Wir haben in der letzten Ferienwoche das (doch noch) schöne Wetter spontan ausnutzen können und haben ein paar Tage auf dem Campingplatz Vorauen am schönen Klöntalersee verbracht. Eine wunderschöner See vor spektakulärer Alpenkulisse. Da kaum mehr als 1 Stunde Fahrzeit von Zürich entfernt würde es ich gar für einen Tagesausflug lohnen. Sehr empfehlenswert!
Monthly Archives: August 2011
SUP Golf?!
Nein lieber nicht, aber trotzdem habe ich einen Weg gefunden meinen höchst selten genutzten Golf-buggy als Board-Transporter zu nutzen. Sieht zwar nicht so elegant aus, funktioniert aber eigentlich ganz gut. Ist bis jetzt auf jeden Fall der angenehmste Weg meine zwei Bretter gleichzeitig vom Parkplatz zum See zu transportieren.
Habe es vor Kurzem beim paddeln in Küsnacht getestet. Wir waren Abends dort um bei Sonnenuntergang zu grillieren und zu paddeln. Wie es das Schicksal so will hat es uns beim zweiten Mal in Folge kurz nach Auflegen der Grilladen verregnet. Wir mussten Unterschlupf suchen um dort fertig zu Bräteln…. Welcome to Switzerland I guess….
Diano Marina
Sommerzeit – Ferienzeit!
Zum vierten Mal reisen wir als Familie nach Diano Marina in Ligurien. Das gleiche Hotel, der gleiche Strand, das gleich Wasauchimmer, alles ist immer noch gleich – fast gleich! Zum zweiten Mal nehme ich das ULI mit und das letzte Mal habe ich es nicht benutzt! Dieses Mal soll es anders sein!
Es ist auch anders – es hat NOCH MEHR LEUTE als letztes Mal! Wer kennt sie nicht, die überfüllten Bagni an den italienischen Küsten à la Rimini. Auch an dieser Küste herrscht „organisiertes Baden“, mit den bekannten Liegestuhl Reihen aber bisher nicht im gleichen Masstab wie an der Adria, und es war tolerierbar. Aber dieses Jahr scheint es eine (oder zwei? oder drei?!) Reihen mehr zu haben und alle Stühle sind voll. Es hat leider echt einen Tick zu viele Leute…
Die Anhäufung von gelangweilten Badegästen war der Grund weshalb ich letztes Jahr mein ULI SUP-Brett nicht ausgepackt habe. Ich wollte nicht das Zentrum des Interesses sein – das überlasse ich lieber den Sandburg-Künstlern. Aber was soll ich den nun dieses Mal tun – das ULI darf nicht wieder im Hotelzimmer bleiben!
Eine weitere Hürde an der Ligurischen Küste ist das Gesetz. Während den Sommermonaten gehört der Strand „den Badenden“ und während 08.00 – und 19.00h dürfen an den Stränden keine Surf, Windsurf, Kitesurf Geräte eingesetzt werden. Wahrscheinlich würde ein Einwassern und sofortiges rauspaddeln vom lokalen Bademeister toleriert werden, aber die Gefahr 16 „plantschende“ am Leash ins tiefe Wasser zu ziehen wäre zu gross.
Da es tatsächlich auch etwas Swell hat und ich gerne ein paar Wellen erwischen möchte, bin ich gezwungen mich an die Randzeiten zu halten. Und tatsächlich, ich wage mich eines Tages gegen 18.30h mit meinem Boogie-Board Sack mit dem ULI Lopez drin zum Strand. Unglaublicherweise beginnen sich ein paar Leute zu bewegen und machen sich auf den Nachhotelweg, aber der Strand is immer noch sehr belebt. Finde einen kleinen Spot am Ende des Strands bei der Mole, packe das Brett aus und beginne zu pumpen. Hmmm immer noch ziemlich voll. Mache mal weiter und mache alles bereit. Zwischenzeitlich ist es kurz vor 19.00h. Schaue mich um und stehe alleine da…. alle sind weg!? Wie könnnen tausende von Leute innerhalb weniger Minuten verschwinden? Aha! Italien – und das Essen ruft…. 🙂
Wunderbar ist es in dieser Bucht zu paddeln. Das Wasser ist warm, die Aussicht fantastisch und kleine Wellen hats auch. Nichts krasses, einfach ab und zu ein paar kniehohe rollers. Obwohl der Swell täglich abnahm habe ich am letzten Tag ein paar Fotos und Videos gemacht – und trotz strömenden Regens und noch kleineren Wellen hat es mir echt Spass gemacht!
Italien und das Meer machen mir eigentlich immer Spass…
Ciao tutti
Public SUP
Vorgestern zum ersten Mal seit langem wieder mal mit dem Tram paddeln gewesen.
Letztes Jahr habe ich jeweils ein kleines Gepäckwägeli für den Transport des Boards benützt, aber diesmal habe ich die „Rucksack“-Version probiert. Hat fast besser funktioniert da ich während der Transportphase viel wendiger und flexibler bin. Auch der Transport des Trocken-Gepäcks auf dem Board war einfacher. Werde ich wieder so machen.