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ALOHA

Eigentlich wollte ich euch nur aufzeigen wie cool aufblasbare Surfbretter sind. Beim Schreiben habe ich aber festgestellt, dass sich jetzt genau deswegen ein Kreis schliesst und für mich nach 10 Jahren eine Geschichte zu Ende geht. 

Keine Lust zum lesen?  Alles übers INDIANA 6’3 und 7’10 inflatable Surfboard

 



Es gab eine Zeit.
Da war man in fernen Ländern unterwegs, reiste hauptsächlich ans Meer und war fasziniert von den Wellen und Surfern. Selbst hat man es auch probiert, hat wann immer möglich ein Surfbrett gemietet und so viel Spass gehabt dass man es auch immer wieder erneut gesucht und von Neuem versucht hat. Aber selbst ein Board zu besitzen war kein Muss, man konnte ja meistens eins Mieten. Wohin denn auch damit beim Erkunden des Landes per Mietwagen, Öv oder Flugzeug.

Dann war der Nachwuchs da. Schön wars weiterhin am Meer nun fortan auch mit den Kleinen. Sandburgen, Gelati, blaues Meer… bis 2009 eines Frühsommertages in Ligurien… Wellen ohne Ende.. hätt ich doch ein Surfboard dabei gehabt….

Zuhause ist das Trauma bald verdrängt, denn der Sommer ist da und ich entdecke Stand Up Paddling! Cool, diese Perspektive auf dem Wasser – irgendwie wie Surfen in Slowmotion und etwas Surf-Groove ist schon dabei mit „Parkplatz-Umziehen“ und „Board ans Ufer-schlepp“ etc. Leider ist das Board RIESENGROSS!!! Es wär super cool mal an einem anderen Spot zupaddeln aber Zuhause ein 3.5 Meter langes Board zu verstauen ist unmöglich.

Herbst 2009. ULI inflatable SUP. Steamroller 10′

Internet-Recherche sei Dank – entdecke ich im Herbst 2009 ein aufblasbares SUP. Eine kleine Firma in San Diego namens ULI. Angeblich 2004 die ersten Hersteller eines aufblasbaren Surfboards und jetzt auch eines aufblasbaren SUPs. 

Sardinien 2018, INDIANA SUP mit Windsurf Option

Das Brett funktioniert PERFEKT!! Durch die neuen Transport-Möglichkeiten (Tasche) kommt es von nun an immer mit. An den See und vor allem auch ans Meer. Auch mit dem Flugzeug ist der Transport kein Problem denn die Tasche passt in die Standardmasse.

Ich finde das soo cool, dass ich allen davon erzählen möchte. SUPsurf.ch entsteht.

Insel Ufenau, 2019


War das SUP auf dem See spassig so ist es auf dem Meer der absolute Hammer!! Mit dem SUP ist es viel, VIEL einfacher eine Welle zu erwischen!!! In der ersten SUP Wellen Session erwische ich mehr Wellen als früher beim Surfen zusammengezählt. SUPen ist das Beste!! Wer will denn schon surfen wenn man mit dem SUP so viele Wellen erwischt!!!

Malibu, 2013

Fast-forward ins Jahr 2018. Man war in den letzten Jahren – jetzt zu Viert – in fernen Ländern unterwegs, reiste hauptsächlich ans Meer und war fasziniert von den Wellen und Surfern. Selbst war man auch immer in den Wellen, meistens mit dem inflatable SUP. Hat auch durch SUP viele neue coole Leute kennengelernt und tolle Erlebnisse erfahren.

Mit Mike Jucker von Standupmagazin am OLUKAI Sup Rennen in Maui. 2013

 

SUPKULTUR SUP-Automat in der Badi Mythenquai

SUP ist nun mehr als nur in Mode, überall gibt es Boards zu kaufen, von Premium bis Schrott. Überall hat es Paddler und sogar einen SUP-Automaten gibt es jetzt am Zürichsee.


Die vom Skateboardbau bekannte Schweizer Firma INDIANA mischt auch im SUP-Markt mit und stellt qualitativ gute und schöne Boards her. Im Frühling 2018 promotet INDIANA so ganz nebenbei aufblasbare Surfboards… 

Das alte, unerledigte Problem in mir wird geweckt. Könnte es in Zukunft tatsächlich möglich sein ohne Gepäck-Hassle und mit der mir bekannten Einfachheit wie ich es vom inflatable SUP her kenne das Wellenreiten neu anzugehen?

Das muss ich sofort ausprobieren. Ich organisiere das 7´10 bei Indiana und wir fahren nach Sardinien. Der Forecast ist so Mittel also nehme ich sicherheitshalber auch noch das SUP mit. Das Glück will es gut mit uns und es gibt Wellen. Die ersten Erfahrungen sind extrem positiv!

INDIANA 7’10, Sardinien

Im Herbst gibt es noch einen zweiten Versuch in Hossegor. Auch hier sind die Erfahrungen extrem gut. Ich habe ein 7´10 und ein 5´8 dabei. Das 7´10 ist wie ich es von Sardinien her kenne sehr spassig aber das kleine board ist für mich unmöglich zu paddeln. Ich beginne davon zu träumen wie es wohl wäre ein mittelgrosses Board um die 6´zu paddeln.

INDIANA 7’10, Hossegor

Dann erhalte ich Anfangs dieses Jahres den INDIANA Katalog 2019. Ich grabe mich durch das wohl grösste SUP und Surf Sortiment (INDIANA Lookbook 2020) das es gibt bis zu den Inflatable Surfboards und siehe da es gibt neu ein 6´3!!  Weitere Infos auf der INDIANA Website

INDIANA 6’3 inflatable Surfboard
Länge: 6’3 / 190.5 cm • Breite: 20.5’’ / 52.1 cm • Dicke: 3’’ / 7.5 cm • Volumen: 57 L • Gewicht: 5 kg

 

MUSS HABEN SOFORT! Im Sommer kommt es mit nach Ligurien, zurück zum Ursprung dieser Geschichte. Die ganze Woche hat es – wie damals – keine nennenswerten Wellen, dafür gibts umso mehr Gelati. Am letzten Tag – als ob uns das Meer als Dank dass wir so lange ausgehalten haben belohnt – hüfthohe Wellen. Das Board – welches den ganzen Tag unter dem Liegestuhl geschlummert hat wird aufgeblasen.

Wenn es trotz grosser SUP Pumpe nicht schnell genug gehen kann… INDIANA Inflatable Surf 6’3

Kleine Wellen aber hoffentlich surfbar mit diesem 6’3. Werde um jeden der 57 Liter Auftrieb dankbar sein

Die Wellen sind wirklich klein aber wir erwischen praktisch jede. Das Board hat für seine Länge mit 57 Liter extrem viel Auftrieb. Im ersten Teil des Videos gut zu sehen.

 

Bald ist der Herbst da und wir sind in Südspanien (zweiter Teil des obigen Videos) wo die Wellen erfahrungsgemäss sehr konstant sind. Ich habe ein 7’10 und das 6’3 dabei. Der Forecast ist so gut dass ich zum ersten Mal seit 10 Jahren kein SUP mitnehme, ein sehr merkwürdiges Gefühl und ich hoffe dass ich es nicht bereue.

Spanien Quiver, 2019. 2 Boogieboards, INDIANA Inflatable Surfboards 7’10 und 6’3

No overweight – no worries 🙂

Ganz easy zu tragen, auch wenn’s mal ein längerer Weg zum Strand ist

Ein grösserers Glück können wir kaum haben, Wir sind die ganze Woche von ca. 1 Meter hohen Wellen und traumhaftem Wetter gesegnet. Für uns als Familie perfekt und alle haben ihren Spass. Die INDIANA Boards sind einfach nur der Hammer.

2-3 Minuten Aufpumpen und ready to shred. Das 7’10 Surfboard ist die absolute Wellenmaschine und lässt sich sooo schnell anpaddeln dass Ich sogar den SUP Surfern zuvorkomme und unglaubliche viele Wellen erwische – die kleinste war wohl keine 30cm hoch und auch diese hat mega Spass gemacht.

INDIANA 7’10

Das 6’3 Surfboard ist etwas schwieriger anzupaddeln aber durch den für seine Grösse enormen Auftrieb sogar auch in kleinen, flachen Wellen für mich mit knapp 80kg gut surfbar. Für den etwas erfahrenen Surfer oder für Kinder. Schön leicht und einfach zu handeln. Mit 3“ Dicke ist es recht dick und optisch als Inflatable klar erkennbar. Einen Surfpuristen wird es  möglicherweise nicht ansprechen, aber ich habe damit so viele Wellen erwischt und es macht dermassen Spass dass mir so etwas völlig egal ist.

INDIANA 6’3

Die Handhabung ist super einfach. Kein Wax nötig, absolut unzerstörbar und durch die inflatable Bauweise für ungeübte Surfer auch mit viel weniger Schmerzen verbunden. Innert ein paar Minuten knallhart aufgepumpt und noch schneller wieder entlüftet und wieder im Kofferraum verstaut.

Die kleine Pumpe wird auch aufs härteste getestet. 7 Tage in Folge pumpt sie 2x am Tag zwei Boards auf, inmitten von Sand etc.. funktioniert alles super gut. Es ist soo praktisch nach der Session die Luft raus zu lassen und das Thema „Surfboard“ innert einer Minute abgehakt zu haben. Kein Dachträger-Stress während der Fahrt, beim parkieren und innert 10 Minuten wieder ready-to -go.

Eat, inflate, Surf, deflate, Eat, inflate, Surf, deflate, Eat, Sleep – Repeat

Fazit:

Hobby-Surfer, Familienväter/-mütter und Vielreisende werden mit den inflatable Surfboards von INDIANA mehr als zufrieden sein. Mit diesen Boards ist das Reisen super einfach, denn sie sind sehr schnell aufgepumpt, unzerstörbar, performant und in gewohnter INDIANA Qualität mit einem coolen Design.

Ein Purist oder sehr erfahrener Surfer wird wohl wegen der Bauweise oder Boarddicke die Nase rümpfen, wird aber auch nicht auf der Suche nach einem solchen Produkt sein.

Mein Tipp: Gebt dieser neuen Bauweise eine Chance. Probiert es aus. Ich denke Ihr werdet es super cool finden, denn dadurch wird sich nicht nur die Anzahl Surfdestinationen vergrössern sondern auch der Spass – denn Ihr habt immer ein Surfbrett dabei, egal wie und wo ihr unterwegs seid.

 

Nach 10 Jahren SUP hat sich mit den aufblasbaren Surfbrettern für mich ein Kreis geschlossen. Dank SUP und der daraus entwickelten inflatable Technologie welche nun auch in den klassischen Surfboards zum Einsatz kommt kann ich nun ohne grossen Aufwand meiner Surf-Passion nachgehen und habe keine schwierige Reiselogistik oder Lagerprobleme mehr.

Zwischen der Entstehung meines Surf-„Problems“ und der Lösung liegen 10 Jahre, in denen viele tolle SUP- und Surf-Geschichten entstanden sind, die Meisten sind hier auf diesem Blog zu lesen. Danke für all die schönen Erfahrungen und Bekannschaften.

Aloha

OluKai Ho’olaulea 2017 – wie im Winter…?

Na also das sieht überhaupt nicht nach Maui aus!  Wintermützen, Regenjacken, überflutete Strassen, schwarze Wolken, Gerüchte von Haien im Maliko Gulch…  das hat nichts mit dem Olukai Rennen das ich kenne zu tun. 

Traditionsgemäss führt das Rennen vom Maliko Gulch auf der Maliko Downwinder Strecke zum Kanaha Beach Park über knapp 12 km.  Aber dieses Jahr hat das Wetter eine normale Durchführung des Rennens nicht erlaubt. Der Wind kam unüblicherweise aus Norden und es wäre somit fast ein Upwinder-Rennen gewesen.  Wie man das gelöst hat und wer gewonnen hat seht ihr in diesem coolen on-location Beitrag von Mike Juckers Standupmagazin.com.  Enjoy!

SUP Wellenreiten / ULI 8’4″

Ein kleiner Zusammenschnitt vom letzen Herbst.

Egal ob Italien, Spanien, Hawaii oder die USA, bisher war ich auf SUP Surf Reisen immer mit dem ULI Lopez unterwegs. Auch das Lopez ist primär ein Surf SUP aber es kann dank der Länge von 10′ auch für normales rumpaddeln benützt werden.

Nachdem ich das ULI 8’4″ MiniQuad bereits 2012 das erste mal gesehen und getestet habe hab ich mich sofort darin verliebt. In den Wellen konnte ich es erst im Herbst 2015 in Hossegor und Conil surfen……. und es hat fantastisch performt!!

Das MiniQuad ist ein reines Surf SUP und mit 8’4″ und einem quad fin setup wirklich für das Wellenreiten spezialisiert. Für normales SUP Touren gibt es sinnvollere boards. Was mir an diesem (wie an alle ULIs) gefällt, ist dass es sehr gut verarbeitet ist, mit 3 7/8″ super dünn und mit 32″ Breite sehr stabil….  und meiner Meinung nach wirklich gut aussieht. Das MiniQuad ist extrem wendig und durch die kurze Brettlänge ist es sehr einfach damit das Tempo in der Welle zu kontrollieren.

Obwohl es klein ist der Auftrieb dank der inflatable Technologie sehr gross und man hat wie ich als nicht-super-surfer überhaupt keine Mühe damit im Lineup locker auf die Welle zu warten. Wenn die SUP Videos der Pros mit ihren superkurzen Wave SUPs ansieht da sieht man, dass es alles andere als einfach ist im Stillstand auf dem Board zu stehen… Natürlich kommt es nicht an die Performance eines hard-surf SUPs heran aber zum Reisen finde ich es ideal. Dank dem Wiki-Rail system konnte auch ich mit diesem inflatable SUP eine Rail setzen und auch wirklich gezielt Tempo generieren in der Hoffnung die eine oder andere section noch zu erreichen.

Also wenn ihr ein wirklich hoch qualitatives super performantes aufblasbares SUP sucht, dann kann ich euch das MiniQuad nur empfehlen. Schaut mal z.b. bei suporama vorbei, der hat vielleicht noch was.

Weiter Videos wie ich den gleichen Spot auf dem ULI Lopez surfe findet ihr hier.

grössere Wellen!

…und noch mehr Spass!

Fast nicht zu glauben, aber nach 5 Tagen flach (wie im Sommer zu erwarten) zeigt der Swellforecast plötzlich 0.8 Meter Swell aus S/SE an. Das lässt hoffen! Und tatsächlich, den ganzen Tag sind super Boogie-board Wellen da und die ganze Familie hat Spass in den bisher grössten in Diano gesehenen Wellen. Und das erst noch innert Wochenfrist der ersten Session

Um 18.45h heissts dann mein ULI Sup aufblasen und um Punkt 19.00h reite ich die erste Welle ab. Und sogar der Wind stellt fast vollständig ab! Alles ist grösser und schneller als die erste Session. Macht mächtig Spass und es ist genug Tempo da, dass das ULI auch wirklich schön zu drehen beginnt – sogar mir gelingen die ersten echten Turns… wow macht das Spass!!

ok, die Musik ist gar etwas schnell für die Action… 😉

 

Kleine Wellen…

… grosser Spass!

Wer kennt sie nicht – die Sommerferien in Italien? Sonnenschirm an Sonnenschirm, viele Leute, wenig Kleidung, gutes Essen, guter Wein, Sala Giocci, etc…  Alles gut und mit 17 Jahren absoluter Fun! Als Familie mit Kindern auch toll aber mit der Zeit kann es unter dem Sonnenschirm dann doch etwas eintönig werden.

Das aufblasbare SUP zur Rettung! In Kürze aufgeblasen und etwas Abwechslung ist garantiert. Einer schönen Runde auf dem Mittelmeer mit Aussicht auf die hügelreiche Küste Liguriens steht nichts mehr im Weg. Wer sogar noch doppelt Glück hat wird von Wellen gesegnet und kann sich im warmen Mittelmeer beim Wellenreiten austoben.

Update, 24. Juli: Es gab dann noch eine zweite Session mit grösseren Wellen innert Wochenfrist – fast wie Weihnachten im Sommer.

Es gilt natürlich auf die lokalen Gesetze zu achten – oft ist erst ab 19.00h das Wellenreiten erlaubt – um Kollisionen mit den Schwimmern zu verhindern. Allerdings habe ich dieses Jahr vom ungeschriebenen Gesetz erfahren (und gleich angewendet), dass wenn keine Schwimmer im Wasser sind eine kurze Surf Session toleriert wird. Und da ja die Italiener bereits bei mittlerem Wellengang das Weite (die Bar) suchen und sich möglichst nicht ins Wasser begeben passt das ja wunderbar!! 🙂

Es gibt wohl nichts besseres als einen sonnigen Tag al Mare mit einer Surf session mit Aussicht auf ein feines Nachtessen à la Italiana – oder?  Happy Summer!

 

 

 

 

Bürkliplatz-Küsnacht

24. April 2014 – Wieder ein Traumtag am Zürichsee und wunderbar warm! Die Familie ist unterwegs zum picnic in Küsnacht und ich auch. Sie auf dem Land- und ich auf dem Wasserweg. Dropoff beim Schanzengraben mitten im Finanzviertel Zürichs um 12.00h – die Meisten unterwegs zum Businesslunch und ich zum See…

Bereit für eine kleine Tour Stand Up Paddling Tour von Zürich nach Küsnacht

Einwassern am Schanzengraben zwischen den Bootsplätzen. Etwas schmal zum umziehen aber ungestört. Das Wasser ist mit 14° noch frisch sieht aber einladend aus.

Am umziehen für die Stand Up Paddling im Schanzengraben

Hab den kurzen Neo angezogen und das oberteil runtergeklappt. So habe ich im Notfall alles dabei um warm zu bleiben… wobei es Heute wirklich sehr warm ist und es wohl auch in den Boardshorts gehen würde. Trotz wärme die Schwimmweste an, da das Wasser kalt ist und ich solo unterwegs bin.

Einwassern des Stand up Paddling boards im Schanzengraben

Los gehts in Richtung Zürichsee dem Schanzengraben Kanal entlang zum Bürkliplatz. Zürich pur!

Paddeln in Richtung Bürkliplatz und Zürichsee

Am Bürkliplatz und den ZSG Schiffanlegestellen vorbei in Richtung Zürichhorn. Kaum Wind und ruhiges Wasser.

Am Bürkliplatz vorbei paddelnd in Richtung Küsnacht mit meinem SUP

Nach dem Seebecken wird der See so richtig breit und ich halte mich nah am Ufer weils dort spannender ist und ich mal die Vorderseite der schönen Häuser an der Seestrasse in Zollikon sehen kann. Da habe viele schicke Bootshäuser…. aber wo sind die Menschen? Wieso hat keiner ein SUP?

Bootshäuser am Zürichsee bei Zollikon. Unterwegs mit dem SUP

Mit dem SUP unterwegs von Zürich nach Küsnacht

Und knapp eine Stunde später bereits in Küsnacht angekommen… eine schöne Strecke und ein schöner Tag.

Mit dem SUP in Küsnacht angekommen

ULI Stand up paddling Board am Strand in Küsnacht

Sonniger Tag mit dem SUP in Küsnacht

Aloha!

Back in town

Ein lauer, sommerlicher Abend am 1. April – und das ist kein Witz! Und endlich etwas Zeit um eine Stand Up Paddling Runde einzulegen. Auf gehts zu einer meiner Lieblingsrunden am Zürichsee. Mythenquai – Schanzengraben und zurück. Gemütlich und easy-peasy ohne booties! Es war wirklich fast wie Sommer!

Einwassern fürs Stand Up Paddling beim Mythenquai in Zürich

Einwassern am Mythenquai. Wasser ca 11° und Luft… naja keine Ahnung, wohl fast 20°. So cool! Wasserpegel war extrem tief. Habe mein 10.6′ Lopez mitgenommen. hmmm, habe immer noch ein kleines Loch am Rail welches sich durch ein ständiges, leises Zischen bemerkbar macht. Aber für 1-2 Stunden paddeln reicht es alleweil.

Paddeln im Schanzengraben in Zürich

Auf gehts, am Ruderclub und der Seebadi Enge vorbei. Herrlicher Sonnenschein. Hatte ziemlich heiss in meinem kurzen Nepri. Wäre eigentlich nicht nötig gewesen, aber ich war halt Solo unterwegs und da bin ich bei den doch noch kalten Wassertemperaturen noch recht vorsichtig.

Mit dem SUP unter der Brücke durch

Im Vergleich zu sonst musste ich mich dank dem tiefen Wasserstand bei den Brücken im Schanzengraben kaum bücken. Dafür waren alle Abfluss- und Kanalisationsrohre welche zum Schanzengraben führen recht exponiert und es war teilweise ein recht penetranter Geruch wahrnehmbar.

Stand Up Paddling downtown Zürich

Der Schanzengraben ist einfach perfekt. Stand Up Paddling mitten in der Stadt Zürich. Downtown baby!

Mit dem SUP an der Photobastei an der Bärengasse vorbei

Vorbei an der Photobastei und der dazugehörenden Bar. Kennt ihr sie? Ist echt cool, hatte noch keine Zeit die Ausstellung zu besuchen aber für die Bar hats gereicht… 😉 Voll gemütlich.

Ein lauer Sommerabend im April. Stand Up Paddling im Schanzengraben

Na dann wieder gemütlich zurück und bei der Stockerstrasse an der Weide vorbei. Ein paar Sonnenstrahlen reinziehen und wieder raus auf dem See. Life is good!

Sonnenuntergang mit dem SUP auf dem Zürichsee

Letzte Paddelschläge vor der Rückkehr zum Mythenquai. Dann die Luft wieder aus meinem aufblasbares ULI Stand Up Paddling Surfbrett rausgelassen – ins Auto damit und dann zum Znacht ins Seefeld…

Hang loose!

Stand Up Paddling im März

Es ist März und Sommer zugleich. Der Sommer scheint dann zu sein wann die Natur es möchte und nicht wenn es im Kalender seht – also geniessen wir es jetzt in vollen Zügen. Eine SUPer Stand Up Paddling Runde auf dem Zürichsee um die Halbinsel Au ist doch die Beste Möglichkeit dazu!

Aufblasbares ULI Stand Up Paddling Brett bei der Halbinsel Au

Wie so oft zuvor, haben wir auch Heute unsere SUP Boards auf der Südseite der Insel eingewasser. Der Wasserstand im Zürichsee ist im Moment extrem niedrig. Heute waren Robin vom Suporama und ich beide mit unsere ULI SUPs unterwegs. Robin mit dem 11′ Steamroller 2014 Modell und ich mit meinem 10′ Lopez vom 2010. Meins hat mittlerweile ein paar Flickstellen…

Paddeln mit Robin vom Suporama

Wir sind um 09.30 gestartet und es war windstill, das Wasser wie Glas und das Licht einfach fantastisch. Offizielle Wassertemperatur ist 7.7°.  Bitte zieht Euch entsprechend an mit Neopren oder Trochenanzug und ignoriert einfach mal wie beim Paddelpartner da auf dem Brett steht. Er ist SUP-technisch ein alter Hase. Geht wenn möglich zu Zweit, immer mit leasch und Schwimmweste und bleibt in der Nähe des Ufers.

Stand Up Paddling auf dem Zürichsee im März

Das Licht und die Stimmung waren einfach Fantastisch. Das ist Zürcher Stand Up Paddling vom Feinsten. Die Halbinsel Au ist der Top Paddel Spot auf dem Zürichsee, egal ob im Winter oder im Sommer. Da herrscht auf der Rückseite der Insel eine ganz andere Stimmung als sonst irgendwo auf dem See.

SUP Paddeln bei der Halbinsel Au

Licht, licht, licht…   und sonst kein Mensch weit und breit.

 Sonnenschein beim SUPen bei der Halbinsel Auf

Ich hoffe ihr habt auch die Möglichkeit während dieser tollen Wetterlage ein paar Momente auf dem Wasser zu geniessen!! Hang loose

Stand Up Paddling bei der Halbinsel Au

4 Jahre SUPsurf.ch

2013 ist bald vorbei und es war ein interessantes Paddeljahr. Für mich war es das 4. Jahr und es war sehr durchmischt. Ich hatte ganz viele tolle Stand Up Paddling Erfahrungen aber teilweise hat sich etwas Routine bemerkbar gemacht. Man kann nur soo viele Mal um das Hafenbecken paddeln und dann im Blog darüber berichten… es wird wohl Zeit nächstes Jahr andere Gewässer zu bepaddeln – ich hoffe, dass ich sie finden werde – die Gewässer und die Zeit…

4 Jahre SUPsurf.ch und 4 Jahre intensives paddeln. Die ersten drei Jahre war ich bestimmt jede Woche 2-3 Mal auf dem Wasser. In den Sommermonaten auch noch mehr. Seit diesem Sommer aber hat sich doch eine gewisse Paddelmüdigkeit bemerkbar gemacht. Da ich auch oft zu sehr unregelmässigen Zeiten paddeln gehe bin ich oft alleine unterwegs. Das hat mir in den ersten 3 Jahren nicht gestört – aber mittlerweile bin ich doch lieber zu zweit oder dritt unterwegs – ist doch viel gemütlicher! Und da hat es mich doch überrascht, dass trotz gesteigerter Bekanntheit doch noch nicht sooo viele Paddler zu sehen waren. Auch gibt es irgendwie noch keine wirklich sinnvolle Plattform um die lokalen Paddler zu organisieren – die diversen SUP Gruppen innerhalb der sozialen Plattformen scheinen nichts zu bewirken – von einer SUP-Community auf dem Zürichsee kann man auf jeden Fall noch nicht sprechen. Das bringt mich auf ein paar Ideen für die Saison 2014 …. stay tuned!

Die ersten zwei Jahre waren geprägt von Materialneuheiten und -erkenntnissen. Mittlerweile hat sich doch ein gewisser Standard betreffend Boards und dem Paddelmaterial etabliert. Leider ist dieser für mich oft enttäuschend, so dass ich immer wieder auf ULI, meinem Lieblingsbrand verweisen „muss“. Unbestritten im Premium-Segment positioniert aber jeden Rappen wert! Etwas mehr Bewegung in diesem Bereich hätte ich schon erhofft. Daher bin ich sehr gespannt was das nächste Jahr an Board Neuheiten bringen wird.

ULI Stand Up Paddling Brett 12'6" 2014er Modell

Stand Up Paddling bei der Halbinsel Au

Aber es ist natürlich viel sinnvoller und interessanter hier die tollen SUP Erlebnisse 2013 zu erwähnen. Absoluter Höhepunkt des Jahres und meiner bisherigen SUP-Laufbahn war die Teilnahme am Olukai Ho’olaule’a auf Maui. Das ist das wohl bekannteste Downwinder SUP Rennen der Welt und wurde 2013 zum 5. Mal ausgetragen. Neben der gesamten SUP Weltelite (Connor Baxter, Kai Lenny, Dave Kalama, Zane Schweizter, etc. etc.) können auch die absoluten Amateur Paddler wie ich daran teilnehmen. Ich werde bald einen detaillierten Bericht dazu schreiben – ich kann nur sagen es war der absolute Hammer und ich werde es nie vergessen!

Olukai Ho'olaule'a 2013 Start

Start des Olukai Ho’olaule’a Rennens auf Maui. Ich bin irgendwo (weit) hinten links…

Aber auch auf dem Zürichsee habe ich schöne Touren absolviert. Das Sunset paddeln mit Michi Seliner von SUP SWISS ist mir ganz toll in Erinnerung geblieben. Wir waren eine lässige Truppe und das Wetter war ein Traum. Weitere solche Ausflüge im 2014 – das wäre toll!

Sunset paddling mit Sup Swiss bei der Halbinsel Au mit Michi Seliner

Sunset Paddling Tour mit Sup Swiss bei der Halbinsel Au mit Michi Seliner

Natürlich durfte auch die eine oder andere (kleine) Welle bei der Halbinsel Au nicht fehlen. Zwar kurze Rides aber machen mega Spass und sind eine gute Technik-Übung. Will es im 2014 unbedingt mal mit einem richtig grossen, langen Brett probieren. Das hier ist nur ein 10’6 oder so…

Was mich aber vielleicht am meisten freut, ist dass ich auch im 2013 der Blog zum zweiten Mal eine super Sponsoren-Unterstützung erhielt. Mit dem Beitrag konnte ich ein weiteres Mal das Kindergarten Projekt in Tunesien unterstützen. Hier wieder ein grosses Dankeschön an Suporama, Supswiss und Cloud-9 für Ihre Unterstützung – und ein grosses Dankeschön an Euch – die Besucher der Website für Euer Interesse!

Somit freue ich mich bereits auf die neue Saison – und irgendwie habe ich das Gefühl es könnte 2014 doch noch einen Stand Up Paddling „Boom“ geben. Auf jeden Fall würde ich mich freuen Dich neben oder auf dem Wasser persönlich kennenzulernen und vielleicht können wir ja mal eine Runde Paddeln!

Bis dann – Hang Loose!
Martin

Weitergeben

2013 durfte ich wieder auf die grosszügige Unterstützung von drei tollen Blog-Sponsoren zählen. Zum zweiten Mal durfte ich Suporama, Supswiss und Cloud-9 als Werbende auf SUPsurf.ch anzeigen. Es sind ganz tolle Anbieter für diverse Bereiche des Stand Up Paddlings und alle seit mehreren Jahren als Proifs in der Branche tätig. Ich hoffe, dass ihr als Besucher der Website auch mal den Bannern gefolgt und auch von deren Angebot profitieren konntet – es lohnt sich! Was mich ganz besonders freut ist dass die Sponsoren auch für die Saison 2014 Ihre Unterstützung bestätigt haben. Danke! Nachtrag vom April 2014: Soeben habe ich die Zusage vom Surfari Surf-Store in Zürich für die kommende Saison erhalten – XThanks!

Wie im 2012 habe ich auch dieses Jahr die gesamten Einnahmen einem Kindergarten in Foussana, Tunesien gespendet. Zusammen mit den Erträgen eines Boardverkaufs und mit etwas Aufrunden ist ein Betrag zusammengekommen der bei uns nicht viel verändern würde aber an einem Ort wie Foussana etwas bewirken kann.

Die Kindergärtnerin unserer Kinder hat einen engen Kontakt zu einer Schweizerin im Kindergarten in Foussana und unterstützt diesen seit ein paar Jahren auf privater Basis. Mit dem Beitrag vom letzten Jahr konnten bereits diverse bauliche Massnahmen vorgenommen werden, u.a. neue Sanitäranlagen und die Aufwertung des Spielplatz.

Spielplatz im Kindergarten in Tunesien

Der immer noch sehr dürftige Spielplatz und Innenhof wird Schrittweise ausgebaut und aufgewertet. Es folgen in Kürze drei schattenspendende Bäume und Beete. Ebenfalls wurden die Mauern renoviert.

Der Paten-Kindergarten liegt in der Nähe der Algerischen Grenze in der Provinz Kasserine im südlichen Tunesien. Seit der Revolution sind die ländlichen Gegenden benachteiligt und bekommen kaum finanzielle Unterstützung. Wie immer, trifft es die Armen und Kinder am härtesten. Foussana liegt in einer sehr rauhen Gegend mit extremen Temperaturschwankungen. Sommertemperaturen von über 40° und Minustemperaturen im Winter sind die Norm.

WC Anlagen im Kindergarten in Tunesien

Sichtbare Verbesserung der Sanitäranlagen. Was für uns eher spärlich ist, ist für Foussana schon Luxus – aber in einem Kindergarten dringend nötig.

Die Häuser in denen die Menschen leben verfügen meist nicht über Heizung oder Klimaanlagen. Die Kinder legen teilweise einen Weg von zwei Kilometer zurück um in den Kindergarten zu gelangen. Der Kindergarten zählt zur Zeit ca. 32 Kinder und ist sehr spärlich eingerichtet und verfügt kaum über Spielsachen und Unterrichtsmaterial.

Unterrichtszimmer im Kindergarten Foussana

Aktuelles Foto eines Unterrichtszimmers im Kindergarten. Es sind kaum Spielsachen und Unterrichtsmaterial vorhanden

Dank der Zusagen der Sponsoren SuporamaSupswissCloud-9 und Surfari für die Saison 2014 darf die Unterstützung weitergehen und ich darf sie weitergeben..

Ich Danke Euch für Euer Interesse an SUPsurf.ch und dass Ihr durch Eure Begeisterung für das Stand Up Paddling und dem Besuch der Website zur Unterstützung einer guten Sache beiträgt. So macht jeder Paddelschlag nicht nur Freude sondern sogar noch doppelt Sinn 🙂

Mahalo
Martin

ULI 12’6 2014

Letzter Tag der Sommerzeit mit schönem Sonnenaufgang und wunderbar warmes Wetter, kein Wind und ein neues ULI Brett von Suporama zum testen – perfekt!

Im Vergleich das aktuelle 12.6 (Anthrazit) und daneben das 2014er 12.6 (Blau). Baugleich in Form und Grösse aber nicht in der Dicke! Das neue ULI 12.6 ist 12.5cm (4.7/8″) dick. Das aktuelle ist 10cm (3 7/8″) dick. Im neuen Modell ist ein leicht dünneres Material im Einsatz welches das Brett mit ca. 14kg wohl fast 3kg leichter macht. Das neue Modell wirkt und ist dadurch viel leichter und wendiger.

Beide Boards sind identisch mit D-Rings, Stomp-Pad und Wiki-Rails ausgestattet. Ich finde das board ist sehr formschön und bin auch froh, dass ULI für die Hauptfarbe beim traditionellen Weiss bleibt. Wie immer sind die boards absolut hochqualitativ verarbeitet und haben eine – immer noch – unschlagbare Steiffigkeit.


Ist doch einfach ein super-schönes board!! Von mir aus kann ULI die deckpads auch mal ohne „Camo“ design anbieten, dann fände ich es noch stylischer… Das board eignet sich zum touren aber es könnten auch langsame flache Wellen damit gesurft werden, denn die nose ist anständig angehoben der Glide wäre wohl unendlich, denn gleiten tut es wunderbar, so wie es man sich von ULI gewohnt ist und von einem solchen typ Brett erwarten würde.



Das Wasser war sehr still und es war eine wunderbare Herbststimmung – vielleicht eine der letzten wirklich warmen Paddeltage dieses Jahres. Dann freuen wir uns auf die neue Saison – aber vor allem auch mal auf ein paar stürmische Herbsttage mit anständig Wind. Dann wäre nämlich ein schöner Downwinder angesagt – mit einem Brett wie das ULI 12.6 wäre es absolut perfekt! 🙂

Weitere Infos und Bestellmöglichkeit des ULI 12.6 bei Suporama



Red Stand Up Paddle Demo Tag

Ende Juni fand vor der Mythenquai Badi ein Red Stand Up Paddle Demo Tag statt, organisiert von Suporama mit Grill von Red. Leider war das Wetter etwas durchzogen und der See auch recht kühl was eventuell den einen oder anderen Paddler davon abgeschreckt hat.



Bis auf das 9.2 Surfstar war das komplette Red Lineup zu sehen und konnte auf dem See getestet werden. Es ist schon sehr interessant zu erfahren wie verschieden die Bretter sind. Das Lineup war in etwas gleich wie am Red Demo Tag vom letzten Herbst – aber einen Leckerbissen war darunter – das Red Race 14′, extra schmal und super steiff.

Finde es ist auch vom Design her eines der gelungensten inflatable Boards auf dem Markt und es paddelt sich natürlich echt gut. Es wird erst für die Saison 2014 in Serie hergestellt und das zu testende war eins von lediglich 50 weltweit hergestellten boards. Cool.

Na dann hoffen wir das nächste Mal auf besseres Wetter, aber die Würste vom Grill waren trotzdem fein – danke!

SUP Glide

Surfen ist bekanntlich die Suche nach der perfekten Welle. Auch SUP ist eine Suche. Nach dem schönsten Spot, der schönsten Aussicht oder auch nach der Welle, allerdings tut’s auf dem Zürichsee auch irgendeine Welle, sie muss gar nicht perfekt sein. Auf dem Zürichsee kenne ich zwei gute Spots welche nach der Durchfahrt eines Kursschiffs surfbare Wellen generieren. Einer davon ist bei Kilchberg Bendlikon und der zweite, bessere ist bei der Halbinsel Au, hier auf den Videos zu sehen.

Ich glaube auf dem Zürichsee ist es weniger die Suche nach der Welle sondern eher die Suche nach dem perfekten Brett um solch kleine Wellen zu surfen. Je grösser je mehr glide, aber zu gross darf es auch nicht sein, da sonst die Nose in der vorherigen Wellen bremst.

Hier ein neuer Versuch mit einem hardboard. Einem Pelican Surge 10″. Hat im Verlgeich zu meinem 11′ ULI echt gut funktioniert – habe festgestellt, dass das Pelican beim boardwalk viel stabiler und ruhiger bleibt als das ULI, und somit wohl auch weniger Speed verliert. Die Wellen waren an diesem Tag so mittel-gut, ich bin schon bei viel besseren Wellen hier gesurft, lag am noch sehr hohen Wasserstand des Zürichsees. Wäre also echt spannend bei besseren Wellen das Pelican zu testen.

Kennst Du einen Spot mit Potential? Würde mich freuen davon zu hören!
Aloha

Sunset Paddling mit Sup Swiss

Endlich war es so etwas wie ein Sommertag und Michi Seliner von Sup Swiss hat eine Sonnenuntergangs Paddel Tour organisiert. Es war das erste Mal, dass ich an einer „organisierten“ Stand Up Paddling Tour mitgemacht habe, hatte einfach Lust mit ein paar gleichgesinnten statt immer alleine rumzupaddeln – und es hat sich gelohnt.

Treffpunkt war um 19.30h bei der Badi Pfäffikon SZ und wir waren wohl etwa 12 Paddler. Wer kein eigenes Brett/Schwimmweste hatte, konnte sich bei Michi eins mieten.


Das Wetter war toll und die Paddel-Tour war mega spassig. Ein weitere Vorteil des Stand Up Paddlings ist, dass problemlos erfahrene und unerfahrene Paddler miteinander paddeln können. So sind wir bei Windstille von Päffikon zur Insel Lützelau gepaddelt wo es einen kurzen Verpflêgungsstopp gab. Danach umrundeten wir die Insel Ufenau mit einem weiteren Stop. Die Stimmung war super und die Farben des Sonnenuntergangs toll. Bei Einbruch der Dunkelheit sind wir wieder bei der Badi Pfäffikon angekommen.

Leider hat meine GoPro nach dem ersten Drittel gestreikt weshalb die wirklichen schönen sunset-pics fehlen. Auf Sup Swiss‘ facebook Page sind ein paar davon zu sehen.

Das ist ein tolle Tour welche ich für Alle empfehlen kann. Michi macht auch sonst ganz tolle SUP-Touren in der Schweiz und im nahen Ausland. Schaut doch mal auf seine Website oder folgt ihm auf facebook. Coole Sache! Bis zum nächsten Mal.

Weitergeben…

Die SUP-Saison 2013 steht vor der Tür!

Bevor wir  in eine neue, tolle SUP-Saison surfen möchte ich etwas weitergeben.

Die SUP-Szene ist letztes Jahr stetig gewachsen. Auch die grossen Medien wurden auf den Sport aufmerksam und auf den Seen waren viele neue Paddler zu sehen. Auch diese Website hat an Bekanntheit gewonnen und führt seit letztem Jahr Werbung von coolen Unternehmen welche mit Ihrem Angebot aktiv in der SUP-Szene tätig sind. Ich hoffe, dass Ihr auch schon von den tollen Angeboten profitieren konntet.

Ein grosses Dankeschön an Suporama, Supswiss und cloud 9 für Ihr Engagement im 2012!

Der Erlös dieser Werbung wird vollumfänglich einem guten Zweck gespendet. Ich habe beschlossen die dringend benötigte Unterstützung an einen Kindergarten in Foussara, Tunesien zu senden. Die Kindergärtnerin unserer Kinder in Zürich hat sich diesem Kindergarten angenommen und unterstützt es seit ein paar Jahren auf rein privater Basis. Sie reist mehrmals jährlich nach Tunesien, hilft beim Aufbau des Kindergartens und unterstützt die Kinder und ihre Familien. Ein paar Fotos vom letzten Besuch:

Der Kindergarten zählt 32 Kinder und ist in einer sehr armen und abgelegenen Region nahe der algerischen Grenze. Auch nach der Revolution sind die ländlichen Regionen weiterhin benachteiligt und erhalten kaum Unterstützung.

Wie auf den Bildern zu sehen ist mangelt es an Allem. Es hat weder gute sanitäre Installationen noch Heizung oder Lüftung. Im Sommer wird es über 40° heiss und im Winter oft minus. Die Kinder haben oft auch keine Schuhe und müssen lange Schulwege von bis zu 2km in Kauf nehmen. Mit der Spende können z.B. neue Toiletten oder Unterrichtsmaterial für die „Schulzimmer“ organisiert und auch ein paar Schuhe und Kleider für die Kinder gekauft werden.

Den Beitrag den wir leisten ist zwar nur ein Tropfen auf dem heissen Stein

aber es ist wunderbar, dass der „stoke“ den wir für diesen Sport haben

als effektive und echte Hilfe weitergegeben werden kann.Ich danke Euch – und bis bald auf dem Wasser!

Martin – SUPsurf.ch

Diano Marina 2012

Unsere vierte (oder war es gar die fünfte?!) Reise nach Diano Marina. „The same procedure as last year…“ ist hier sehr angebracht. In dieser schnelllebigen Zeit ist es manchmal einfach schön wenn sich Dinge nicht verändern. Darunter zählt „In Italien ist es immer schön“ – yep, kann ich bestätigen.

Es gilt auch weiterhin die Aussage: „Es ist nicht unbedingt ratsam Surfferien in Italien zu verbringen, aber man sollte nie nach Italien ohne ein Surfbrett mitzunehmen“.

Auch dieses Jahr: Hammer-Wetter, warmes Wasser, fantastisches Essen, bester Kaffee und Wein und… ein paar Wellen – auch wenn es Mitte/Ende Juli nicht unbedingt zu erwarten war. Es hat gar für ein kleines Video gereicht!

Obwohl ich nicht viele andere Strände in Ligurien kenne, habe ich gehört, dass Diano Marina einer der am flachsten abfallenden Strände hat. Dies führt dazu, dass hier die Wellen auch im Sommer recht gut sein können. Andora (gleich um die Ecke) ist auch bekannt für gute Wellen.

Auch das kleine Dörfchen ist wunderbar. Es hat eine grosse autofreie Zone wo es mit den Kindern auch angenehm ist zu spazieren und viele schöne Restaurants mit gutem Essen. Einfach Italien pur…