca geflogen und haben eine Woche im uns bereits bekannten Blau Hotel in Colonia St. Jordi verbracht. Colonia St. Jordi liegt im Südosten der Insel und ist nicht mit den Stränden und dem Trubel um El Arenal zu vergleichen. Viele Familien oder ältere Leute. Das Hotel liegt zwar nicht direkt am Meer aber die die Strände sind gut zu Fuss erreicht werden. Sie eignen sich alle sehr gut zum Paddeln und haben eine anderen Charakter. Alle Strände stehen hier und Naturschutz und es dürfen keine Gebäude oder Hotels an den Stränden gebaut werden.

Der „Es Trenc“ Strand ist sehr lange und oft auch dem Wind ausgesetzt. Je nach Wind eignen sich dann die Strände auf der anderen Seite von St. Jordi besser. Es kann gleich vom Hafenstrand aus gestartet werden und man paddelt an kleinen Felsen zum „Es Dolc“ Strand. Von dort geht es dann nach belieben weiter in verschiedene Buchten und zwischen kleinen vorgelagerten Riffs und Inseln hindurch. Das Wasser ist glasklar! Auch mehrere Hundert Meter vom Strand entfernt ist es kaum tiefer als 1-2 Meter – bei ruhigem Wasser einfach nur spektakulär!

In der Mitte des „Es Trenc“ Strands befindet sich „Ses Covetes“. Das ist eine merkwürdige Ansammlung Häusern und eher vielen Bauruinen. Es hat auch ein paar Restaurants und links und rechts davon Strände. Der nördliche Strand davon hat uns dann mit kleinen, feinen Wellen beschenkt! Auch hier war das Wasser unglaublich schön! Traf dann dort auch einen einheimischen Paddler. Der hatte sein Fanatic Race board und ein Coreban Wellenbrett dabei. War ein harter Tag für Ihn. Für das Fanatic war es zu unruhig und für das Coreban die Wellen zu klein….

Ich hatte für diese Reise mein 10′ ULI GLX1 dabei. War total spassig damit viele, viele Wellen zu kriegen. Es war das erste mal, dass ich mit dem SUP an einem echten Wellenspot am Meer war. Endlich war es soweit und ich konnte die ersten Versuche starten. Ich war froh um jede Zürichseewelle die ich jemals angepaddelt bin, denn es brauchte gar nicht viel und schon erwischte ich Welle um Welle.  Die Wellen waren zwar klein, aber für den Einstieg und zum üben war es perfekt! Bei 2o Wellen habe ich aufgehört zu zählen….

Fazit Mallorca: Mallorca ist für mich perfektes SUP-Revier. Wellen auf Mallorca sind gar nicht so selten, und mit dem SUP-Brett kann man dank dem grossen Auftrieb auch schon viel schneller „Wellenreiten“ – es lohnt sich also auch im Mittelmeerraum das Brett dabei zu haben! Mallorca eignet sich aber auch zum Touren extrem gut. Es hat hunderte von kleinen Buchten und schöne Strände und das Wasser ist überall unglaublich klar und schön!

Zur Auflockerung ein paar SUP-Szenen:

Teil 2: Costa de la Luz

Nach einer Woche gings weiter an die Küste des Lichts – nach Conil de la Frontera. Das ist die Stadt welche am mittlerweile recht bekannten Surf-Spot „El Palmar“ angrenzt. Diese Region war für uns ziemliches Neuland und wir wurden nicht enttäuscht! Das Hotel war auf einer Klippe, keine 5 Gehminuten zum Strand „La Fontanilla“. Schönster Sandstrand, super Wasser und ein sehr gutes Restaurant mit fairen Preisen und Sonnenuntergang direkt am Strand – was will man mehr? Wellen?

Yup! Die hatte es auch – zu genüge! Am ersten Tag gingen wir gleich nach „El Palmar“. Die Wellen waren für meine Verhältnisse recht (zu) hoch und irgendwie habe ich es zwar recht zügig in die line-up geschafft, aber wollte dann sogleich so schnell wie möglich wieder an den Strand. Das Wasser war recht unruhig. Währen der nächsten Woche wurde das Wasser jeden Tag ruhiger und es hatte kaum Wind – der Swell war aber noch da! Zwar nicht sehr gross aber zum lernen absolut perfekt. Auch hier habe ich an einem Tag so viele Wellen erwischt wie ich in glaube in meiner ganzen Surf-karriere (Stand Up und normal) noch nie erwischt habe. Es kam wie aus der Maschine – und es hatte sonst zwei oder maximal drei andere Surfer im Wasser… ein Traum.

Fazit Costa de la Luz: MEGA! Nicht nur zum Surfen ist es hier toll, auch die Strände und die Natur und Städte sind sehr attraktiv (Cadiz!). Was mir auch sehr gut gefiel war, dass kaum jemand Deutsch und Englisch sprach. Ich kann kein Spanisch und man fühlte sich wirklich wie in den Ferien.

Wenn Ihr noch konkret etwas wissen wollt dann stehe ich für Fragen gerne zur Verfügung.