Category Archives: Schweiz

Dog SUP

Ist schon toll wie vielfältig Stand Up Paddling geworden ist! Es gibt so viele Disziplinen und Möglichkeiten die schöne Natur zu erleben. Auch der beste Freund des Menschen will da mit! Supswiss in Wollishofen bietet Dog-Sup Touren an wo Ihr euren Hund mitnehmen könnt. Da sie selbst auch Hunde haben können Sie euch auch gut in diese Thematik einführen und Euch mit Infos betreffend Sicherheit und Umgang geben. Viel Spass!! 

Weitere Infos: https://www.supswiss.ch

 

SUP City Tour Zürich

Schöne Paddelrunde um das Zürcher Seebecken und in den Schanzengraben. Ziemlich grosse Vorfreude auf den SUP Sommer 2017 – hoffen wir auf weiterhin gutes Wetter!

War mit Florian von supkultur auf den neuen Fanatic Touring boards unterwegs. Die paddeln sich ganz nett, sind etwas kippeliger als andere Jahre, haben dafür einen schönen Glide, vor allem im Flachwasser. Das Wetter war für Ende Mai einfach der Hammer, einfach zum geniessen!

 

Supswiss Testtag

Oh je, was für ein Wetter. Leider hat diese Jahr das sehr nasse und kalte Wetter Anfangs Sommer diverse SUP-Testtage erwischt und viele mussten verschoben oder abgesagt werden.

Leider war im Juni auch der Supswiss Testtag beim GZ Wollishofen davon betroffen! Leider konnte ich nicht daran teilnehmen, denn es waren eine grosse Auswahl an SUP Brettern zu testen. Es kamen wegen dem echt schlimmen Wetter leider nicht so viele Leute aber die die kamen haben dem Wetter getrotzt und konnte dafür in aller Ruhe und ohne Anstehen viele coole und ausgefallene Bretter testen.

Hoffen wir, dass es in Zukunft wieder einen Sup Testtag in Zürich geben wird!

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DER SUP AUTOMAT

Ich finde es schon lustig. Zuerst wird SUP in der Schweiz Jahrelang fast „ignoriert“ oder teilweise gar „belächelt“ und jetzt ist gerade dieses Land (mit dem wohl kürzesten Sommer der Welt aaaaaargh!!) das erste mit einem SUP-Vermiet-Automaten! 🙂

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Dank den Jungs von SUPKULTUR (www.supkultur.ch) können ab sofort (Sommer 2015) im Strandbad Mythenquai am Zürichsee (Badeeintritt erforderlich) SUP Boards von Fanatic gemietet werden. Es stehen 10 Stand Up Paddling boards für alle Fahrstärken zur Verfügung. Vom 10’6 Funboard bis zum 14′ Racer ist alles zu haben. Alle Boards sind „hardboards“, also keine inflatable SUPs, was mich persönlich überrascht hat. Allerdings positiv, denn obwohl 3/4 meines persönlichen SUP-Quivers inflatables sind (einfacher bei der Aufbewahrung, zum Reisen und im Handling) bevorzuge ich zum eigentlich paddeln auch die harten Bretter. Das Feeling auf dem Wasser ist mit einem harten Board schon schöner….

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Nun stehen da also 10 top qualitative SUP Boards von Fanatic zur Verfügung. Die Bretter sind alles in einer top Verfassung und bei der Vermietung stehen auch höhenverstellbare Carbon(!) Paddel von Fanatic zur Verfügung. Da wird man vom Material her gleich richtig verwöhnt.

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Auch der Prozess zur Vermietung ist perfekt. In der Vermietungsstation ist eine Konsole mit Touchscreen eingebaut. Dort wird man durch den Vermietungsprozess geführt. Man hat eine Übersicht über welche Bretter zur Verfügung stehen. Sollte ein Brett bereits vermietet sein steht dort auch in wievielen Minuten das Board wieder zurück sein wird. Somit kann man die Glace-Pause dementsprechend noch vor der Paddelrunde vorziehen oder sich einfach ein anderes Brett aussuchen. Danach definiert man die Dauer der Vermietung – in der Regel 1 Stunde – und führt die Kreditkarte in den Terminal ein. Je nach Board kostet die Stunde 25.- bis 45.- inklusive Paddel. Nach der erfolgreichen Abbuchung des Betrags wird eine Papierquittung mit einer Bestätigungsnummer ausgedruckt. Diese Nummer benötigt man für das aufschliessen der Türe des ausgewählten Bretts.

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Ich hab alles durchgespielt und obwohl diese Station erst ein Prototyp ist (!) sage ich einfach nur: HAMMER! Made in Switzerland. Wenn schon – dann top. Oder so.

Hab mir das 14′ Falcon Race ausgeliehen. Es war ein etwas windiger Tag und das Wasser recht krabbelig und unruhig aber es hat sich schnell angefühlt und es war gutes Training wieder mal auf einem 25″ breiten Board zu stehen. Spass hat es auf jeden Fall gemacht und ich werde hier sicher wieder ein Board ausleihen. Das Fanatic Ray „Bamboo“ hat mich bereits angelächelt… 🙂

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Der Family-Ausflug in die Badi wurde nun also plötzlich mit einer weiteren Vergnügungsmöglichkeit erweitert. Schaut es auch an, probiert es aus – einen besseren Einstieg ins Stand Up Paddling kann ich mir diesen Sommer fast nicht vorstellen. Hier noch die Liste wo Ihr am Zürichsee Stand Up Paddling Boards mieten könnt.

Aloha!

Fahrweid SUP Surf Welle

Endlich habe ich meine Flussphobie (etwas) überwinden können und habe mich unter kundiger Anleitung von Jeroen (SUPzero.ch) auf die Flusswelle in der Fahrweid in Zürich gewagt.

Stand Up Paddling Flusswelle Zürich

So siehts aus wenn mans kann. Jeroen ganz relaxed am surfen.

Der Abfluss war bei 145m3/s was angeblich fast etwas zu wenig für diesen Spot ist. Der Spot funktioniert nur nach starkem Regenfall und nur für kurze Zeit. Es gilt also bei entsprechender Abflussmenge sofort zu reagieren. Es war in der Tat so dass sich die Welle im halbstundentakt veränderte.

Stand Up Paddler auf der Flusswelle in der Fahrweid Zürich

Jeroen (stehend) ist soeben von der Welle gerutscht und Chris kniet auf dem ULI Mini Quad. Die Welle war an diesem Tag für das ULI etwas klein.

Ich bin noch nie auf einer Flusswelle gesurft. Ich nahm mein vor kurzem erworbene ULI 8′ 4″ Mini Quad mit aber es stellte sich sofort heraus, dass ich das benötigte Skill-level noch überhaupt nicht habe.

Vorbereitung Stand Up Paddling im Fluss

Etwas skeptisch vor der der ersten Session. Rechts das BadFish MCIT. Super stabil und genau das Richtige für River Sup Surfing

Gut konnte ich auf das 9’0″ BadFish MCIT SUP von Jeroen ausweichen welches extrem kippstabil ist. Ich wurde ebenfalls mit einem Wildwasser Helm und einer Safety-leash ausgerüstet. Beide absolut Pflicht bei River-SUP! Eine SUP-Schwimmweste hatte ich bereits und ich war sehr gespannt ob mein Dador Trockenanug auch diese Bedingungen (Wasser temp ca 7°, sonnig aber mit Bise) gut meistern würde und ich wurde nicht enttäuscht. Der Anzug ist einfach der Hammer. Ich war wohl insegsamt fast 2h im Wasser und ich hatte immer warm und war bis am Schluss trocken!

sup welle fahrweid

Auf den Knien kayak style den Punkt in der Welle am suchen. Gar nicht so einfach den Einstieg zu finden…

Die Welle in der Fahrweid gilt als eher einfach und ist in der Grösse nicht mit der Welle in Bremgarten vergleichbar. Meiner Meinung nach absolut gut um den Einstieg in diese Sparte des Sports einzusteigen. Es hat auch keine Surfer und ist wohl nur mit einem sehr auftriebsstarken Brett wie einem aufblasbaren SUP zu meistern da sie eher flach ist.

sup fahrweid

Ganz rechts im Kehrwasser herauftreiben lassen und dann mit dem Paddel vom Ufer abstossen. Das wäre die Idee…

Auch hier gilt es sehr flach zu stürzen und jeglichen Kontakt mit den Felsen unter dem Wasser zu vermeiden. Es gilt sich beim Sturz sich möglichst flach auf das Brett zu werfen. Vom Wellenreiten und sonstigen Stand Up Paddling bin ich mir genau das Gegenteil gewohnt und versuch meistens weg vom Brett zu stürzen. Da ich hauptsächlich knieend den Tag verbracht habe war das Sturzrisiko eher klein. Ich bin nur 2x stehend in die Welle reingepaddelt. Stehend die Welle zu surfen habe ich noch nicht geschafft… da muss ich mich wohl noch etwas an die ganze Geschichte gewöhnen.

Es hat sehr viel Spass gemacht. Ich freue mich auf eine weitere Session, vielleicht mit einer etwas höheren Abflussmenge – denn da soll die Welle etwas sauberer und einfacher sein.

Nochmals Danke an Jeroen von SUPzero.ch der mit seinem Kayak Hintergrund sehr viel Flusswissen mit bringt – nur so würde ich den Einstieg in diese Disziplin empfehlen.

100 Stand Up Paddler für #jrz14

Auf Initiative von Karl Müller fand am 21. Dezember 2015 ein Sammel-Paddeln statt. Sammelzweck war die Spendenaktion „Jeder Rappen Zählt“ vom Schweizer Fernsehen SRF. Beitrag vom SRF zum „Paddeln für den guten Zweck“

Zwei Wochen zuvor hatte Karl Müller/DADOR am „Paris SUP Crossing“ einem Stand Up Paddling Rennen auf der Seine quer durch Paris teilgenommen und wusste sofort, dass er im Rahmen der #jrz14 Spendenaktion auch einen SUP-Event durchführen möchte.

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Stefan/SUP-Sports Rapperswil betätigt sich als Event-Fotograf.foto-session-100-paddler-jrz

Kurz nach dem Paris Event tauchten in den sozialen Medien auch bereits die ersten Aufrufe an die Paddler auf um am 21. Dezember an diesem Event teilzunehmen. Spendenziel waren 100 Paddler = 1’000 Franken. Um 10:00h fanden sich alle Paddler am Lido Luzern bei surfcorner.ch ein. Es war spassig so viele Paddler auf ein Mal zu sehen und alte und neue SUP-Gesichter zu sehen.

Surf City Martin / SUPsurf.ch Martin 🙂surf-city-cham-supsurf-chstand-up-paddling-jeder-rappen-zaehltvierwaldstaettersee-stand-up-paddlingbriefing-100-paddler-fuer-jeder-rappen-zaehlt

Die Bedingungen war perfekt. Kühl aber sonnig und zu Beginn windstill. Nach dem Briefing durch Karl machten wir uns auf den Weg zum KKL. Quer durch das Luzerner Seebecken. Es war ein sehr gemütliches Paddeln und für alle Leistungsstufen problemlos machbar.

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Viele Plausch- aber auch diverse SUP Race Paddler waren anwesend. Zum Glück war es kein SUP Wettkampf. Meine Aufnahme von diesen zwei wäre dann von Hinten… 😉 Alain Luck / Stefan Haldemann

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Ausschnitt des SRF LIVE Feeds der Stand Up Paddler

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Ankunft beim KKL. Die ca. 100 SUP Boards mussten erst noch verstaut werden. Danach besammelten sich alle Paddler vor der Glasbox des SRF und Tanja Frieden übergab die gesammelten 1700 Franken an die Spendenaktion.

Ein toller Event und ein grosses Dankeschön an alle die es möglich gemacht haben und an alle beteiligten Paddler!

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Hier noch ein tolles facebook Video von René Lehmann. Very cool!

facebook Video von René Lehman

Bürkliplatz-Küsnacht

24. April 2014 – Wieder ein Traumtag am Zürichsee und wunderbar warm! Die Familie ist unterwegs zum picnic in Küsnacht und ich auch. Sie auf dem Land- und ich auf dem Wasserweg. Dropoff beim Schanzengraben mitten im Finanzviertel Zürichs um 12.00h – die Meisten unterwegs zum Businesslunch und ich zum See…

Bereit für eine kleine Tour Stand Up Paddling Tour von Zürich nach Küsnacht

Einwassern am Schanzengraben zwischen den Bootsplätzen. Etwas schmal zum umziehen aber ungestört. Das Wasser ist mit 14° noch frisch sieht aber einladend aus.

Am umziehen für die Stand Up Paddling im Schanzengraben

Hab den kurzen Neo angezogen und das oberteil runtergeklappt. So habe ich im Notfall alles dabei um warm zu bleiben… wobei es Heute wirklich sehr warm ist und es wohl auch in den Boardshorts gehen würde. Trotz wärme die Schwimmweste an, da das Wasser kalt ist und ich solo unterwegs bin.

Einwassern des Stand up Paddling boards im Schanzengraben

Los gehts in Richtung Zürichsee dem Schanzengraben Kanal entlang zum Bürkliplatz. Zürich pur!

Paddeln in Richtung Bürkliplatz und Zürichsee

Am Bürkliplatz und den ZSG Schiffanlegestellen vorbei in Richtung Zürichhorn. Kaum Wind und ruhiges Wasser.

Am Bürkliplatz vorbei paddelnd in Richtung Küsnacht mit meinem SUP

Nach dem Seebecken wird der See so richtig breit und ich halte mich nah am Ufer weils dort spannender ist und ich mal die Vorderseite der schönen Häuser an der Seestrasse in Zollikon sehen kann. Da habe viele schicke Bootshäuser…. aber wo sind die Menschen? Wieso hat keiner ein SUP?

Bootshäuser am Zürichsee bei Zollikon. Unterwegs mit dem SUP

Mit dem SUP unterwegs von Zürich nach Küsnacht

Und knapp eine Stunde später bereits in Küsnacht angekommen… eine schöne Strecke und ein schöner Tag.

Mit dem SUP in Küsnacht angekommen

ULI Stand up paddling Board am Strand in Küsnacht

Sonniger Tag mit dem SUP in Küsnacht

Aloha!

Back in town

Ein lauer, sommerlicher Abend am 1. April – und das ist kein Witz! Und endlich etwas Zeit um eine Stand Up Paddling Runde einzulegen. Auf gehts zu einer meiner Lieblingsrunden am Zürichsee. Mythenquai – Schanzengraben und zurück. Gemütlich und easy-peasy ohne booties! Es war wirklich fast wie Sommer!

Einwassern fürs Stand Up Paddling beim Mythenquai in Zürich

Einwassern am Mythenquai. Wasser ca 11° und Luft… naja keine Ahnung, wohl fast 20°. So cool! Wasserpegel war extrem tief. Habe mein 10.6′ Lopez mitgenommen. hmmm, habe immer noch ein kleines Loch am Rail welches sich durch ein ständiges, leises Zischen bemerkbar macht. Aber für 1-2 Stunden paddeln reicht es alleweil.

Paddeln im Schanzengraben in Zürich

Auf gehts, am Ruderclub und der Seebadi Enge vorbei. Herrlicher Sonnenschein. Hatte ziemlich heiss in meinem kurzen Nepri. Wäre eigentlich nicht nötig gewesen, aber ich war halt Solo unterwegs und da bin ich bei den doch noch kalten Wassertemperaturen noch recht vorsichtig.

Mit dem SUP unter der Brücke durch

Im Vergleich zu sonst musste ich mich dank dem tiefen Wasserstand bei den Brücken im Schanzengraben kaum bücken. Dafür waren alle Abfluss- und Kanalisationsrohre welche zum Schanzengraben führen recht exponiert und es war teilweise ein recht penetranter Geruch wahrnehmbar.

Stand Up Paddling downtown Zürich

Der Schanzengraben ist einfach perfekt. Stand Up Paddling mitten in der Stadt Zürich. Downtown baby!

Mit dem SUP an der Photobastei an der Bärengasse vorbei

Vorbei an der Photobastei und der dazugehörenden Bar. Kennt ihr sie? Ist echt cool, hatte noch keine Zeit die Ausstellung zu besuchen aber für die Bar hats gereicht… 😉 Voll gemütlich.

Ein lauer Sommerabend im April. Stand Up Paddling im Schanzengraben

Na dann wieder gemütlich zurück und bei der Stockerstrasse an der Weide vorbei. Ein paar Sonnenstrahlen reinziehen und wieder raus auf dem See. Life is good!

Sonnenuntergang mit dem SUP auf dem Zürichsee

Letzte Paddelschläge vor der Rückkehr zum Mythenquai. Dann die Luft wieder aus meinem aufblasbares ULI Stand Up Paddling Surfbrett rausgelassen – ins Auto damit und dann zum Znacht ins Seefeld…

Hang loose!

Stand Up Paddling im März

Es ist März und Sommer zugleich. Der Sommer scheint dann zu sein wann die Natur es möchte und nicht wenn es im Kalender seht – also geniessen wir es jetzt in vollen Zügen. Eine SUPer Stand Up Paddling Runde auf dem Zürichsee um die Halbinsel Au ist doch die Beste Möglichkeit dazu!

Aufblasbares ULI Stand Up Paddling Brett bei der Halbinsel Au

Wie so oft zuvor, haben wir auch Heute unsere SUP Boards auf der Südseite der Insel eingewasser. Der Wasserstand im Zürichsee ist im Moment extrem niedrig. Heute waren Robin vom Suporama und ich beide mit unsere ULI SUPs unterwegs. Robin mit dem 11′ Steamroller 2014 Modell und ich mit meinem 10′ Lopez vom 2010. Meins hat mittlerweile ein paar Flickstellen…

Paddeln mit Robin vom Suporama

Wir sind um 09.30 gestartet und es war windstill, das Wasser wie Glas und das Licht einfach fantastisch. Offizielle Wassertemperatur ist 7.7°.  Bitte zieht Euch entsprechend an mit Neopren oder Trochenanzug und ignoriert einfach mal wie beim Paddelpartner da auf dem Brett steht. Er ist SUP-technisch ein alter Hase. Geht wenn möglich zu Zweit, immer mit leasch und Schwimmweste und bleibt in der Nähe des Ufers.

Stand Up Paddling auf dem Zürichsee im März

Das Licht und die Stimmung waren einfach Fantastisch. Das ist Zürcher Stand Up Paddling vom Feinsten. Die Halbinsel Au ist der Top Paddel Spot auf dem Zürichsee, egal ob im Winter oder im Sommer. Da herrscht auf der Rückseite der Insel eine ganz andere Stimmung als sonst irgendwo auf dem See.

SUP Paddeln bei der Halbinsel Au

Licht, licht, licht…   und sonst kein Mensch weit und breit.

 Sonnenschein beim SUPen bei der Halbinsel Auf

Ich hoffe ihr habt auch die Möglichkeit während dieser tollen Wetterlage ein paar Momente auf dem Wasser zu geniessen!! Hang loose

Stand Up Paddling bei der Halbinsel Au

4 Jahre SUPsurf.ch

2013 ist bald vorbei und es war ein interessantes Paddeljahr. Für mich war es das 4. Jahr und es war sehr durchmischt. Ich hatte ganz viele tolle Stand Up Paddling Erfahrungen aber teilweise hat sich etwas Routine bemerkbar gemacht. Man kann nur soo viele Mal um das Hafenbecken paddeln und dann im Blog darüber berichten… es wird wohl Zeit nächstes Jahr andere Gewässer zu bepaddeln – ich hoffe, dass ich sie finden werde – die Gewässer und die Zeit…

4 Jahre SUPsurf.ch und 4 Jahre intensives paddeln. Die ersten drei Jahre war ich bestimmt jede Woche 2-3 Mal auf dem Wasser. In den Sommermonaten auch noch mehr. Seit diesem Sommer aber hat sich doch eine gewisse Paddelmüdigkeit bemerkbar gemacht. Da ich auch oft zu sehr unregelmässigen Zeiten paddeln gehe bin ich oft alleine unterwegs. Das hat mir in den ersten 3 Jahren nicht gestört – aber mittlerweile bin ich doch lieber zu zweit oder dritt unterwegs – ist doch viel gemütlicher! Und da hat es mich doch überrascht, dass trotz gesteigerter Bekanntheit doch noch nicht sooo viele Paddler zu sehen waren. Auch gibt es irgendwie noch keine wirklich sinnvolle Plattform um die lokalen Paddler zu organisieren – die diversen SUP Gruppen innerhalb der sozialen Plattformen scheinen nichts zu bewirken – von einer SUP-Community auf dem Zürichsee kann man auf jeden Fall noch nicht sprechen. Das bringt mich auf ein paar Ideen für die Saison 2014 …. stay tuned!

Die ersten zwei Jahre waren geprägt von Materialneuheiten und -erkenntnissen. Mittlerweile hat sich doch ein gewisser Standard betreffend Boards und dem Paddelmaterial etabliert. Leider ist dieser für mich oft enttäuschend, so dass ich immer wieder auf ULI, meinem Lieblingsbrand verweisen „muss“. Unbestritten im Premium-Segment positioniert aber jeden Rappen wert! Etwas mehr Bewegung in diesem Bereich hätte ich schon erhofft. Daher bin ich sehr gespannt was das nächste Jahr an Board Neuheiten bringen wird.

ULI Stand Up Paddling Brett 12'6" 2014er Modell

Stand Up Paddling bei der Halbinsel Au

Aber es ist natürlich viel sinnvoller und interessanter hier die tollen SUP Erlebnisse 2013 zu erwähnen. Absoluter Höhepunkt des Jahres und meiner bisherigen SUP-Laufbahn war die Teilnahme am Olukai Ho’olaule’a auf Maui. Das ist das wohl bekannteste Downwinder SUP Rennen der Welt und wurde 2013 zum 5. Mal ausgetragen. Neben der gesamten SUP Weltelite (Connor Baxter, Kai Lenny, Dave Kalama, Zane Schweizter, etc. etc.) können auch die absoluten Amateur Paddler wie ich daran teilnehmen. Ich werde bald einen detaillierten Bericht dazu schreiben – ich kann nur sagen es war der absolute Hammer und ich werde es nie vergessen!

Olukai Ho'olaule'a 2013 Start

Start des Olukai Ho’olaule’a Rennens auf Maui. Ich bin irgendwo (weit) hinten links…

Aber auch auf dem Zürichsee habe ich schöne Touren absolviert. Das Sunset paddeln mit Michi Seliner von SUP SWISS ist mir ganz toll in Erinnerung geblieben. Wir waren eine lässige Truppe und das Wetter war ein Traum. Weitere solche Ausflüge im 2014 – das wäre toll!

Sunset paddling mit Sup Swiss bei der Halbinsel Au mit Michi Seliner

Sunset Paddling Tour mit Sup Swiss bei der Halbinsel Au mit Michi Seliner

Natürlich durfte auch die eine oder andere (kleine) Welle bei der Halbinsel Au nicht fehlen. Zwar kurze Rides aber machen mega Spass und sind eine gute Technik-Übung. Will es im 2014 unbedingt mal mit einem richtig grossen, langen Brett probieren. Das hier ist nur ein 10’6 oder so…

Was mich aber vielleicht am meisten freut, ist dass ich auch im 2013 der Blog zum zweiten Mal eine super Sponsoren-Unterstützung erhielt. Mit dem Beitrag konnte ich ein weiteres Mal das Kindergarten Projekt in Tunesien unterstützen. Hier wieder ein grosses Dankeschön an Suporama, Supswiss und Cloud-9 für Ihre Unterstützung – und ein grosses Dankeschön an Euch – die Besucher der Website für Euer Interesse!

Somit freue ich mich bereits auf die neue Saison – und irgendwie habe ich das Gefühl es könnte 2014 doch noch einen Stand Up Paddling „Boom“ geben. Auf jeden Fall würde ich mich freuen Dich neben oder auf dem Wasser persönlich kennenzulernen und vielleicht können wir ja mal eine Runde Paddeln!

Bis dann – Hang Loose!
Martin

Red Stand Up Paddle Demo Tag

Ende Juni fand vor der Mythenquai Badi ein Red Stand Up Paddle Demo Tag statt, organisiert von Suporama mit Grill von Red. Leider war das Wetter etwas durchzogen und der See auch recht kühl was eventuell den einen oder anderen Paddler davon abgeschreckt hat.



Bis auf das 9.2 Surfstar war das komplette Red Lineup zu sehen und konnte auf dem See getestet werden. Es ist schon sehr interessant zu erfahren wie verschieden die Bretter sind. Das Lineup war in etwas gleich wie am Red Demo Tag vom letzten Herbst – aber einen Leckerbissen war darunter – das Red Race 14′, extra schmal und super steiff.

Finde es ist auch vom Design her eines der gelungensten inflatable Boards auf dem Markt und es paddelt sich natürlich echt gut. Es wird erst für die Saison 2014 in Serie hergestellt und das zu testende war eins von lediglich 50 weltweit hergestellten boards. Cool.

Na dann hoffen wir das nächste Mal auf besseres Wetter, aber die Würste vom Grill waren trotzdem fein – danke!

SUP Glide

Surfen ist bekanntlich die Suche nach der perfekten Welle. Auch SUP ist eine Suche. Nach dem schönsten Spot, der schönsten Aussicht oder auch nach der Welle, allerdings tut’s auf dem Zürichsee auch irgendeine Welle, sie muss gar nicht perfekt sein. Auf dem Zürichsee kenne ich zwei gute Spots welche nach der Durchfahrt eines Kursschiffs surfbare Wellen generieren. Einer davon ist bei Kilchberg Bendlikon und der zweite, bessere ist bei der Halbinsel Au, hier auf den Videos zu sehen.

Ich glaube auf dem Zürichsee ist es weniger die Suche nach der Welle sondern eher die Suche nach dem perfekten Brett um solch kleine Wellen zu surfen. Je grösser je mehr glide, aber zu gross darf es auch nicht sein, da sonst die Nose in der vorherigen Wellen bremst.

Hier ein neuer Versuch mit einem hardboard. Einem Pelican Surge 10″. Hat im Verlgeich zu meinem 11′ ULI echt gut funktioniert – habe festgestellt, dass das Pelican beim boardwalk viel stabiler und ruhiger bleibt als das ULI, und somit wohl auch weniger Speed verliert. Die Wellen waren an diesem Tag so mittel-gut, ich bin schon bei viel besseren Wellen hier gesurft, lag am noch sehr hohen Wasserstand des Zürichsees. Wäre also echt spannend bei besseren Wellen das Pelican zu testen.

Kennst Du einen Spot mit Potential? Würde mich freuen davon zu hören!
Aloha

Red Paddle Co. Boards 2013

Gestern hat Red Paddle Co. aus England (das Wetter hätten sie nicht auch gleich mitbringen müssen!)  Ihre aufblasbaren Stand Up Paddling Bretter für 2013 bei einem Testtag am Zürichsee vorgestellt. Es war sehr interessant, denn die neuen Bretter bringen viele Innovationen mit.

Obwohl ich bis jetzt nur die ULI-Bretter wirklich gut finde und von den Red Brettern bis anhin nicht so überzeugt war, war ich umsomehr gespannt was das neue Lineup zu bieten hat, denn Innovationen waren angekündigt…


Red Paddle Co. Testtag

 Red Paddle Co. Bretter für 2013

  • 12.6 Race (RSS) (GS)
  • 12.6 Touring „Explorer“ (GS)
  • 10.8 „Mega“
  • 10.6 „Ride“
  • 10.0 „Surfer“ (RSS)
  • 9.6 All Water (RSS)
  • 9.2 „Surfstar“  (RSS)

Das ist eine schöne Auswahl und hat sicher für jeden etwas dabei. Ein paar grosse Bretter für Race und Touring, im Mittelfeld diverse 10er und für die Waveriders zwei 9er.

Der Mitbegründer John Red war selbst auch anwesend und stand für alle Fragen sehr kompetent Antwort. Es ist ganz offensichtlich, dass Red seit dem ersten Brett von 2008 sehr viel dazugelernt hat und wirklich darauf aus ist qualitativ hochwertige Bretter herzustellen welche auch einen Performance-Anspruch haben, und nicht nur einfach auf der iSUP Welle mitsurfen wollen.

Dies ist auch beim Zubehör und den 2 neuen Hauptfeatures erkennbar. Es sind definitiv Innovationen aus dem eigenen Hause welche hier dem Paddler zugute kommen.

Guide System (GS)
Auf dem 12.6 Race und 12.6 Explorer zu finden. Es handelt sich um ein ca. 1cm hohes und 20cm langes Stück Kunststuff welches in der Nähe der Nose in Fahrrichtung unten am Brett angebracht ist. Es soll helfen das Brett besser in Fahrtrichtung zu halten. In der Tat sind die beiden 12.6 Bretter sehr Laufruhig.

Rechts das blaue 12’6″ Touring Board „Explorer“. Gut zu sehen vorne bei der Nose das „Guide System“. Hinten eine Finbox mit auswechselbaren Finnen und auch zwei kleinen guides links und rechts.

Rail Stiffening System (RSS)
Für mich das wohl wichtigste Merkmal an einem aufblasbaren Brett ist die Steifigkeit, denn es soll ja möglichst nahe dem Original sein. Nun gibt es aber einen Kompromiss, denn ich möchte mein inflatable ja auch zusammenrollen und einfach verstauen/transportieren können! Wenn also der Gummi zu steif verarbeitet ist kann ich es nicht mehr rollen. Ist er zu weich habe ich eine Luftmatratze…

Red löst dieses Problem clever. Das Brett ist aus üblich steiffem Gummimaterial. Aufgepumpt haben sie in etwa die gleiche Härte wie ein ULI. Nun hat es aber auf gewissen Brettern links und rechts im Rail einen Einsatz für ein ca 50cm langes, hartes Kunsstoffteil. Es wird vor dem Pumpen hier eingeführt und so sorgt es im mittleren und wohl anfälligsten Teil des Bretts für mehr (viel!) Steiffigkeit.

Und wie sind die Bretter? Steinhart. Tatsächlich sind dies die ersten Bretter die ich kenne welche an die Steiffigkeit der ULIs rankommen. Sie sind ebenbürtig. In Sachen Steiffigkeit und handling gibt es hier überhaupt nichts zu mekkern – einer unserer Testpersonen hatte knapp 100kg und  dem 9.2″ war es egal. Steiff, stabil und problemlos paddelbar!!!


Von oben nach unten: 12’6″ Explorer, 12’6″ Race, 10’6″ Ride

Pumpe bis 30psi / Reparatur / Zubehör
Ein weitere Grund für die gute Steiffigkeit ist wohl auch die Tatsache, dass mit den neuen Pumpen (PSI Zähler integriert) ein Druck von bis zu 30psi (!) generiert werden kann. Da ist es auch problemlos ein hartes Brett hinzukriegen. Auch wurde gezeigt, dass sie sehr einfach selbst von Hand zu warten ist und falls nötig auch ein Ersatzteil (z.B. Griff) nachträglich bestellt werden kann.

Was ich auch sehr gut finde, ist dass jedes Brett mit seinem eigenen Tragesack/Rucksack inklusive Brust-/Bauchgurt ausgeliefert wird. Sahen stylish, robust und bequem aus.


OR, von oben nach unten: 10’6″, 10’0″, 12’6″ Race, 9’2″ SurfStar, 12’6″ Explorer. UR, von oben nach unten: 10’6″, 10’0″

Meine Lieblinge
Definitiv das 9.2 (aber in Weiss). Wow ist das wendig und super-duper-steiff! Könnte mein neues Reise-/Wellen-Board werden, ist auch gut für die Kids/Familie (meine Ausrede für Zuhause). Hat eine eher flache Nose (könnte schnell pearlen?) aber hat deswegen im Wasser auch ein sehr flaches Profil und sieht super aus!


9’2″ Surfstar

Dann aber auch das 12.6 Race. Schönes Design, cooles Profil, steiff und paddelt sich sehr gut. Hier noch ein paar D-Rings vorne drauf dann wäre es für mich ein super Touringbrett, auch wenn es eher für Race gedacht ist. (Auf dem 12.6 Explorer machts auch mächtig Spass. Das Ding ist so stabil, dass man darauf übernachten könnte. Ist aber auch recht fett und mir fehlt dadurch ein wenig der Bezug zum Wasser).


12’6″ Race

Fazit
Bei den Red Brettern 2013 muss ich aber zugeben, dass sie absolut gleich steiff wie meine ULIs sind. Das 9.2. könnte gar das steiffste aufblasbare Brett sein, dass ich bis jetzt getestet habe.

Obwohl ich meine ULIs über alles liebe ist das Red 9.2″ SurfStar das erste Brett welches ich tatsächlich als Nachfolger meines 10′ Lopez oder als drittes (hust) Brett berücksichtigen würde. Bis anhin kam für mich in der Tat nur ULI in Frage. Red hat sehr viel dazugelernt und ist noch einen Schritt weitergegangen und hat selbst neue Weiterentwicklungen angestrebt und gefunden. Finde ich erfrischend – man darf sich auf die SUP-Zukunft freuen!

Persönlich finde ich meine Hausmarke zwar immer noch optisch etwas schöner aber das ist nur eine individuelle Präferenz. Bei dieser guten Performance und dem günstigeren Preis würde ich aber auch ein Red absolut in Betracht ziehen. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist sehr gut und so wie’s aussieht auch ab sofort bei Suporama bestellbar.

Nochmals herzlichen Dank an John Hibbard von Red Paddle Co. und an die Jungs von DAC Sport für diesen tollen und sehr interessanten Testtag.

3 Jahre SUPsurf.ch

Ziemlich genau drei Jahre ist meine Stand Up Paddling Geschichte nun alt. Im September 2009 kaufte ich mein erstes ULI Board auf welchem ich auch Heute bei Prachtswetter bei der Halbinsel Au unterwegs war.

Neben dem Hochsommer ist dies meine lieblings Jahreszeit. Für viele Bootsfahrer und Schwimmer ist der Sommer vorbei und der See zu kalt. Das Wasser erhält wieder die Ruhe zurück und ist wenn Windstill spiegelglatt, so wie auch Heute.

Nun ist auch der Untergrund wieder gut sichtbar und das Paddeln wird wieder interessanter. Viele schöne Steine und Riffe aber auch sehr viele Fische waren Heute zu sehen. Ob diese zwei Rohre bis nach Meilen reichen?

Das Stand Up Paddling macht immer noch viel Freude, auch wenn die „Pionierszeiten“ nun definitiv vorbei sind. Toll, dass man jetzt an so vielen Orten ein SUP mieten kann. Auch wenn ich ganz klar noch nie so viele Paddler gesehen habe wie dieses Jahr steht für mich der ganz grosse Boom noch aus, wenn er den überhaupt noch kommt…

Die ersten zwei Jahre war ich mit dem aufblasbaren ULI allein auf weiter Flur und nun scheint mir dieses Jahr das iSUP Jahr gewesen zu sein mit einer Marktüberflutung von vielen Herstellern, darunter auch eher taditionelle Hardboard Fabrikanten. Die Vorteile eines iSUP sind ganz klar, wenn auch der Purist mit einem harten Board sicher zufriedener sein wird.

Da sich nun iSUPs etabliert haben und die ersten Erfahrungen in der Herstellung gemacht sind hoffe ich auf eine Diversifizierung der Boardtypen. Viel leichter müssen sie werden und mehr rail wäre auch nicht schlecht. Da hoffe ich auf ein spannendes 2013

Es hat mich super gefreut, dass ich durch diesen Sport auch dieses Jahr viele tolle Leute kennengelernt habe und auch den einen oder anderen zum Sport begeistern konnte – welches auch das Ziel dieser Webseite war. Es herrschen wie immer noch ein paar Vorurteile (gewisse Medienberichte waren nicht sehr hilfreich) aber wer es mal probiert hat, der findet es toll und auf dem Brett ist es spannender als vom Ufer aus zuzusehen. Gesund ist es auf alle Fälle und ein perfektes Crosstraining für viele Sportarten.

Dann wünsche ich Euch einen schönen Herbst (das Wasser ist im Moment wärmer als die Luft) und weiterhin viel Spass auf dem Wasser. Vielleicht sehen wir uns ja wieder mal auf dem Wasser!

Hang loose…
Martin

PS: Hatte vom timing her sogar noch Glück, dass die PantaRei vorbeifuhr, welche mir noch ein paar kleine Wellen geschenkt hat. Bin auf dem vid ziemlich „gschtabig“ unterwegs, but you get the idea….

Stand Up Paddling Tour: Zürich-Küsnacht

Gestern habe ich die Strecke Zürich-Küsnacht unters Paddel genommen. Bin viel zu spät gestartet, deshalb endete die Tour in ein Wettrennen gegen das Gewitter…

Da die Familie den ganzen Nachmittag im Strandbad Küsnacht war und wir dort zum Nachtessen verabredet waren, dachte ich das sei doch wieder eine Perfekte Gelegenheit einen Stand Up Paddling pseudo-Downwinder von Zürich nach Küsnacht zu machen.

Bin also mit meinem ULI und der ÖV zum Schanzengraben, Höhe Bärengasse gefahren um dort zu wassern. Schon zogen die ersten dunklen Wolken auf. Ich war viel zu spät dran, weil ich erst an der Tramhaltestelle merkte, dass ich die ULI-Pumpe Zuhause vergessen hatte. &@*!*. Die Ehrenrunde mit dem schweren Brett in meinem Rucksack hätte ich mir auch sparen können…


Nach der ruhigen Fahrt im Schanzengraben auf dem See angekommen wurde es dann etwas wellig und windig und ein effizientes vorwärtskommen mit dem ganzen Gepäck auf dem ULI war kaum möglich. Auch war mein kleines ULI für einen solchen Ausflug eher ungeeignet, aber es ist halt mein leichestes Brett zum schleppen.

Meine Paddel-Partnerin war die grosse, dunkle, immer grösser werdende Wolke über meinem Kopf…. Irgendwie dachte ich nicht, dass ich es trocken – oder überhaupt – bis Küsnacht schaffen würde. Das Brett war schwierig auf Kurs zu halten, denn die Tasche mit meinen Kleidern, Pumpe, Rucksack etc. beinflusste das Gleiten des Bretts auf dem See stark.


Also Kopf runter und ziehen, ziehen, ziehen. Und dann, etwas mehr als eine Stunde später, die Umrundung des Küsnachter Horns! Ein toller Moment, denn bis zur Badi ist es nicht mehr weit. Geschafft! Bereits erste Blitze und Donnergrollen… aber ich bin noch trocken angekommen. Ein wohlverdientes Znacht in der Badi Küsnacht erwartete mich. Perfekt!

Am Schluss, wenn’s geschafft ist, ist es dann doch toll. Es war zwischendurch schon etwas mühsam. Das Brett war für das Gepäck und das unruhige Wasser einfach etwas zu unruhig und die dadurch nötige Korrekturen machten die Schultern müde.

Endlich funktioniert auch meine GoPro wieder – eine perfekte Gelegenheit ein paar schöne Himmel-Pics zu schiessen und mein neues Blog-Layout zu testen. 🙂

iSUP Test Tag

Suporama hat am Samstag, 2. Juni 2012 einen Teil seiner iSUP Flotte zum Testen zur Verfügung gestellt. Es waren hauptsächlich Bretter mit einer Länge von 12′ und mehr zum Testen aufgestellt. Vertreten waren die Marken, ULI, C4, Custard Point, Red, Mistral, Boardworks. Als bekennender ULI Fan und Besitzer zweier solcher Bretter war ich natürlich auf den direkten Vergleich sehr gespannt.

Testbretter

Es war ein Traumtag, das Wetter hätte nicht besser sein können. Sonne, wolkenloser Himmel und kaum Wind. Es war auch ganz toll altbekannte Gesichter der SUP Szene wieder zu treffen und auch neue, die ich bisher nur virtuell kannte in Person anzutreffen.

Fröhliches Testen auf dem See

Als erstes Brett habe ich das 14′ ULI getestet. Für mich ein sehr grosses Brett, bin ich mir doch den 11′ Steamroller gewohnt. Das Brett ist wie alle ULIs extrem steiff und hat mit einer solch grossen Länge auch den Kurs sehr gut gehalten. Für mich war es aber doch sehr schwer in Fahrt zu bringen, muss wohl noch etwas mehr Müesli essen bis ich bereit bin dafür.

ULI 14′

Danach testete ich das C4 welches mir vom Deckpad her sehr gut gefiel, denn es hatte zuhinterst ein pad mit contour so wie man es vom Wellenreiten her kennt. Es schien mir auch sehr drehfreudig und wendig war aber trotzdem gut in der Linie zu halten. Rein optisch gefällt mir das aufliegen des C4 im Wasser nicht so, es scheint mir doch einen etwas gebogenen Eindruck zu machen allerdings fühlt es sich beim draufstehen überhaupt nicht so an.

C4

Drittes Brett war das Badfish. Aber ist das wirklich ein Brett? Es schien mir eher ein hybrid zwischen Brett, Kanu und Gummiboot. Optisch für mich als Surfbrett nicht akzeptabel. Zum paddeln ok, aber nichts besonderes. Wohl eher etwas für Flüsse oder vielleicht zum lernen, denn es war durch die zwei separaten Luftkammern auf der Seite extrem kippstabil.

Badfish.. no comment

Custard Point 15′. Superlang, ziemlich „bananig“ aber wie das C4 auch nur optisch. Zum paddeln steiff genug und hält die Linie wie kein anderes. Eine Brettseite zum paddeln auswählen, Ziel anpeilen, Kopf runter und blind drauflos-paddeln. Sehr straight. (leider kein Foto gemacht)

Als letzter Test das 12’6 ULI und somit für mich auch mein Lieblingsbrett des Tages. Noch wendig genug um nicht als Tanker zu gelten und gradliniger und smoother zum Paddeln Als mein Steamroller. Auch beim leichten mitsurfen von Bugwellen schien es mir mehr Tempo aufzunehmen. Gefiel mir auch optisch als Gesamtbild sehr gut.

ULI 12′ 6

Das Red habe ich nicht getestet, ist aber anhand der Feedbacks der anderen Paddlern gut angekommen.

Red

Gerne hätte ich das Mistral getestet. Leider entwickelte das brandneue Brett nach bereits 2 Stunden ein Leck bei einer Naht und war nicht mehr zu gebrauchen. Ein zu grosser Kompromiss zwischen Leichtigkeit und Stabilität? Schade, bei einem doch teuren Brett.

Mistral (hinten) darf nicht mitspielen

Fazit
Für mich sind die ULIs immer noch an erster Stelle und zwar vom Fahrverhalten wie auch von der Optik her. Es scheint doch Unterschiede des Materials, der Boardform wie auch der Herstellungsqualität zu geben. Ich finde aber alle (auch die ULIs) noch ziemlich schwer und freue mich darauf wenn die Hersteller viel leichtere und doch robuste Bretter auf den Markt bringen… wir sind ja in diesem Bereich erst am Anfang.

Spass und Freude wird man ganz sicher mit all den getesteten Brettern haben. Wir sehen uns auf dem Wasser!

Es war eine geniale Möglichkeit endlich mal ein paar verschiedene Hersteller „auf einen chlapf“ zu testen – wird es wohl so schnell nicht wieder geben. Nochmals herzlichen Dank an Suporama, dass er dies den Interessierten ermöglicht hat.

PS: Es war ja echt der Hammertag. Am Abend waren wir noch in Küsnacht mit Freunden zum surf&turf oder grill&chill oder sun&fun (bröötle und paddle) verabredet und sind noch bis um 22.00h in boardshorts rumgepaddelt. Welcome Summer!

Sunset in Zurich

Neuer SUP Wellenspot in der Au?

Konnte Gestern ein wenig auf den See und da die Bise ziemlich steiff war und ich gar keine Lust auf kalten Wind hatte, bin ich zur Halbinsel Au gefahren. Erfahrungsgemäss ist die Bise in der unteren Hälfte des Sees etwas weniger stark als im Zürcher Hafenbecken.

Tatsächlich waren der See und die Luft ruhig und weil es auf der Südseite der Insel (Richtung Rapperswil) so wunderbar sonnig und warm war, bin ich vom Einwasserungsplatz aus anstatt links zu meinem üblichen Spot diesmal rechts in „unbekanntes“ Territorium gepaddelt. Letzte Woche war ich mit Alain unterwegs und wir haben einen Paddler getroffen, welcher davon berichtet hatte, dass in dieser Gegend auch ein Spot mit kleinen Wellen zu finden sei.

Ich habe den Spot auch gefunden. Ob er sich wirklich zum Wellenreiten eignet konnt ich noch nicht richtig feststellen, denn es hatte kaum Schiffsverkehr. Falls es hier doch mal ein paar Wellen der Kursschiffe geben sollte dann ist der Spot sehr geeignet. Im Vergleich zum bekannten Wellenspot auf der Nordseite der Au, besteht der Seegrund fast ausschliesslich aus „Sand“ und würde so sogar eine Bootie-less Session erlauben. Das Wasser ist über hunderte von Metern konstant Hüfttief oder weniger, und bei einem „Grounding“ weniger schädlich fürs Board.

Der Spot ist auch näher von der Einwasserungsstellle und somit schneller erreichbar. Leider scheint es mir, dass die Boote weiter weg vorbeifahren… und auch hier ist man natürlich vom Fahrplan der Kursschiffe abhängig, und die Frequenz der Kursschiffe ist in dieser Region nicht sehr hoch. Aber es muss noch konkret getestet werden.

Dafür könnte man bei Föhn-Lage hier auf ein paar kleine Bumps hoffen, so hat man nun die Auswahl bei der Halbinsel Au, entweder Nord- oder Süd-Spot. Landschaftlich ist er ok, aber sicher keine Konkurrenz zum Nordspot.

Konnte auch ein paar klitze-kleine Wellen catchen, nichts wahnsinniges – aber sicher ein weiterer Versuch wert! Hier noch ein paar ausdruckslose Handy-pics, hatte nichts anderes dabei.

Frühlingspaddeln

Ein Traumtag auf dem Zürichsee!

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Kaltes Wasser (8°) aber wunderbar warme Luft mit über 15° machten den Paddelausflug um die Halbinsel Au zum wahren Genuss. Klares, spiegelglattes Wasser – und durch den sehr tiefen Pegelstand des Sees waren die Riffe und Felsen sehr gut zu sehen. Beim Wellenspot kam um 14.20h auch plangemäss die Welle und ein kleiner Ride rundete die Paddel-Session perfekt ab.

Wellenreiten Zürichsee

Am ende des Sommers ist auf dem Zürichsee wunderbares Wasser vorhanden. Dank der fehlenden Freizeitböötler ist das Wasser sehr still und auch noch relativ Warm. Dies scheint mir deswegen auch die beste Jahreszeit zu sein um etwas „Wellenreiten“ zu gehen. Endlich war alles korrekt, das Wetter, das Wasser, der Schiffsverkehr und auch meine Kamera.

Das Video zeigt einen Zusammenschnitt der Rides die nach der Durchfahrt eines Zürichseeschiffs in der Halbinsel Au möglich sind. Die Wellenphase dauert je nach Schiffsgrösse ca. 6 Minuten und wenn man sich beeilt sind mehrere kleine Rides möglich. Im Vergleich zum Meer ist das Ganze natürlich nicht so spektakulär, aber es ist ja immerhin auch der Zürichsee. Aber ein gutes Training ist es auf jeden Fall, und Spass macht es auch!

2 Jahre Stand Up Paddling – Ein Rückblick

Auf den Tag ist meine SUP Geschichte 2 Jahr alt!

Im Gegensatz zu 2010 als ich eigentlich kaum andere SUPler gesehen habe ist dieses Jahr der erste grosse Boom auch in der Schweiz angekommen, mit viel Präsenz in den Medien. Die Sessions bei denen ich keine anderen Paddler sehe sind rarer geworden oder gar selten – schön, dass immer mehr Leute diesen tollen Sport kennenlernen und ich viele neue SUP-Freunde gewonnen habe und auch bestehende Freunde neu zum SUP gestossen sind…

Es gab auch sehr interessante Projekte von Schweizer SUP-Surfern wie Thomas Oschwald der mit 1500km den wohl längsten paddle-out zu einer Welle absolviert hat.

Ich konnte diverse neue Paddle-Spots wie Lachen, Greifensee oder der wunderbare Klöntalersee erforschen und habe wiederholt die Feststellung gemacht, dass die Schweiz ein perfektes SUP Land mit atemberaubender Natur ist.

Mein quiver ist immer noch der gleiche wie letztes Jahr mit zwei aufblasbaren ULIs mit denen ich sehr zufrieden bin. Dieses Jahr habe ich aber dank meinem neuen Dachträger kaum „gepumpt“. Die Luft bleibt drin, die Bretter bleiben über Monate steinhart und die „time-to-session“ ist um einiges kürzer. Im Gegensatz zu den harten Brettern wäre nicht einmal ein Dachträger nötig. Die inflatables können für kurze Fahrten auch einfach direkt aufs Autodach gebunden werden.

Der Markt bringt viele alternative iSUP Bretter welche alle eigentlich Nachahmungen von ULI sind, sich aber preislich und vor allem qualitativ unter den ULIs positionieren. You get what you pay for. Die ganzen grossen Brands wie „Naish“ werden 2012 auch inflatables in ihrem Sortiment führen, da bin ich auf die Umsetzung und den Qualitätsanspruch gespannt.

Mein persönliches SUP-Highlight 2011 war ganz klar die Reise nach Mallorca und Costa de la Luz im Frühling. Ich habe die besten SUP-Wellen meines Lebens erwischt und konnte sehr grosse Fortschritte machen. Das Wetter war gut, die Landschaft sehr schön und alles hat super Spass gemacht. Aber auch das Paddeln in Ligurien im Sommer war toll.

Enttäuschend war der SUP Event in der Seebadi Enge im August. Die gleiche Badi die ich letztes Jahr als innovativ hochgejubelt habe weil sie als erste Zürcher Badi den Sport durch die Brett-Vermietung bekannt macht, enttäuschte mich durch das Verlangen eines Badi-Eintritts von 7.- damit ich einem kleinen SUP-Event zuschauen darf. Da muss man sich wohl nicht fragen warum der Event so klein blieb….

Der Sommer ist vorbei aber das Wasser hat die Wärme der Sonne gespeichert und ist oft noch wärmer als die Luft. Meiner Meinung nach eine super Jahreszeit um zu paddeln, denn die Seen sind wieder ruhiger und es kehrt eine stille, spezielle Stimmung ein – eine letzte Möglichkeit ein paar genussvolle Runden bei angenehmen Temperaturen zu geniessen…

Paddle On!

SUP Reisen im Ausland

Mallorca / Costa de la Luz

Ligurien

SUP Videos

Mallorca / Costa de la Luz

Diano Marina / Ligurien

SUP Klöntalersee

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Wir haben in der letzten Ferienwoche das (doch noch) schöne Wetter spontan ausnutzen können und haben ein paar Tage auf dem Campingplatz Vorauen am schönen Klöntalersee verbracht. Eine wunderschöner See vor spektakulärer Alpenkulisse. Da kaum mehr als 1 Stunde Fahrzeit von Zürich entfernt würde es ich gar für einen Tagesausflug lohnen. Sehr empfehlenswert!

SUP Golf?!

Nein lieber nicht, aber trotzdem habe ich einen Weg gefunden meinen höchst selten genutzten Golf-buggy als Board-Transporter zu nutzen. Sieht zwar nicht so elegant aus, funktioniert aber eigentlich ganz gut. Ist bis jetzt auf jeden Fall der angenehmste Weg meine zwei Bretter gleichzeitig vom Parkplatz zum See zu transportieren.

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Habe es vor Kurzem beim paddeln in Küsnacht getestet. Wir waren Abends dort um bei Sonnenuntergang zu grillieren und zu paddeln. Wie es das Schicksal so will hat es uns beim zweiten Mal in Folge kurz nach Auflegen der Grilladen verregnet. Wir mussten Unterschlupf suchen um dort fertig zu Bräteln….  Welcome to Switzerland I guess….

Public SUP

Vorgestern zum ersten Mal seit langem wieder mal mit dem Tram paddeln gewesen.

Letztes Jahr habe ich jeweils ein kleines Gepäckwägeli für den Transport des Boards benützt, aber diesmal habe ich die „Rucksack“-Version probiert. Hat fast besser funktioniert da ich während der Transportphase viel wendiger und flexibler bin. Auch der Transport des Trocken-Gepäcks auf dem Board war einfacher. Werde ich wieder so machen.

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Dawn Patrol

Heute die erste SUP „Dawn Patrol“ gemacht – war sehr lässig!

Um Punkt 7.00h starteten wir mit unseren Stand Up Paddle Brettern für eine kleine Runde ums Zürcher Seebecken vom Mythenquai aus.

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Wir waren nicht die einzigen…   es hatte viele Ruderer und auch mehrere Triathlon Schwimmer. Das Wasser war zum Paddeln perfekt – kein Wind und keine Boote – ausser ein Polizeiboot welches uns darauf aufmerksam gemacht hat, dass wir nicht weiter als 300m vom Ufer paddeln dürfen….

Angeblich sei die Breite des Seebeckens 800 Meter, also eine Überquerung theoretisch nur mit Schwimmweste machbar – allerdings denke ich, dass wenn wir auf den Kursverkehr achten, wegen diesen paar Metern auch noch ein Auge zugedrückt werden würde.

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Gerade rechtzeitig vor dem Gewitter kehrten wir wieder zum Mythenquai zurück. In der Ferne war der Regen und die Blitze gut zu sehen.

Hier noch ein paar Impressionen

SUP Richterswil

Letzte Woche habe ich die Richterswiler Bucht und das Gewässer um das Richterswiler Horn getestet. War ein super Tag, mit heissem Wetter und das Wasser ist jetzt dann bald bei 20°.

Beim Richterswiler Horn hat es eine ganz praktische Tiefgarage. Wenn man den Hinterausgang (Nordseite) benützt ist man gleich beim Surfclub und das ist auch der geeignetste Ort um zu wassern.

In der Bucht hat es eine kleine Insel – die Insel Schönenwirt welche noch ganz schön ist. Ansonsten hat mir die Region nicht so wahnsinnig gefallen. Es ist unglaublich, wie stark dass die Hänge am Ufer mit Terassenwohnungen verbaut sind. Erinnert mich gar etwas an die Costa del Sol/Marbella… Fürs Auge ist das nichts, dann lieber den Blick in Richtung See schweifen lassen.

Hier noch ein paar Pics die ich mit dem Handy gemacht habe.

SUP Greifensee

Kurz vor unseren Ferien nach Mallorca/Andalusien konnte ich Ende April noch Zeit finden eine kleine SUP Tour auf dem Greifensee zu absolvieren. Ich wollte noch ein paar Paddelschläge mit der neuen Schwimmweste absolvieren bevor ich erste Ausflüge im Meer vornehme. (Mehr dazu sehr bald…)

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Soweit mir bekannt ist, sind auf dem Greifensee motorisierte Boote (ausser dem Kursschiff) verboten, was dazu führt, dass das Wasser tatsächlich unglaublich still ist – selten habe ich so ruhiges Wasser erlebt. Auch generell ist es ein See mit wenig Aktivität. Ich sah einen Ruderer und ein Segelboot. War auf der Maur Seite paddeln und dort war kaum Strassenlärm oder ähnlich zu hören.

Ich bin nicht sehr weit gepaddelt, da die Zeit doch etwas fehlte und konnte nicht ganz soviel erkunden wie ursprünglich geplant. Es hatte ein paar interessante Stellen mit ungeknickten Bäumen und interessantem Untergrund. Der Spot hat mich aber nicht ganz so „gepackt“ wie andere – vielleicht aus Zeitmangel, oder vielleicht war ich auch am falschen Ort auf dem See. Natürlich werde ich den See wieder mal besuchen und eine zweiten Versuch starten.

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Was mich fast am meisten erfreute: Auf der Rückfahrt sah ich auf dem Veloweg einen Paddler der Sein Brett in guter alter Kalifornien-Surfer-Art am Velo angehängt hatte und sich auf dem Weg zum See machte – hoffe er hatte eine schöne Session auf dem Greifensee.

Ein paar Impression des Greifensees:

SUP Lachen

Was für ein herrlicher Tag! Sonne, warm, ein See und ein Surfbrett.

Habe die Gelegenheit genützt und mich mit Roland in Lachen am Zürichsee getroffen. Roland wurde während eines USA Aufenthalts auf SUP Aufmerksam und hat vor seiner Rückreise in die Schweiz die schweizer Szene via Web abgechekct und ist dann auf SUPsurf.ch gestossen. Da er gerade am Geburtsort der ULI Surfbretter war hat er gleich eins mitgenommen und ist jetzt genau so angefressen wie alle anderen SUP Paddler die ich bis jetzt kennenlernen durfte. Wie in den Fotos ersichtlich, ist er der lebende Beweis dafür, dass es auf dem Zürichsee noch weitere ULI Bretter gibt.

Kurz vor der Session habe ich mir noch eine Schwimmweste und ein paar neue Neopren Booties gekauft. Dies bezüglich dem neuen Schwimmwesten Gesetz für Schweizer Seen, da bei einem Abstand von mehr als 300 Metern vom Ufer eine Schwimmweste getragen werden muss.  Vielen dank nochmals an SUP-guide.de und SUP-swiss.ch für die Tips betreffend Schwimmwesten. Musste Heute handeln da wir bald ans Meer verreisen und ich für dort eine Weste will und habe mir deshalb Heute im Sport Kuster in Schmerikon eine gekauft.  Kann den Laden nur empfehlen – sehr grosse Auswahl an Wassersport Ausrüstung und freundliche und kompetente Bedienung.

Habe mir dann die Astral V-EIGHT Weste gekauft die angeblich die erste atmungsaktive Weste der Welt sein sol….. ;-). Speziell für heisse Länder (wie die Schweiz….) konzipiert. Nach einem ersten Test muss ich sagen, dass ich trotz einem warmen Tag nicht sehr stark geschwitzt habe.

Erste Stand Up Paddle Frühlingssession

16°, 14. März 2011 – let’s go paddling – kurze Session in der Badi Mythenquai.

Irgendwie saumässig warm im Neopren aber bei 4° Wasser ist es wohl besser auf der sicheren Seite zu bleiben. Das Wasser war glasklar und ruhig. Der See hat einen sehr tiefen Pegelstand und man konnte an diversen – sonst tiefen Stellen – Heute bis ganz nach unten sehen.

See ya!

Stand Up Paddle Schwimmwesten Gesetz Schweiz

Es ist soweit. Das Paddle-Jahr 2011 bringt auch die ersten Stand Up Paddle Gesetze für Schweizer Gewässer. Wenn Ihr ausserhalb der Uferzone paddelt müsst Ihr eine Schwimmweste tragen. Die Uferzone ist 300 Meter vom Ufer.

Auch müsst Ihr Euer Brett gut sichtbar mit Namen und Adresse anschreiben.

Den ganzen Gesetzestext und weitere Infos findet Ihr hier unter Stand Up Paddle Schwimmwesten Gesetz Schweiz

5’000km mit dem SUP

Update vom 10.02.2010
Thomas war sein Projekt zu kurz. Er hat es jetzt „ein wenig“ verlängert und zwar auf 5’000km!!! weitere Infos hier: http://www.surfline.ch/aktuell/32-5000-kilometer-von-genf-nach-basel-

Originalpost:

Von der Schweiz zu den Wellen in Hossegor an der Atlantik Küste Frankreichs. Mit 1500km ist das wohl definitiv der längste Paddle-Out zu einer Welle die es gibt.

Genau das hat Thomas Oschwald aus Mollis vor. Im Frühjahr 2011 wird er Solo mit seinem Indiana SUP Brett via Seen, Flüsse und Kanäle von Genf bis nach Hossegor paddeln. Alles ohne Unterbruch auf dem Wasserweg. Er wird die ganze Reise in Bild und Video dokumentieren und danach einem breiten Publikum präsentieren.

Was für ein super Aushängeschild für diesen Sport! Wir sind sehr auf seine Berichte gespannt! Good Luck Thomas!

Schaut mal auf seine Website www.surfline.ch oder schliesst Euch seiner facebook page an.

Hier noch ein paar Pics seines Wintertrainings auf dem Klöntalersee bei -10°C. Noch viele weitere Pics auf seiner Website.

Wellenreiten auf dem Genfersee

Soeben wurden mir von Nidecker die folgende Fotoserie zugespielt.

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Dass es Windwellen geben kann wusste ich, aber das ist ja kaum zu fassen! Diese Aufnahmen wurden letzte Woche am 25. Oktober 2010 auf dem Genfersee gemacht.

Respect an Steeve Fleury der Nidecker Teamrider welcher hier auf den Fotos ripped! Er scheint nicht nur ein super Surfer zu sein sondern auch hart im Nehmen:  Wasser 8°, Luft mit Windchill 2°.  Wind 80-90 km/h (!). Wellen 1.50 – 1.80 Meter hoch. Wow

Alle Fotos von Robert Etienne / Nidecker
SUP Board von Nidecker / Nidecker Atlantic Thruster 9’11 (305cm)
(wusste gar nicht, dass die SUP Bretter machen)

Einmal ist keinmal…

…das pflegt jedenfalls mein guter Bike-Freund von 27turns.com zu sagen. Also ein Trick oder Sprung gilt nur als erfolgreich gestanden wenn er mindestens 2x ausgeführt wurde.

Also bin ich Heute ganz nach diesem Motto wieder zu meinem Wellen-Spot gefahren um die Wellen zum zweiten Mal in Angriff zu nehmen. Habe mir extra noch die Fahrzeiten der Kursschiffe herausgesucht, es konnte also nichts schiefgehen.

Na ja, schief ging zum Glück wirklich nichts aber die Wellen waren nicht mit dem letzten Mal zu vergleichen. Das Kursschiff kam wieder genau von der gleichen Richtung wie letztes Mal, aber es hat fast keine Wellen generiert. Vielleicht war es etwas langsamer, denn es musste auf ein zweites Schiff welches gerade von der Insel ablegte warten.

Ich hab dann doch noch ein paar klitze-kleine Wellen erwischt. Das Wasser war glatt wie ein Spiegel, es hat also trotzdem viel Spass gemacht. Hier noch ein Video dazu – das nächste Mal nehme ich noch den Zecken-Spray mit….

Wellenreiten auf dem Zürichsee

Ein ganzes Jahr musste ich warten – und Heute habe ich es geschafft.

Der erste Wellenritt auf dem Zürichsee wurde wahr. Ich spreche nicht von Wake-Surfen, sondern von einer „echten“ brechenden Welle welche in einer Untiefe bricht.

Die Welle wird von vorbeifahrenden Kursschiffen generiert und bricht in einer Untiefe in der Nähe der Halbinsel Au in Wädenswil. Ich habe diesen Spot letzten November entdeckt und schon dort auf mein Vorhaben hingewiesen. Heute hats geklappt. Hier das Video dazu.

Es zeigt wieder welche neue Möglichkeiten dass SUP eröffnet. Ein solches Vorhaben ist mit einem normalen Surfbrett nicht realisierbar.

Wetter: fast 20°, Wasser, 16°. Leichter Wind aus Norden. Brett: ULI Lopez GLX-1
Ride: Zweimal ca 6 Sekunden ohne Paddelschlag.

Tätowiere mir jetzt den Kursschiff-Fahrplan auf den Unterarm…

1 Jahr Stand Up Paddling – ein Rückblick

Heute ist meine Stand Up Paddle Geschichte genau ein Jahr alt.  An diesem Tag vor einem Jahr hat der Postbote um 7.00h Morgens an der Tür geklingelt und mir das ULI Paket aus San Diego überreicht.

Ich kann mich noch gut erinnern wie ich es sofort ausgepackt und im Wohnzimmer aufgeblasen habe – „Wow ist das gross“ war die erste Anmerkung! Der Rest Tages drehte sich nur noch drum mir etwas Zeit einzuräumen um das Teil auf dem See auszuprobieren. Und dann tatsächlich, am Nachmittag die erste Session mit meinem ULI „Steamroller“ am Zürichsee. Erste Erfahrungen beim aufpumpen gesammelt, mit der Druckanzeige penibel genau den Luftdruck gemessen (Heute läuft alles nach Gefühl, zwischen 400 und 500 Pumpstösse reichen) und ab aufs Wasser. Ein spezieller Moment

Nun ein Jahr später, was gibt es dazu zu sagen? SO GEIL!!! Immer noch! In der Zwischenzeit musste ein zweites Brett her (für Wellen optimiert, und leichter) und ein zweites Paddel aus Carbon. Ansonsten ist die Ausrüstung die Gleiche geblieben. Und der Spass? Unbegrenzt und immer noch am Steigen. Ein paar nette (wenn bis jetzt auch nur virtuelle) Kontakte mit Gleichgesinnten aus aller Welt (Schweiz, Kanada, Deutschland, England). In letzter Zeit häufen sich die Anfragen von interessierten welche sich auch ein SUP zutun möchten. Aktuelles Highlight ist wohl die Anfrage von Standupmagazin.com einen Artikel über mich und meine Abenteuer zu publizieren, was auch letzte Woche passiert ist.

Ein guter Moment um die besten der 80 Beiträge auf SUPsurf.ch Revue passieren zu lassen und hier kurz aufzuführen.

Ich hoffe das nächste Jahr wird auch so toll wie dieses, mit vielen coolen Session und Reisen zu neuen Gewässern. Möglicherweise gibt es bald eine Reise nach Bern für die Umrundung der Schweizer Hauptsadt auf der Aare, denn Alex von Faltboot.ch hat mich angeschrieben, dass er mich gerne für eine solche Tour einladen würde.  Muss mir noch etwas Mut einreden, aber ich denke das wäre schon super cool – wäre meine erste Flussfahrt.

Ich denke es steht auf jeden Fall ein weiteres spannendes Jahr bevor. Vor allem hoffe ich, dass viele Leute diese Sportart entdecken und auch so viel Freude an ihr haben wie ich.  Im Moment sehe ich nie andere Paddler auf dem See. Es tut sich in Zürich nicht sehr viel zum Thema SUP – too cool to SUP? Wenigstens hat sich eine innovative Badeanstalt dazu bewogen SUP auf Stundenbasis zu vermieten.

Paddle On!

SUP Reisen im Ausland

Fuerteventura
Italien Cannobbio
Italien Ligurien (SUP mitgenommen, aber nicht gepaddelt!!)
Cornwall England (nicht SUP, aber
normales Surfen)

SUP Videos

Türlersee

Zürichsee

Fuerteventura (das meist gesehene – weil ich nicht drauf bin…)

Standupmagazin.com

–  Artikel über SUPsurf.ch und Stand Up Paddling mit öffentlichem Verkehr

Best of Fotos

Stand Up Paddle Brett Mieten in Zürich

Letzte Woche habe ich spontan in der Seebadi Enge ein Stand Up Paddle Brett gemietet. Finde das eine Super Idee, in einer Seebadeanstalt Stand Up Paddle Bretter zu vermieten. Und so war es auch ein sehr angenehme Session.

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Habe mich an der Kasse gemeldet. Musste zuerst die Regeln durchlesen und dann fasste ich das obligatorische rote Rashshirt und. Der Mietpreis von sFr. 25.- pro Stunde finde ich fair. Darin beinhaltet ist die Benützung eines SUP Bretts (Naish 11′ Update 2011: Indiana SUP Bretter) und eines verstellbaren Padels und der Garderoben. Man kann sich also nach einer strengen Session gemütlich duschen und muss nicht – wie ich sonst – verschwitzt ins Auto setzen.

Eine coole Sache die ich nur empfehlen kann. Leider ist die Badesaison am 12.9. vorbei. Ich hoffe, dass dieses Angebot nächstes Jahr noch steht.

Hier der Link zur Badi Website: http://www.tonttu.ch/

SUPsurf auf Standupmagazin.com gefeatured

Freue mich, dass ich vor kurzem von Standupmagazin.com angefragt wurde einen Artikel über SUP in Zürich und Urbanes Stand Up Paddling zu schreiben.

Heute ist der Artikel nun auf Standupmagazin.com erschienen.  Hoffe er gefällt Euch.

Link zum Artikel: Urbanes Stand Up Paddeln auf Standupmagazin.com

Stand Up Paddling Insel Ufenau

Ein neuer Spot zum Herbstanfang – die Insel Ufenau in der Nähe von Rapperswil am Zürichsee.

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War am Vormittag bei einem Kunden und konnte dann über den Mittag diese wunderbare Region des Zürichsees bei sonnigem Wetter geniessen. Habe einen guten Spot gefunden um zu parkieren und das Brett ins Wasser zu bringen.

Bin dann von Freienbach in Richtung Pfäffikon SZ gepaddelt. Beim Hafen dann quer über den See zur Insel Ufenau. Es hat dort noch weitere Inseln und Naturschutzgebiete welche wunderbar sind. Leider hat ich nicht genug Zeit um die Insel zu umfahren – aber das hole ich das nächste Mal noch nach.

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Ausser mir kaum jemand auf dem See. Zu Beginn der Session hatte es gar keinen Wind und wie mann auf den Fotos sieht – enstand daraus „das schwarze Gel“ welches so schön ist zum paddeln. Fast Reibungslos gleitet das Brett über das Wasser – es ist manchmal so ruhig, dass man gar nicht mehr bemerkt ob sich das Brett bewegt oder nicht. Einfach nur schön.

Erster Down(Up!)winder

Gestern der erste Downwinder von Küsnacht nach Zürich absolviert.
Ca. 9 Kilometer in etwas mehr als 2 Stunden – war toll!

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Bin um ca. 15.00h gestartet. Das Wetter war zu Beginn bewölkt und eigentlich war Regen angesagt, aber je länger ich paddelte, desto schöner und sonniger wurde es. Luft und Wasser ca 23°. Den Wind habe ich nicht optimal kalkuliert. Die Familien ging nach Küsnacht in die Badeanstalt. Ich wollte – je nach Wind – mit Ihnen mit dem Auto runterfahren und nach Hause paddeln oder umgekehrt. Kurz vor Abfahrt Zuhause hat der Wind deutlich von Süden geweht. Als ich dann aber eine Stunde lospaddelte blies er von Nordwesten – suboptimal! Mein Downwinder änderte sich also schlagartig in einen Upwinder und wurde dadurch etwas strenger und wohl auch etwas langsamer als geplant – aber Spass hat es trotzdem gemacht.

Zürich Skyline

Obwohl diese Distanz im Vergleich zu den grossen Downwind- und Überfahrtstrecken (Maliko, Molokai-Oahu) sehr kurz ist, ist das Gefühl nur „one-way“ zu paddeln doch einzigartig. Davon werde ich in Zukunft wohl noch mehrere absolvieren.

Urban ULI

Gestern wiederholt mein öffentliches Transportkonzept für meinen Downwinder getestet.

Bin mit Bus und SZU von mir zum Bahnhof Selnau. Hatte das 10′ Lopez dabei. Es wäre nicht das Brett welches ich für einen Downwinder benützen würde da es doch ziemlich beweglich ist, aber es ist halt schon viel leichter um in der Stadt rumzuschleppen. Hat alles bestens funktioniert.

Habe den Bahnhof Selnau gewählt weil dieser sehr Nahe an einer guten Einwasserungsstelle am Schanzengraben ist (Beim Flussbad Rimini / Wasser-Polo & Kanu Club).  ULI aufgepumpt und das ganz Zeugs in den Rucksack gepackt und los gehts.

Ein Traum-Tag mit 33° und einer aktuellen Wassertemperatur von 24° – so soll’s sein! :-).

Nach einer Weile wurde es dann irgendwie doch ein wenig mühsam mit dem Rucksack auf dem Rücken.  Habe ihn dann behelfsmässig auf dem Brett befestigt und das war dann besser.  Mit dem 11′ Steamroller wirds sicher super gehen.

Stand Up Paddling Türlersee

Letztes Wochende sind wir mit der Familien and den Türlersee.  Dieser kleine See in der Nähe von Zürich ist für die Seebadi beim Camping und für die schöne unberührte Natur an den Ufern bekannt.

Wir waren als Kinder immer mit der Familie dort und hatten immer ein Gummiboot dabei  – jetzt 20+ Jahre später darf ich mit meiner Familie auch in die gleiche Badi – und jetzt ist das Stand Up Paddle Brett dabei.

Der See ist klein, um ihn zu umpaddeln hat man wohl knapp 1 Stunde und er ist wunderschön! Dank der Absenz von Motorbooten ist der See (auch an einem Sommernachmittag und im Gegensatz zum Zürichsee) spiegelglatt – ein Traum zum Paddeln. Auch das Ufer ist sehr abwechslungsreich und wild bewachsen. Wild verwucherte Gebüsche und Bäume die bis ins Wasser reichen wechseln sich mit Flächen von Seerosen ab.

Wir haben die Bretter problemlos am Badistrand wassern können – wie gesagt, die Bademeister sind sich „Wasserfahrzeuge“ gewohnt, denn viele Familien haben Gummiboote und dergleichen dabei. Das bedeutet allerdings, dass man für die Badeanstalt Eintritt und Parkplatz bezahlen muss – was für ein Auto und zwei Erwachsene doch auf stolze sFr. 18.- kommt!  Es gibt wohl schon „wilde“ Einwasserungsstellen am See – aber diese muss ich noch erkundschaften.

Das Aus für die Limmatwave

Viele haben es bereits erfahren – Der Gemeinderat hat sich letzte Woche gegen die Limmatwave entschieden. Die Limmatwave wäre eine stehende Welle unterhalb des Elektrizitätwerks Letten zustande gekommen.  Wäre toll gewesen in der Stadt surfen zu können. Ich habe mich immer gewundert ob es auch mit dem SUP lustig wäre – ich denke schon wenn ich das aktuelle Video aus München von der gefluteten Isar anschaue.

Das Wasser ist zwar nicht so einladend aber die Jungs sind easy drauf!

 

Stand Up Paddling Downwinder mit ÖV…?

Habe schon seit längerem eine Idee…

Möchte auf dem Zürichsee schon längere Zeit einen klassischen Downwinder mit Transporthilfe machen.  Natürlich nicht ganz auf dem gleichen Level wie z.B. der Maliko Downwinder auf Maui aber sinnesgemäss.

Beim Downwinder wird spezifisch nur mit dem Rückenwind gepaddelt – so kann eine schöne Geschwindigkeit aufgebaut werden. Typischerweise organisiert man sich mit ein paar Freunden den Transport per Auto. Jemand fährt die Paddler and den Startpunkt und holt sie dann am Ziel wieder ab.

Da die Schweiz über ein ausgezeichnetes öffentliches Verkehrsnetz verfügt und ich über ein aufblasbares Surfbrett denke ich schon lange darüber nach wie ich dies solo und ohne der Hilfe eines Autos ausführen kann. Nun habe ich einen kleinen Trolley erhalten mit dem es möglich sein sollte.

Je nach Wind werde ich mit Zug/Tram/Bus an den Start gehen. Auf dem Weg dorthin werde ich das Trolley benützen um das Brett zu transportieren, da es ja doch ein gewisses Gewicht hat. Das Paddel lässt sich in drei Teile zerlegen und diese werde ich im Rucksack tragen. Den Neopren habe ich auch dabei. Wenn der Wind anders blasen sollte dann werde ich eben zuerst paddeln und dann mit den ÖV nach Hause fahren.

Während des Paddelns werde ich die Pumpe und den Trolley zusammen mit meinen Strassenkleidern im Rucksack haben (nicht reinfallen!) und so für den Heimtransport am Ziel dabei haben. So bin ich in der Routenplanung auch frei und kann mit dem Wind drauflospaddeln bis ich genug habe.

Im Moment ist das Wetter wieder unglaublich schlecht und kalt – ich muss also noch etwas abwarten.

Premieren

Die Session liegt schon eine Woche zurück, aber es war eine strenge Woche und ich hatte keine Zeit darüber zu schreiben. Es war eine tolle und interessante Session mit vielen Premieren:

Premiere 1:  Es war der 1. März, Beginn des meteorologischen Frühlings und mit Temperaturen um die 12°C und wunderbarem Sonnenschein war der Frühling zu fühlen (Nachtrag: in der Zwischenzeit ist es wieder etwa -2°C und es liegt 15cm Schnee – unglaublich

Premiere 2: Ich konnte mein neues ULI Surfbrett ausprobieren. Das Gerry Lopez GL X1 Model.

Premiere 3: Es war meine erste Session im März und ich konnte somit meinen Plan, einmal pro Jahr (auch im Winter) zu paddeln ausführen. Ich denke, von jetzt an gehts klimatisch sowieso aufwärts

Die Idee ist, dass Ihr Euch via Twitter oder facebook anschliesst und wenn ich mit der Live-Übertragung beginne erhält Ihr einen Nachricht und könnt gleich Live mitverfolgen. Ich habe auch mal vor live beim Paddeln vom See zu übertragen.   Via Twitter oder  via facebook

Wie erwähnt, es war die erste Session mit dem neuen ULI GLX-1. Es handelt sich wieder um ein aufblasbares ULI Surfbrett. Ich besitze ja bereits das 10′ Steamroller Model von ULI welches eine klassische Longboard form hat. Das GLX-1 hat eine mehr traditionelle Form. Die Nose ist etwas spitziger und mehr nach oben gezogen. Es soll sich in den Wellen noch besser surfen lassen. Was aber sehr interessant ist, dass das Brett in zwei Versionen verfügbar ist. Ein leichtes und ein belastbares Modell. Ich habe das leichte GLX-1 welches nur7.5 kg schwer ist. Im Vergleich dazu ist mein Steamroller Model mehr als doppelt so schwer! Das GL X-1 ist wirklich unglaublich leicht! Dazu habe ich noch ein Werner Paddel aus Carbon bestellt welches nur 680g schwer ist. Es besteht auch aus 3 Teilen und kann auch noch zusätzlich per Teleskoprohr auf die korrekte Körpergrösse eingestellt werden.

Ich bin nicht sehr lange gepaddelt aber es hat sich sehr gut angefühlt. Es lässt sich mit einem Paddelschlag auf der Stelle um 180° drehen und ist unglaublich wendig. Trotzdem gleitet es wunderbar – ich freue mich bereits auf die nächste Session!

Stand Up Paddling im Februar

So, auch der Februar ist geschafft! Es scheint mir wahrscheinlich, dass es möglich sein wird mindestens einmal jeden Monat zu paddeln – auch im Winter. Heute war es schon fast frühlingshaft. Fast kein Wind und Lufttemperatur um die 10°C.  Reinfallen ist nicht zu empfehlen da das Wasser nur 4°C ist, aber bei diesem ruhigen Wasser auch ziemlich unwahrscheinlich.  Hab Heute meine neuen Booties (6mm) getestet und muss sagen „flauschig warm“… 🙂

meteo

Überraschung – Stand Up Paddling im Januar

Na was für eine schöne Überraschung! Nach Wochen von Kälte und Schnee plötzlich ein unerwartet „warmer“ Tag mit Sonnenschein und kaum Wind.

Badeanstalt Mythenquay

Sofort ausnützen und meine Januar Paddle Session realisieren! Erste Tests mit der neuen GoPro HD Kamera sind auch ziemlich vielversprechend und konnte ein paar interessante Ansichten der „verlassenen“ Badeanstalt fotografieren.

Wetterdaten von Heute

Game over

Das wars dann wohl. Ende. Aus. Game Over. Paddle Saison vorbei.

Erster Schnee 2009

Naja, vielleicht etwas übertrieben aber die nächste Session wird wohl schon etwas mehr Überwindung brauchen.

Kleine Paddling Session in Küsnacht

Kleiner Familienausflug nach Küsnacht, dort scheint die Sonne um diese Jahreszeit am längsten und wärmsten. Hat ja auch gleich einen schönen Kinderspielplatz gleich am See und eine Feuerstelle auf der Landzunge. Zuerst mal Picnic mit Bratwurst vom Grill und dann eine kleine Paddle Session in der Sonne. War wunderbar. Update: Wenn man bedenkt wie es zwei Tage später hier in Zürich aussah…

Alpen in Küsnacht

Super Stand Up Paddle Spot – Halbinsel Au

Gestern habe ich das freundliche Wetter genutzt um einen neuen Stand Up Paddle Surf Spot zu testen – Die Halbinsel Au.

My beautiful picture

Die Halbinsel Au befindet sich am Zürichsee ca. 20 Autominuten von der Stadt Zürich entfernt. Ich kannte die Halbinsel schon, aber  bis jetzt nur als Ausfulgsziel und noch nicht als Paddler. Der Spot ist ca. 24km südlich von Zürich und somit auch näher an den Bergen – und ich muss sagen, dass sich die kurze Fahrt mit dem Auto auf jeden Fall lohnt! Die Aussicht auf die Berge ist noch intensiver und der See ist um einiges breiter – da kommt Stimmung auf.

Lage Halbinsel Au

Es hatte um diese Jahreszeit genügend Parkplätze, was aber im Sommer wohl ein Problem sein wird. In der – für diese Jahreszeit schon zu warme Sonne – bereitete ich mein Surfbrett vor und machte mich auf den Weg zum Steg.

Session!!!

Schon vom Ufer aus eine wunderbare Aussicht  – ich konnte es kaum erwarten loszupaddeln. Fast kein Wind und angenehme 10°C (Luft & Wasser).

Während meiner Session musste ich leider feststellen, dass meine Handykamera (N82) grössere Probleme mit der Optik hatte und über die Hälfte der geschossenen Bilder waren unbrauchbar – aber die paar die ich hier posten konnte sind auch schön – man sieht aber leider die Berge nicht so gut.

Der Spot ist absolut zu empfehlen. Die Natur ist sehr schön und durch die Halbinsel ist man weiter von der Seestrasse entfernt. Dadurch ist es noch viel ruhiger als sonst. Auch der alte Baumbestand und das Ufer der Insel ist von der Wasserperspektive aus sehr schön und spannend – eine ganz andere Ansichtsweise. Es hat auch eine kleine vorgelagerte Mini-Insel welche auch zur speziellen Optik beiträgt.  GPS-Track

Die Session war für mich wohl eine der schönsten die ich bisher auf dem Zürichsee hatte. Es hat am Ufer auch diverse Feuerstellen die man per Surfbrett und aber auch per Fussweg erreichen kann – also auch ein guter Ort für die ganze Familie im Sommer.

Auch hatte ich während dieser Surf-Session ein ganz besonderes, überraschendes Erlebnis. Ich war so überrascht, dass ich die Implikationen erst gar nicht begriffen habe. Wenn meine Idee realisierbar ist, dann wird dies in naher Zukunft für diese Insel und das Stand Up Paddle Surfing noch für viel Gesprächsstoff sorgen!! Mehr dazu wenn es Spruchreif wird!! Im Moment ist es noch Secret…. 🙂

Update: Das Geheimnis ist gelüftet. Wellenreiten auf dem Zürichsee ist an diesem Spot möglich! Hier das  Video >>

Update: Sunset Paddling Session

Downwinder

Heute war es eine überraschende Session. Es hatte wohl ein wenig Wind aber nicht mehr also sonst auch schon. Nun scheint aber am anderen Ende des Zürichsees ein heftiger Föhn geblasen zu haben und dies wirkte sich massiv auf das unter Seebecken und meine Stand Up Paddling Tour aus!!

Wind Chop

Windwellen auf dem Zürichsee

Man sieht es auf dem Foto irgendwie gar nicht aber die Wellen waren wirklich wild! Auf dem Hinweg zur Saffa-Insel war es der reinste Kampf. Noch nie bedurfte es solch grossen Anstrengungen um auf dem Brett zu bleiben, geschweige denn halbwegs vorwärts zu kommen. Nach 100m Fahrt war ich mir ganz sicher, dass ich reinfallen würde! Aber zum Glück geschah nichts – das Wasser ist knapp 10°C und mit diesem Wind wäre es danach wohl etwas unangenehm gewesen.

Als ich endlich die Saffa Insel erreicht hatte erhielt ich als Belohnung für die Anstrengung dafür meinen ersten „Downwinder“. Mit Rückenwind die knapp 2km wieder zurück zum Bürkliplatz. Das war also wirklich spassig. Die Wellen waren klein aber trotzdem konnte ich ab und zu ein „Stossen“ des Brettes wahrnehmen. Freue mich darauf wenn es mal richtig heult auf dem See.

Auf dem GPS Track sieht man gut, dass der Rückenwind für die 2. Rundenzeit half und ich im Schnitt 1km/h schneller war – fühlte sich nach mehr an. Noch interessanter ist, dass die 3. Zeit die schnellste war. Diese habe ich im Windgeschützten Schanzengraben gemacht. Das Brett konnte wohl ohne Wind einfach besser gleiten und so Tempo aufbauen. Die 38.8km/h stimmen nicht – dort verlor das Gerät unter der Brücke das GPS Signal und rechnete dann hoch.

Hier noch ein paar Impressionen.

Der Sommer ist wieder da!

15°C und fast kein Wind! Der Sommer ist schon wieder da – oder zumindest der Frühling? Es ist Mitte November und Prachtswetter zum Paddeln – also los aufs Brett und eine Runde ziehen.  Heute hatte es trotz des guten Wetters kaum jemanden auf dem See, auch fast keine Ruderer oder Fischer – dabei war es doch so herrlich!

Zürihorn

Heute auch das erste mal LIVE vom Paddeln Getwittert – obiges Bild war einfach schön und musste es mit gleich Live teilen.

Heute mal etwas auf Distanz gepadellt. Immerhin 8.2 km, das ist für mich glaube die längste Strecke. Bin Heute um das ganze Zürcher Hafenbecken gepaddelt – mal was anderes. Von der Badeanstalt Mythenquai zur Badeanstalt Tiefenbrunnen und wieder zurück.  Die letzen 20 Minuten waren echt anstrengend da eine Wetterfront nahte und es einen kleinen, fiesen Gegenwind hatte.  Hier noch der GPS Track der Strecke.

Herbstpaddeln am Zürichsee

Heute Vormittag hatten wir in Zürich Föhnlage – das ist der warme Südwind der vom Tessin her bläst. Demzufolge ziemlich warme Luft mit ca 9°C und das Wasser ist immer noch knapp 2-stellig mit 10°C – wird wohl ab nächster Woche etwas anders aussehen.

Es war eine wunderbare Stimmung mit eine sehr guten, klaren Fernsicht in die Schweizer Alpen.

Pic of the Day

Hier noch der GPS Track der Runde

Mit dem Tram Surfen gehen

Was macht man wenn es wieder mal Zeit für eine Session ist und man hat kein Auto? Die öffentlichen Verkehrsmittel würden mich ja direkt an den See bringen, aber mit dem langen Stand Up Paddle Surfbrett im Tram…?  Ja das geht!  – und sogar ohne all die anderen Fahrgäste mit einem 4-Meter Brett zu belästigen! – Es kommt einfach aufs Brett draufan!

Da das ULI aufblasbar ist und sich gut in eine grosse Reisetasche verstauen lässt ist es die ideale Lösung! So bin ich was den Transport angeht noch freier und kann mich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln bequem bewegen. Die Anreise mit dem Tram dauert halt ein bisschen länger als mit dem Auto aber es ist absolut machbar. Sollte die Limmatwave mal Realität werden dann wäre diese Option auch toll.

Die Session war super schön. Bin vom Schanzengraben zur Badi Tiefenbrunnen und zurück gepaddelt. Wasser war ca 12°C und die Luft wohl knapp 10°C.   Hatte einen ganz netten Schwatz mit einer Ruderin die sich sehr für das Stand Up Paddling interessiert hat – Sie war vor kurzem in Hawaii und dort ist das halt Thema Nr. 1 im Moment.

Das nächste Projekt wäre dann ein „Downwinder“ ohne, dass eine zweite Person für den Transport nötig ist. Also hin mit der Paddel und zurück per Öv oder umgekehrt – aber zuvor muss ich mich Material-technisch noch anders organisieren.

Stand Up Paddling November

Ein Zwischenschritt meines Ziels mindestens 1x im Monat zu paddeln ist erreicht. Heute die erste November-Session.

Es schien Heute den besten Tag der Woche zu sein also bin ich raus. Jede Session wird immer kälter. Wenn ich Zuhause auf dem Balkon stehe oder aus dem Fenster gucke frierts mich immer – kaum bin ich am Wasser und mache das Brett bereit ist alles wie verflogen. Bin sogar im kurzen Neopren raus und es war kein Problem.

Hatte den See wieder für mich – leider keine Fotos gemacht – wäre schön gewesen, die Alpen sind schon wunderbar schneebedeckt.   Hier mal die Meteo Daten. Die Temps sind noch nicht einstellig – aber ab nächster Woche wirds wohl soweit sein – ob ich dann immer noch paddeln kann?  Mal schauen.

Wetterdaten Stand Up Paddling - November 2009

Stand Up Paddling Zürichsee – 22.10.2009

Wieder ein herrlicher Herbsttag der ausgenützt werden muss. Wasser und Luft ca 14°C.

Das letzte Mal hatte ich mit dem Neoprenanzug viel zu heiss. Heute habe ich mich dazu entschieden den kurzen Neopren an zuziehen. Da ich aber immer vor allem am Oberkörper zu heiss hatte, habe ich den oberen Bereich bis zur Hüfte heruntergerollt und oben mein Mountainbike Unterhemd und Windschutz angezogen – reinfallen werde ich ja wohl kaum….

Das Wasser war wieder wie Glas, fast dickflüssig und ganz still. Bin meine „Hausrunde“ gefahren. Im Mythenquai gestartet, dann um das Saffa Inseli bei der Landiwiese und dem Ufer entlang bis zum Bürkliplatz. Dort einen kleinen Abstecher in den Schanzengraben und dann wieder zurück. Weils sooo schön war dann am Schluss gleich nochmals um das Saffa Inseli.   Ein Traum von einem Tag.

>> Update: GPS Track Stand Up Paddling Zürichsee

Wie man anhand der Fotos sehen kann habe ich dann auch noch recht intensiv mit der GoPro Cam rumgespielt – macht schon Spass! Konnte es mit einem Brustgurt am Körper befestigen. Die Tests am Paddle und am Brett waren ebenfalls erfolgreich. Gibt noch coole Bilder. Eine kleine Auswahl sieht man Unten.