Category Archives: Geschichte

SUPsurf auf Standupmagazin.com gefeatured

Freue mich, dass ich vor kurzem von Standupmagazin.com angefragt wurde einen Artikel über SUP in Zürich und Urbanes Stand Up Paddling zu schreiben.

Heute ist der Artikel nun auf Standupmagazin.com erschienen.  Hoffe er gefällt Euch.

Link zum Artikel: Urbanes Stand Up Paddeln auf Standupmagazin.com

Stand Up Paddling auf dem Lago Maggiore

Waren im Juni zu einem Fest am Lago Maggiore eingeladen.  Lago = See = Wasser = Stand Up Paddling. 🙂

Haben in Cannobio auf dem Campingplatz direkt am See übernachtet. Das Wetter war am ersten Tag schrecklich mit sinnflutartigen Regenfällen. Am zweiten Tag war es dann schön und wunderbar warm. Der See war wohl noch ziemlich kalt aber zum rumpaddeln war es super.

Italien ist halt einfach immer fantastisch. Gutes Essen, nette Leute, etc.. „Bella Italia!“

Stand Up Paddling in Fuerteventura

In der letzten April Woche war ich mit meiner Familien in Fuerteventura im Urlaub. Natürlich war das aufblasbare ULI Surfbrett auch mit dabei. Die Sporttasche mit allen Neopren Anzügen, Das ULI Lopex GLX-1 Surfbrett, 3-teiligen Alu Paddel, Pumpe wog beim Check-In am Flughafen 19.5kg. Zu Viert hatten wir 80kg zur Verfügung und hatten total 56kg. Da die Sporttasche normale Masse hatte wurden uns keine Fragen wegen Surfbrett, oder Sportgerät gestellt. Cool!

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Auch in Sachen Transport auf der Insel war mit dem ULI alles einfacher als mit einem üblichen Surfbrett. Wir haben einen kleinen, günstigen Citroen Berlingo gemietet. Mit einem Surfbrett wohl nicht so eine tolle Idee, aber mit dem ULI kein Thema, weil klein verpackbar und einfach im Kofferraum zu verstauen.

Mietwagen von West Antlantico.

Unser Hotel war direkt am langen Sandstrand in den Dünen von Corralejo, nur ein paar Minuten zu Fuss vom Meer. Das Brett habe ich zusammengerollt im Zimmer verstaut und dann jeweils am Strand aufgepumpt und bei der Rückkehr zum Zimmer wieder zusammengerollt. Der Strand ist wunderschön, mit der Blauen Flagge ausgezeichnet und perfekt für die ganze Familie. Was ich nicht wusste ist, dass die Auszeichnung mit der Blauen Flagge nicht nur die Wasserqualität sondern auch gewisse Sicherstandards berücksichtigt werden. Darunter fallen auch die Brettsporte wie Surfen, Windsurfen und Kiten. Währen der Präsenz der Lifeguards von ca. 09.00-17.00h waren diese Sportarten nicht erlaubt, nur das Boogieboarden.

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Was das Surfen betrifft bin ich leider etwas enttäuscht zurückgekehrt. Vor der Reise war ich voller Hoffnung, dass ich das ULI Lopez in den Wellen testen konnte. Ich habe etwas Wellenreit Erfahrung, aber sobald die Wellen gross werden muss ich dann leider passen. In der Vergangenheit hatte ich immer grosse Mühe beim heraus-paddeln (schwimmend) und beim hineinpaddeln in die Welle. Oft hatte ich sie nicht erwischt. Nun hatte ich die Hoffnung, dass ich mit dem Auftrieb des Stand Up Paddle Bretts und mit Hilfe des Paddels die Energie besser umsetzen konnte. Hmmmm, tja, so kann man sich täuschen! 🙂

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Wie für Fuerteventura üblich, hatte es Wind. Von mässig bis stark. Stehend auf dem Brett ist man für den Wind wie ein Segel – wenn man mit dem Wind surfen will ist das super, aber gegen den Wind?! Teilweise fast unmöglich! An meinem Paddle-Spot am Strand unseres Hotels blies der Wind von der Seite. So passierte es, dass jedesmal wenn ich in die Welle Paddeln wollte, der Wind mir das Brett abdrehte und ich schräg oder gar nicht in die Welle kam. Wie ich später bei einem anderen Stand Up Surfer beobachten konnte, scheint es auch bei starkem Wind und grossen Wellen möglich zu sein!

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Wie auch immer, am ersten Tag hatte es die kleinsten Wellen und ich konnte immerhin 4 Wellen erwischen und etwas absurfen – der Super-Spass! Das herauspaddeln schien mir mit dem Stand Up etwas einfacher als auf dem Brett liegend. Statt dem Duck-Diving kann man dank des grossen Auftriebs mehr oder weniger über oder durch die Welle paddeln und man kommt sehr schnell vorwärts. Am zweiten Tag war das Wasser ziemlich wild, es hatte noch mehr Wind und ich war vom ersten Tag ziemlich müde. Erwischte nur eine Welle und der Rest der Session war ein reiner Kampf. Am dritten Tag war ich vom ersten so furstriert und die Wellen waren noch grosser, also beschloss ich das Paddel am Strand zu lassen und das ULI als „normales“ Brett und auf dem Bauch liegend zu surfen. Hmmm, auch nicht so erfolgreich. Das Brett ist natürlich viel breiter als ein normales Surfbrett. Weil ich gross bin und lange Arme habe ging das noch knapp aber ohne Schürfungen an Armen und Beinen ging es nicht. Die Weillen waren auch ziemlich „hohl“ und ich wurde mehrmals durchgespült.

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Tag 4 – Pause. Musste meine psychischen und physischen Wunden heilen lassen. Wir machten einen Ausflug nach El Cotillo. Dort konnten wir den Surfern beim Castillo de Rico Roque zuschauen. Super Ausblick von den Klippen. Un siehe da, inmitten der Surfern auch ein Stand Up Paddler – und einer der guten Sorte – da kann ich wohl noch etwas lernen. Es hat mich fasziniert wie kurzfristig er sich für eine Welle entschieden hat und das Brett innert einer Sekunde um 180° gedreht hat. Coole Sache.
Tag 5 und 6 war unser Strand für alle gesperrt. Rote Flagge, starker Wind, grosse Wellen etc…   Wir sind an den Hafenstrand von Corralejo ausgewichen wo etwas weniger Wind und kaum Wellen vorhanden waren. Hier konnten die Kinder auch wieder selbständig im Meer planschen, ein paar Fahrten auf dem ULI unternehmen und auch ich konnte etwas paddeln. Der Wind war immer noch stark. Bin dann ein paar Mal rumgepaddelt, aber der Wind war schon ziemlich antrengend.  Tag 7, leider schon wieder der Tag der Abreise. Kaum Wind. Wellen wieder klein, leider wartet das Flugzeug nicht – vielleicht mehr Glück das nächste Mal.

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Video Interview mit Duke Kahanamoku

Der Vater des Surfens Duke Kahanamoku. Im Interview mit Bruce Brown, der Regisseur des Surf-Klassikers ‚Endless Summer‘. Dieses Interview wurde 1965 im Rahmen des jährlichen Duke Kahanamoku invitational Wettbewerbs geführt. Alle die grossen Namen nahmen teil:  Jeff Hakman, Mickey Dora, Butch Van Artsdalen, Greg Noll, Mike Hynson, and many more were in attendance.